Schweine- und Ferkelpreise KW 49
Die schon mehrwöchige Stabilität der Erzeugerpreise findet seine Fortsetzung. Das aktuelle Preisniveau dürfte den Kalkulanten der Fleischwirtschaft gut entsprechen. Auf nationaler Ebene herrscht bei Frischfleisch und Verarbeitungsware reges Treiben. Auch im internationalen Handel ist man mit dem aktuellen Preis-Leistungs-Verhältnis wieder im Gespräch. Kühlere und für Schweine angenehmere Temperaturen bewirken nun auch in Südeuropa steigende Schlachtzahlen. Beispielsweise können sich die Preise für die wieder wüchsigeren Mastschweine in Spanien und Italien eher nur mühsam behaupten. Anders als in Deutschland (+/-0), wo vereinzelt eher die Meinung nach einem kleinen Plus zu hören war.
In Österreich halten sich Angebot und Nachfrage am Schlachtschweinemarkt die Waage. Mit durchschnittlich 92.000 Schlachtungen/Woche erzielte der November den mit Abstand höchsten Wert im heurigen Monatsranking. Dank der Vorbereitungen auf das Feiertagsgeschäft rund um den Jahreswechsel fließt das für heuer überdurchschnittliche Angebot flott ab. Vor diesem Hintergrund dürfte es auch in der kommenden, feiertagsbedingt verkürzten Schlachtwoche zu keinen nennenswerten Verzögerungen bei der Schlachtschweineabholung kommen. An der Ö-Börse war man sich in Anbetracht der Situation einig, wieder auf unverändertem Vorwochenniveau zu fixieren.
In Österreich halten sich Angebot und Nachfrage am Schlachtschweinemarkt die Waage. Mit durchschnittlich 92.000 Schlachtungen/Woche erzielte der November den mit Abstand höchsten Wert im heurigen Monatsranking. Dank der Vorbereitungen auf das Feiertagsgeschäft rund um den Jahreswechsel fließt das für heuer überdurchschnittliche Angebot flott ab. Vor diesem Hintergrund dürfte es auch in der kommenden, feiertagsbedingt verkürzten Schlachtwoche zu keinen nennenswerten Verzögerungen bei der Schlachtschweineabholung kommen. An der Ö-Börse war man sich in Anbetracht der Situation einig, wieder auf unverändertem Vorwochenniveau zu fixieren.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 2,17 (+/-0,00) | € 2,07 |
Zuchten | € 1,64 (+/-0,00) | € 1,54 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Ferkel bleiben knappes Gut – Preise steigen leicht an
In ganz Europa geht die Schere zwischen Ferkelangebot und Ferkelnachfrage immer weiter auseinander. Trotz dieser knappen Versorgunglage können nur geringe Preisverbesserungen realisiert werden. Für
größere Sprünge fehlt einfach das Preissignal aus dem Schlachtschweinegeschäft. Obwohl das Weihnachtsgeschäft voll im Gange ist, verhindert die Schlachtbranche aktuell jegliche Preisverbesserungen.
Auf den heimischen Ferkelmärkten fällt die Ferkelknappheit zunehmend dramatisch aus. Bereits Anfang Dezember liegen Angebots- und Nachfrageverhältnisse vor, wie sie sonst erst von Februar bis Anfang Mai üblich sind. Die Ferkelnotierung verändert sich um 5 Cent auf € 3,65.
In ganz Europa geht die Schere zwischen Ferkelangebot und Ferkelnachfrage immer weiter auseinander. Trotz dieser knappen Versorgunglage können nur geringe Preisverbesserungen realisiert werden. Für
größere Sprünge fehlt einfach das Preissignal aus dem Schlachtschweinegeschäft. Obwohl das Weihnachtsgeschäft voll im Gange ist, verhindert die Schlachtbranche aktuell jegliche Preisverbesserungen.
Auf den heimischen Ferkelmärkten fällt die Ferkelknappheit zunehmend dramatisch aus. Bereits Anfang Dezember liegen Angebots- und Nachfrageverhältnisse vor, wie sie sonst erst von Februar bis Anfang Mai üblich sind. Die Ferkelnotierung verändert sich um 5 Cent auf € 3,65.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 49/23 | Veränderung zur Vorwoche | |
Ö-PIG Notierungspreis | € 3,65 | (+ 0,05) |
Ö-PIG Notierungspreis NÖ | € 3,65 | (+ 0,05) |
Ö-PIG Notierungspreis Stmk. | € 3,65 | (+ 0,05) |
Notierungspreis Mastschweine | € 2,17 | (+/- 0,00) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,64 | (+/- 0,00) |