Schweine- und Ferkelpreise KW 46
Das Angebot an schlachtreifen Schweinen nimmt um diese Jahreszeit EU-weit tendenziell zu. Neben
für Schweine angenehmere Temperaturen in den Stallungen trägt erfahrungsgemäß das frisch geerntete Futter zur gesteigerten Wüchsigkeit der Masttiere bei. Idealerweise trifft dieser Umstand auf ein gleichzeitig gesteigertes Interesse an Schlachtschweinen, da die Fleischbranche im Vorfeld des Weihnachtsgeschäftes Ausschau nach Rohstoffsicherung hält. Vor diesem Hintergrund fixierte das deutsche Preisbildungsmodell bereits zum fünften Mal in Serie auf unverändertem Niveau, während in Spanien und Frankreich die Erzeugerpreise noch schwächeln.
In Österreich wird das gestiegene Angebot vollständig vom Markt abgesaugt. Nach zwei zurückliegenden Feiertagswochen ist ein Aufholbedarf bei Lagerhaltung und Fleischverarbeitung spürbar. Zudem stärkt das Bewusstsein der Fleischbranche, dass es in absehbarer Zeit keine billigeren Schweine mehr geben wird,
das Kaufinteresse. Auch am Frischfleischsektor fließt die Ware flotter ab als noch im Sommer, als die Vermarkter allzeithohe Schweinepreise zu verkraften hatten. Nunmehr günstigere Verbraucherpreise dürften auch den Appetit auf Schweinefleisch stimuliert haben. Folgedessen konnte das seit 10 Monaten höchste Wochenangebot an der Ö-Börse reibungslos disponiert werden, was in der Konsequenz zu einer unveränderten Preisfixierung beitrug.
für Schweine angenehmere Temperaturen in den Stallungen trägt erfahrungsgemäß das frisch geerntete Futter zur gesteigerten Wüchsigkeit der Masttiere bei. Idealerweise trifft dieser Umstand auf ein gleichzeitig gesteigertes Interesse an Schlachtschweinen, da die Fleischbranche im Vorfeld des Weihnachtsgeschäftes Ausschau nach Rohstoffsicherung hält. Vor diesem Hintergrund fixierte das deutsche Preisbildungsmodell bereits zum fünften Mal in Serie auf unverändertem Niveau, während in Spanien und Frankreich die Erzeugerpreise noch schwächeln.
In Österreich wird das gestiegene Angebot vollständig vom Markt abgesaugt. Nach zwei zurückliegenden Feiertagswochen ist ein Aufholbedarf bei Lagerhaltung und Fleischverarbeitung spürbar. Zudem stärkt das Bewusstsein der Fleischbranche, dass es in absehbarer Zeit keine billigeren Schweine mehr geben wird,
das Kaufinteresse. Auch am Frischfleischsektor fließt die Ware flotter ab als noch im Sommer, als die Vermarkter allzeithohe Schweinepreise zu verkraften hatten. Nunmehr günstigere Verbraucherpreise dürften auch den Appetit auf Schweinefleisch stimuliert haben. Folgedessen konnte das seit 10 Monaten höchste Wochenangebot an der Ö-Börse reibungslos disponiert werden, was in der Konsequenz zu einer unveränderten Preisfixierung beitrug.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 2,17 (+/-0,00) | € 2,07 |
Zuchten | € 1,64 (-0,03) | € 1,54 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Ferkelmarkt: Steigende Nachfrage
Das stagnierende Ferkelangebot bei einer an Fahrt zulegenden Nachfrage erzeugt bereits Mitte November
im gesamten EU-Raum eine zunehmende Versorgungslücke. Es ist abzusehen, dass sich diese Marktsituation in den nächsten Wochen noch deutlich ausgeprägter darstellen wird.
Die Diskrepanz
zwischen Nachfrage und Angebot wird dabei noch selten dagewesene Dimensionen erreichen.
In Österreich lassen sich aktuell bereits Wartezeiten für die Mäster im Ferkelbezug nirgends mehr
verhindern. Dabei wird die Nachfrage in den nächsten Wochen sogar noch zulegen, das Angebot aber maximal stagnieren. Noch bleibt die heimische Notierung mit € 3,50 auf unverändertem Niveau.
Das stagnierende Ferkelangebot bei einer an Fahrt zulegenden Nachfrage erzeugt bereits Mitte November
im gesamten EU-Raum eine zunehmende Versorgungslücke. Es ist abzusehen, dass sich diese Marktsituation in den nächsten Wochen noch deutlich ausgeprägter darstellen wird.
Die Diskrepanz
zwischen Nachfrage und Angebot wird dabei noch selten dagewesene Dimensionen erreichen.
In Österreich lassen sich aktuell bereits Wartezeiten für die Mäster im Ferkelbezug nirgends mehr
verhindern. Dabei wird die Nachfrage in den nächsten Wochen sogar noch zulegen, das Angebot aber maximal stagnieren. Noch bleibt die heimische Notierung mit € 3,50 auf unverändertem Niveau.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 46/23 | Veränderung zur Vorwoche | |
Ö-PIG Notierungspreis | € 3,50 | (+/- 0,00) |
Ö-PIG Notierungspreis NÖ | € 3,50 | (+/- 0,00) |
Ö-PIG Notierungspreis Stmk. | € 3,50 | (+/- 0,00) |
Notierungspreis Mastschweine | € 2,17 | (+/- 0,00) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,64 | (- 0,03) |