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Traktorkauf - zuerst prüfen, dann entscheiden

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28.07.2022 | von Mag. Gernot Oswald, Arbeitskreis Unternehmensführung

Eine Maschineninvestition sollte gut überlegt sein. Zentrale Fragen dabei sind: Welche Ausführung brauche ich? Wie ist die Auslastung? Wie hoch sind die jährlichen Kosten?

tractor-7011767_1920.png © Pixabay
© Pixabay
Jede Maschineninvestition, in diesem Fall ein Traktor, bindet langfristig Kapital und verursacht laufende Kosten. Mit diesen, mit der Auslastung und der benötigten Ausführung sollte man sich vor dem Kauf beschäftigen. Des Weiteren sollte auch der Markt für Gebrauchtmaschinen auf mögliche Alternativen untersucht und mit einer Neumaschine verglichen werden.

Fixe Kosten fallen unabhängig von der Auslastung (Stundeneinsatz) des Traktors an. Dazu zählt vor allem die Abschreibung, welche die jährliche Wertminderung des Traktors betrifft. Angenommen der neue Traktor kostet 100.000 Euro und dieser hat eine voraussichtliche Nutzungsdauer von 20 Jahren, würde die Abschreibung (fixe Kosten) 5.000 Euro pro Jahr betragen. Davon abziehen könnte man den zu erwartenden Restwert, sprich Verkaufserlös des Traktors am Ende der Nutzungsdauer. Auch die jährliche Versicherung sowie Unterbringung und Zinsen sind fixe Kostenbestandteile.

Demgegenüber sind variable Kosten von der Auslastung abhängig. Dies bedeutet, dass pro gefahrener Stunde Kosten anfallen. Diese sind zum Beispiel Diesel, Öl, Instandhaltung und sonstige variable Kosten. Einen guten Anhaltspunkt dafür liefern die ÖKL (Österreichisches Kuratorium für Landtechnik und Landentwicklung)-Richtwerte, wo je nach Leistung des Traktors die variablen Kosten je Stunde angegeben werden. Dabei ist jedoch zu beachten, dass diese Nettowerte darstellen. Werden mehrere Traktoren verglichen, darf also nicht nur der Anschaffungspreis in die Entscheidungsfindung einfließen, sondern auch die zu erwartenden laufenden Kosten.

Zur Traktorfinanzierung gibt es mehrere Möglichkeiten.

Fremdfinanzierung

  • Wie funktioniert eine Kreditfinanzierung
In der Regel ist die Hausbank der erste Ansprechpartner, obwohl es sich empfiehlt, mehrere Vergleichsangebote einzuholen. Die Bank prüft Kreditwürdigkeit und -risiko bezogen auf die Investition. In der Regel verlangt sie Sicherheiten für das Kapital. In einem Kreditvertrag können Details über die Rückzahlungsmodalitäten wie Dauer, Zinsen, eventuelle Ratenpause, vorzeitige Rückzahlung und anderes mehr verhandelt werden.
  • Wieviel kostet ein Kredit?
Die Kosten für einen Kredit setzen sich aus den Zinsen und einmaligen bzw. laufenden Spesen zusammen. Die Höhe der Zinsen beeinflusst die Gesamtsumme, die für einen Kredit zurückbezahlt werden muss, wesentlich. Die Höhe des Zinssatzes setzt sich aus Komponenten wie Bonität des Kunden, Laufzeit und Investitionsgegenstand zusammen. Der Zinssatz kann einerseits variabel sein - dabei erfolgt der Zinsaufschlag auf den aktuellen Leitzins. Die Europäische Zentralbank (EZB) erhöhte den Leitzins um 0,5%, weitere Zinsschritte könnten folgen. Variabel verzinste Kredite werden teurer. Andererseits kann ein für die Laufzeit oder einen Teil der Laufzeit fixer Zinssatz vereinbart werden. 
  • Wie wirkt sich ein Kredit aus?
Es ist ratsam, die individuelle Kapitaldienstgrenze (wieviel an jährlichem Kapitaldienst kann ich zurückzahlen) zu berechnen bzw. eine Geldflussrechnung aufzustellen. Auch eine Drittelfinanzierung über den Händler ist eine Fremdfinanzierung.
Kalkulation Traktorkauf.png © Kärntner Bauer
© Kärntner Bauer

Eigenfinanzierung

Unter Eigenfinanzierung versteht man umgangssprachlich, dass der ganze Kaufpreis aus Eigenmitteln aufgebracht wird. Es ist zu bedenken, dass das gesamte Ersparte in der Investition stecken kann. Somit geht ein Risiko- oder Sicherheitspuffer für mögliche unvorhersehbare Ereignisse verloren. Oft empfiehlt es sich daher, auch einen Mix zwischen Eigen- und Fremdfinanzierung zu überlegen.
  • Wie funktioniert eine Eigenfinanzierung?
Die Eigenmittel können aus Bankguthaben, Sparbüchern, Bausparern, Fonds, Wertpapieren und privaten Zuschüssen in den betrieblichen Bereich stammen. Durch die Überweisung des Kaufpreises geht der Traktor in das Eigentum des Käufers über.
  • Was kostet die Eigenfinanzierung?
Bei der Eigenfinanzierung entstehen kalkulatorische Kosten, die buchhalterisch nicht erfasst werden. Es findet kein echter Geldabfluss statt. Dies bedeutet: Man müsste für das Kapital einen Zinssatz ansetzen und einer alternativen Investition (Opportunität) gegenüberstellen. Eigenkapitalkosten können auch nicht steuerlich abgesetzt werden.
  • Wie wirkt sich Eigenfinanzierung aus?
Der ökonomische Unterschied zwischen Fremd- und Eigenfinanzierung ist nur, dass das Betriebsergebnis um den Anteil der Zinsen (Kosten für das Fremdkapital) höher ist. Entscheidender sind die Auswirkungen bei der Liquidität. Statt für Kreditraten kann das Geld für anderes eingesetzt oder wieder angespart werden.

Leasing

Der Begriff "leasing, to lease“ kommt aus dem Englischen und heißt so viel wie "leihen“ oder "mieten“. Ein geleaster Traktor bedeutet, dass er für eine gewisse Zeit vom Leasinggeber (das ist eine Bank - nicht der Händler) dem Leasingnehmer gegen ein Entgelt zur Verfügung gestellt wird. Ein Vorteil: Man hat immer ein neues, aktuelles Modell, bei dem normalerweise geringere Instandhaltungskosten anfallen. Jedoch ist man bei den meisten Leasingarten der Leasinggeber wirtschaftlicher Eigentümer des Traktors.
  • Wie funktioniert Leasing?
Die Leasingdauer ist zwar vereinbar, jedoch ist der Leasingzeitraum kürzer als bei einem Kredit, meist zwischen drei und fünf Jahren. Beim Leasing ist im Gegensatz zum Kredit eine Anzahlung (Depotzahlung) fällig. Je nachdem, um welche Art von Leasing es sich handelt, geht dann der Traktor in das Eigentum über oder er wird zurückgegeben, und ein neuer Traktor kann wiederum geleast werden. Für laufende Kosten, wie Treibstoff, Instandhaltung oder Versicherung, ist der Leasingnehmer verantwortlich. In der Regel muss der Leasingnehmer auch eine Vollkaskoversicherung abschließen.
  • Was kostet ein Leasing?
Auch beim Leasing fallen Kosten an. Der Leasinggeber muss auch am Anfang die Bonität des Leasingnehmers überprüfen. Des Weiteren stehen Vertragserrichtungs- und Verwaltungskosten an. Die Leasingrate beinhaltet auch Kosten für die Finanzierung der Leasingbank und ist wie eine Kreditrate meist monatlich fällig. Hier hat man meist weniger Gestaltungsmöglichkeiten als bei einem Kredit, bei dem eine Ratenpause oder vorzeitige Rückzahlung vereinbart werden kann. Wird die Leasingrate nicht bezahlt, muss man den Leasinggegenstand zurückgeben.
  • Wie wirkt sich ein Leasing aus?
Die gesamte Leasingrate ist ein betrieblicher Aufwand. Das bedeutet, dass sich das Betriebsergebnis in der Höhe der Leasingrate verringert. Aber die jährliche Abschreibung in der Höhe der anteiligen Anschaffungskosten entfällt, da der Traktor nicht im Anlageverzeichnis aktiviert wird. Für steuerpflichtige Betriebe schmälert die Leasingrate in der gesamten Höhe die Bemessungsgrundlage für die Einkommenssteuer oder Körperschaftssteuer. Bei einem Kredit hingegen mindern Zinsen und Abschreibung die Höhe des Betriebsergebnisses. Auch hier sollte man im Rahmen einer Geldflussrechnung ermitteln, ob sich der Betrieb das Leasing aus Liquiditätssicht leisten kann.

Maschinenring oder Traktorgemeinschaften

Es gibt auch die Möglichkeit, die Arbeiten über den Maschinenring zu erledigen oder Mitglied in einer Traktorgemeinschaft zu werden. Hier muss man sich aber individuell im Vorhinein ausrechnen, was kostengünstiger und ob dies arbeitstechnisch möglich ist. Man stellt bei einem Kostenvergleich die eigenen Kosten der Investition (fixe und variable Kosten) den Kosten des Maschinenrings oder der Traktorgemeinschaft gegenüber (erwartete Einsatzstunden pro Jahr mal den Stundentarif). So kann man prüfen, ab welcher Stundenanzahl ein eigener Traktor günstiger als ein Leihtraktor ist.
  • Wie funktionieren Traktorgemeinschaft oder Maschinenring?
Um die Leistungen des Maschinenrings oder einer Traktorgemeinschaft in Anspruch nehmen zu können, muss man Mitglied sein. Vor allem der Maschinenring, aber auch Traktorgemeinschaften berechnen Richtwerte pro Einheit (zum Beispiel je Einsatzstunde) für eine Maschine. 
  • Wie wirken sich Traktorgemeinschaft oder Maschinenring aus?
Die Stunden, die der Traktor am Betrieb fährt, werden mit dem jeweiligen Stundentarif multipliziert. Dieser Geldwert ist eine Ausgabe und mindert in dieser Höhe das Betriebsergebnis. Im Gegensatz zur Fremd- oder Eigenfinanzierung finden die Abschreibung oder Zinsen im Betriebsergebnis keine Berücksichtigung mehr, da alle diese Kosten im jeweiligen Stundentarif inkludiert sind. Auf die Bilanz (Eigenkapitalquote) hat diese Nutzungsform keine Auswirkung.
Oswald Gernot.jpg © Krivograd

Expertentipp von Mag. Gernot Oswald: Pro und Contra abwägen

Wird ein Anforderungsprofil für einen Traktor erstellt, ist auch von Bedeutung, ob es in der Nähe einen Händler bzw. eine Werkstatt für diese Marke gibt. Weiters ist wichtig, ob im Falle einer Reparatur auch ein Leihgerät zur Verfügung gestellt werden kann. Wird der Kauf eines gebrauchten Traktors in Betracht gezogen, soll ein gezielter Vergleich der am Markt vorhandenen Gebrauchttraktoren erfolgen und dieser auch im Zweifel vor dem Kauf einer fachmännischen Überprüfung unterzogen werden. In die Entscheidung sollte auch einbezogen werden, wie hoch die laufenden Servicekosten sind. Diese unterscheiden sich je nach Ausführung und Alter der Traktoren erheblich. Eine gute Idee ist, die Anforderungen niederzuschreiben und zu gewichten. Dabei sind die Fragen, wie wichtig einzelne Leistungsmerkmale sind und wo man Einschränkungen in Kauf nehmen kann, entscheidend. Im Hinterkopf sollten immer die finanziellen Möglichkeiten des Betriebes sein und welche Finanzierungsform am besten zu den aktuellen wirtschaftlichen Verhältnissen des Betriebes passt, da sehr viel Kapital auf längere Zeit gebunden wird. Nach dem Motto, "Zuerst rechnen, dann erst handeln“ sollen vor der Kaufentscheidung nochmals alle Pros und Contras jedes Modells und der Finanzierungsform abgewogen werden.

Kostenelemente

  • 1. Zinskosten: 1,25% vom Neuwert und Restwert
  • 2. Unterbringung: Platzbedarf (520 cm x 300 cm = 15,6 m²)
  • 3. Versicherung: 1% vom Neuwert (Vollkasko)
  •  4. Reparaturkostenfaktor: 1,035% pro 100 h
  • 5. Treibstoffverbrauch: Motorbelastung = mittel = 9,33 l/h Treibstoffpreis: 1,60 Euro/l - Annahme für einen zu erwartenden durchschnittlichen Treibstoffpreis für das aktuelle Jahr
(Quelle: ÖKL Richtwerte 2022 mit eigenen Annahmen).

Weitere Fachinformation

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