Vögel füttern gerät oft in Vergessenheit
Im Winter kann das Futter aufgrund fehlender natürlicher Nahrungsquellen für Vögel knapp werden. Sie brauchen es aber, um ihre Körpertemperatur aufrechtzuerhalten. Deshalb sollte man die Wichtigkeit von Futterstellen wieder einmal mehr in den Vordergrund rücken.
Beliebt ist das Füttern der Vögel am Futterhäuschen, das uns Menschen ermöglicht, die scheuen Tiere aus der Nähe zu beobachten. Die Futterstelle wird meistens vor allem von wenig gefährdeten Vogelarten besucht.
Auch eine ganzjährig angebotene Wasserstelle ist für Vögel besonders hilfreich. Diese sollte man regelmäßig mit heißem Wasser reinigen und dafür sorgen, dass Vögel an der Wasserstelle vor Katzen geschützt sind.
Sauberkeit ist am Futterplatz enorm wichtig. Mit Kot verunreinigtes oder durch Regen aufgeweichtes Futter kann schnell zu lebensbedrohlichen Infektionen und Krankheiten der Vögel führen. Daher sollte man Futterspender wählen, bei denen die Tiere nicht im Futter herumlaufen und es mit Kot verschmutzen können. Besonders zu empfehlen ist die Verwendung von Silofutterhäuschen, Futtersäulen oder -glocken, da das Futter hier nicht mit dem Kot in Kontakt kommt. Vor allem sollte man darauf achten, dass das Vogelfutter nicht nass und schimmlig werden kann. Der Futterplatz sollte Schutz vor Katzen und Greifvögeln bieten und nach mehreren Seiten hin offen sein, damit die Vögel Fressfeinde rechtzeitig entdecken können. Empfehlenswert ist ein circa zwei Meter entfernt gelegener Baum oder Strauch, der Schutz vor Fressfeinden bietet.
Sauberkeit ist am Futterplatz enorm wichtig. Mit Kot verunreinigtes oder durch Regen aufgeweichtes Futter kann schnell zu lebensbedrohlichen Infektionen und Krankheiten der Vögel führen. Daher sollte man Futterspender wählen, bei denen die Tiere nicht im Futter herumlaufen und es mit Kot verschmutzen können. Besonders zu empfehlen ist die Verwendung von Silofutterhäuschen, Futtersäulen oder -glocken, da das Futter hier nicht mit dem Kot in Kontakt kommt. Vor allem sollte man darauf achten, dass das Vogelfutter nicht nass und schimmlig werden kann. Der Futterplatz sollte Schutz vor Katzen und Greifvögeln bieten und nach mehreren Seiten hin offen sein, damit die Vögel Fressfeinde rechtzeitig entdecken können. Empfehlenswert ist ein circa zwei Meter entfernt gelegener Baum oder Strauch, der Schutz vor Fressfeinden bietet.
Natürliches Vogelfutter aus dem Garten
Die meisten bei uns überwinternden Vogelarten sind daran gewöhnt, auch im Winter Futter zu finden. Mit einer naturnahen Gartengestaltung unterstützt man diese Vogelarten auf natürliche Weise. Früchtetragende Sträucher wie Liguster, Heckenrosen, Hartriegel und Pfaffenkapperl und Kletterpflanzen wie Efeu und Veitschi bieten mit ihren Beeren im Winter natürliches Vogelfutter. Auch die Samen vieler Blumen und sogenannter Unkräuter sind wertvolles Vogelfutter. Daher früchte- und samentragende Sträucher und Stauden erst am Ende des Winters, aber vor Beginn der Brutsaison zurückschneiden, damit die Vögel genügend Nahrung finden. Insektenfressende Vögel finden überwinternde Insekten an abgeblühten Stauden, unter der Laubschicht von Sträuchern und Hecken, im Komposthaufen und im Totholz.
Richtige Futterwahl für Vogelarten
Körnerfresser wie Finken, Sperlinge und Ammern brauchen Samen, Sonnenblumenkerne, Getreide und gehackte Nüsse. Weichfutterfressern wie Rotkehlchen, Amseln, Meisen und Zaunkönigen füttert man getrocknete Beeren, Rosinen, ganzes Obst, Haferflocken, Nüsse, Kleie und Fettfutter. Meisenknödel und Meisenringe sind als fertige Futtermischungen im Handel erhältlich. Achtung: Es kommt immer wieder vor, dass sich Vögel mit ihren Füßen in den Meisenknödelnetzen verfangen und sich verletzen. Daher Meisenknödel besser lose oder in dafür vorgesehenen Metallkörben anbringen. Speisereste oder gesalzene Lebensmittel sind als Vogelfutter nicht geeignet.