„Steinreiche“ Täler: Interessante Einblicke in die Urgeschichte
Wertvolle Bodenschätze in Salzburg
Das Bundesland Salzburg ist reich an Vorkommen, die aus der Erde kommen. In den Gebirgstälern sind es vor allem Erze, deren Abbau in früheren Jahrhunderten das Erzbistum reich machte. Der Dürrnberg bei Hallein verfügt über ausgedehnte Salzlagerstätten, die auch heute noch wirtschaftlich abgebaut werden könnten.
Goldvorkommen gibt es in Fusch an der Glocknerstraße, im Gasteiner Tal, in Rauris und Schellgaden im Lungau. Die Gold- und Silbergruben bei Böckstein und im Raurisertal (Kolm-Saigurn) waren neben Edelmetallvorkommen am Monte Rosa im Valle Anzasca, Piemont, Italien, die höchstgelegenen in Europa. Zur Blütezeit des Bergbaues wurden zehn Prozent des Gold-Weltvorkommens im Raurisertal geschürft.
Goldvorkommen gibt es in Fusch an der Glocknerstraße, im Gasteiner Tal, in Rauris und Schellgaden im Lungau. Die Gold- und Silbergruben bei Böckstein und im Raurisertal (Kolm-Saigurn) waren neben Edelmetallvorkommen am Monte Rosa im Valle Anzasca, Piemont, Italien, die höchstgelegenen in Europa. Zur Blütezeit des Bergbaues wurden zehn Prozent des Gold-Weltvorkommens im Raurisertal geschürft.
Leuchtende Steine
Das Heimatmuseum auf der Burg Golling beherbergt eine Reihe von Mineralien, die aus den Gebirgsregionen stammen. Besonderheiten sind die Fluoreszenz und Phosphoreszenz dieser Gesteine. Bestrahlt man sie mit UV-Licht, so beginnen sie in kräftigen Farben zu leuchten.
In vielen Gegenden treten interessante Gesteine auf der Erdoberfläche auf. Im Habachtal befindet sich das einzige relevante Smaragdvorkommen Europas in der Leckbachrinne im Kontaktbereich von Faser- und Bändergneisen sowie dem Serpentin-Talkschiefer.
Für Fossiliensammler ist die Flyschzone am Haunsberg im Flachgau eine wahre Fundgrube von Versteinerungen. So werden versteinerte Haifischzähne, Seeigel, Schnecken und Muscheln und viele andere urzeitliche Bewohner subtropischer Meere aus der Fossilschicht des Sandsteinbruches nahe der St.-Pankraz-Kirche bei Nußdorf gegraben. Die Glasenbachklamm in Elsbethen bietet anschaulich eine Vielzahl an Gesteinen aus den einzelnen Epochen der Erdgeschichte. Diese Gesteine stammen wesentlich aus der Jura- und der Kreidezeit, aber auch aus dem Pleistozän (Eiszeit). Die exogenen Kräfte, die diese Klamm geformt haben, wirken bis zum heutigen Tag. Die Glasenbachklamm ist nicht nur in geologischer Hinsicht ein beliebtes Wanderziel der Salzburger und der Bewohner aus dem Umland, sondern auch von der Vielfalt der Pflanzen her, die in der Klamm wachsen.
In vielen Gegenden treten interessante Gesteine auf der Erdoberfläche auf. Im Habachtal befindet sich das einzige relevante Smaragdvorkommen Europas in der Leckbachrinne im Kontaktbereich von Faser- und Bändergneisen sowie dem Serpentin-Talkschiefer.
Für Fossiliensammler ist die Flyschzone am Haunsberg im Flachgau eine wahre Fundgrube von Versteinerungen. So werden versteinerte Haifischzähne, Seeigel, Schnecken und Muscheln und viele andere urzeitliche Bewohner subtropischer Meere aus der Fossilschicht des Sandsteinbruches nahe der St.-Pankraz-Kirche bei Nußdorf gegraben. Die Glasenbachklamm in Elsbethen bietet anschaulich eine Vielzahl an Gesteinen aus den einzelnen Epochen der Erdgeschichte. Diese Gesteine stammen wesentlich aus der Jura- und der Kreidezeit, aber auch aus dem Pleistozän (Eiszeit). Die exogenen Kräfte, die diese Klamm geformt haben, wirken bis zum heutigen Tag. Die Glasenbachklamm ist nicht nur in geologischer Hinsicht ein beliebtes Wanderziel der Salzburger und der Bewohner aus dem Umland, sondern auch von der Vielfalt der Pflanzen her, die in der Klamm wachsen.