Unsere Zäune sind landschaftlich unterschiedlich
Ein Zaun dient verschiedensten Zwecken
Wird ein Zaun errichtet, um Tiere einzuschließen, nennt man ihn auch Gatter oder Pferch. Ein Zaun kann kniehoch bis haushoch sein und dient den verschiedensten Zwecken, z. B. als Krötenzaun oder um Ein- oder Ausbrecher davon abzuhalten, ein anderes Gebiet zu betreten. Er kann einige Zentimeter oder kilometerlang sein. Der längste Zaun der Welt, der „Dingo Fence“, steht in Australien und durchzieht in einer Länge von rund 8.000 Kilometern den Südosten des Landes.
Die ältesten Zauntypen in unserer Gegend waren Flechtenzäune und Staketenzäune, wie es sie heute noch in den traditionell gepflegten Bauerngärten gibt.
Ihren Ursprung haben die Zäune in England. Anfänglich wurden die Weiden und die Gärten eingezäunt. Zäune spielten besonders in der Entwicklung im Westen Amerikas eine große Rolle, um die Besitzverhältnisse bei den riesigen Rinderherden abzugrenzen.
Grenzen können auch durch „natürliche“ Zäune gesetzt werden, wie etwa durch Hecken oder Bäume, Trockenmauern oder Steinmauern oder Wassergräben. Windschutzhecken erzeugen ein eigenes „Kleinklima“ und schützen vor Austrocknung der Erde oder dem Vertragen des Humus in besonders gefährdeten Gegenden.
Die ältesten Zauntypen in unserer Gegend waren Flechtenzäune und Staketenzäune, wie es sie heute noch in den traditionell gepflegten Bauerngärten gibt.
Ihren Ursprung haben die Zäune in England. Anfänglich wurden die Weiden und die Gärten eingezäunt. Zäune spielten besonders in der Entwicklung im Westen Amerikas eine große Rolle, um die Besitzverhältnisse bei den riesigen Rinderherden abzugrenzen.
Grenzen können auch durch „natürliche“ Zäune gesetzt werden, wie etwa durch Hecken oder Bäume, Trockenmauern oder Steinmauern oder Wassergräben. Windschutzhecken erzeugen ein eigenes „Kleinklima“ und schützen vor Austrocknung der Erde oder dem Vertragen des Humus in besonders gefährdeten Gegenden.
Die kunstvoll gefertigten Zäune unserer Bauern
Die alten und kunstvoll ausgefertigten Zäune sind meist Werke von Bauern, die altes Wissen und Handfertigkeiten weitervererben.
Es steckt viel Arbeit in den selbst gefertigten Zaunsäulen, selbst schließenden Gattern, Übertrittsstaffeln, Stangenrastern, Hanikl- und Hahnawachlzäunen. In den verschiedenen Landschaften findet sich eine große Anzahl regionaltypischer Holzzäune, die ohne Eisennagel errichtet werden. Sie sind etwa für die Gebirgslandschaften charakteristisch wie Pongauer Jägerzäune oder die Pinzgauer Zäune. In vielen Gegenden der Ostalpen sind Steckenzaungärten wie der Bund-, Ring- oder Bänderzaun auch heute noch vorherrschend. Über den ausgeprägten Steckenzaun, den Bänderzaun, gibt es ein Sprichwort: „Die Hecke soll ein Jahr, der Stecken einen Monat, Ring und Band einen Tag alt sein.“ Insbesondere auf unseren Almen finden sich Zäune, welche ohne Eisen, Draht und Nagel auskommen. Es sind dies meist die urgermanischen Rutenflechtzäune. Der
„Pfötschnhag“ ist eine Art Holzverbau aus übereinandergeworfenen Ästen und für das weidende Vieh unüberwindbar.