Schweine- und Ferkelpreise KW 38
EU-weit dominieren weitgehend geräumte Lebendmärkte, trotzdem schwächeln Fleischmärkte weiter.
Die Nachfrage nach schlachtreifen Tieren ist primär dem Bemühen der Schlachtunternehmen nach Auslastung ihrer Anlagen und Mitarbeiter geschuldet. Gleichzeitig wird vielerorts die Verfügbarkeit von Personal an den Schlacht- und Zerlegebändern bemängelt. Auch diese Gemengelage gab es in der Fleischbranche noch nie. Aus Deutschland (+/-0) werden unterschiedliche Verhältnisse gemeldet, während
im Süden Schlachtschweine gut abfließen, sind Erzeuger in Nord- und Nordwest-Deutschland mit Rückstau konfrontiert. Am übrigen Binnenmarkt halten sich Plus- und Minustendenzen die Waage.
In Österreich zeigen sich Lebend- und Fleischmarkt gleichermaßen in ausgewogenem Zustand. Nicht, weil der Fleischmarkt Fahrt aufgenommen hätte, sondern weil das Angebot an schlachtreifen Schweinen seit Wochen auf Jahrestiefstniveau dahintümpelt. Auch das Schlachtgewicht mit aktuell 97,5 kg ist das drittniedrigste des Jahres, was zudem anzeigt, dass aus den Mastställen auch in nächster Zeit keine Druckwelle zu erwarten ist. Demzufolge war auch das frische Angebot an der Ö-Börse absolut überschaubar und binnen kürzester Zeit vergriffen. Vor diesem Hintergrund wurde der Vorwochenpreis zum vierten Mal unverändert fortgeschrieben.
Die Nachfrage nach schlachtreifen Tieren ist primär dem Bemühen der Schlachtunternehmen nach Auslastung ihrer Anlagen und Mitarbeiter geschuldet. Gleichzeitig wird vielerorts die Verfügbarkeit von Personal an den Schlacht- und Zerlegebändern bemängelt. Auch diese Gemengelage gab es in der Fleischbranche noch nie. Aus Deutschland (+/-0) werden unterschiedliche Verhältnisse gemeldet, während
im Süden Schlachtschweine gut abfließen, sind Erzeuger in Nord- und Nordwest-Deutschland mit Rückstau konfrontiert. Am übrigen Binnenmarkt halten sich Plus- und Minustendenzen die Waage.
In Österreich zeigen sich Lebend- und Fleischmarkt gleichermaßen in ausgewogenem Zustand. Nicht, weil der Fleischmarkt Fahrt aufgenommen hätte, sondern weil das Angebot an schlachtreifen Schweinen seit Wochen auf Jahrestiefstniveau dahintümpelt. Auch das Schlachtgewicht mit aktuell 97,5 kg ist das drittniedrigste des Jahres, was zudem anzeigt, dass aus den Mastställen auch in nächster Zeit keine Druckwelle zu erwarten ist. Demzufolge war auch das frische Angebot an der Ö-Börse absolut überschaubar und binnen kürzester Zeit vergriffen. Vor diesem Hintergrund wurde der Vorwochenpreis zum vierten Mal unverändert fortgeschrieben.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | 2,37 (+/-0,00) | 2,27 |
Zuchten | 1,81 (+/-0,00) | 1,71 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Ferkelangebot bleibt auf niedrigem Niveau
Auf den EU-Ferkelmärkten sind die vergangenen Wochen durch weitgehend unveränderte Mengenverhältnisse
bei Angebot und Nachfrage gekennzeichnet. Auf der Angebotsseite bleibt es bei deutlichst unter Schnitt liegenden Ferkelmengen bei einer leicht steigenden Tendenz. Auf der Nachfrageseite hat sich die Abwärtsbewegung der vorangegangenen Wochen stabilisiert. Beide Seiten passen nun im gesamten europäischen Raum mengenmäßig gut zusammen. Eine um diese Zeit in der Vergangenheit durchaus übliche ausgeprägtere Ferkel-Absatzschwäche ist heuer auch für die nächst überschaubare Zeit nicht erkennbar.
Die Ferkelnotierungen bleiben überall unverändert.
Deckungsgleich stellt sich der heimische Ferkelmarkt dar. Kleinere Fehl- und Übermengen halten sich österreichweit die Waage. Die Ferkelnotierung bewegt sich eine weitere Woche seitwärts (3,75 Euro).
Auf den EU-Ferkelmärkten sind die vergangenen Wochen durch weitgehend unveränderte Mengenverhältnisse
bei Angebot und Nachfrage gekennzeichnet. Auf der Angebotsseite bleibt es bei deutlichst unter Schnitt liegenden Ferkelmengen bei einer leicht steigenden Tendenz. Auf der Nachfrageseite hat sich die Abwärtsbewegung der vorangegangenen Wochen stabilisiert. Beide Seiten passen nun im gesamten europäischen Raum mengenmäßig gut zusammen. Eine um diese Zeit in der Vergangenheit durchaus übliche ausgeprägtere Ferkel-Absatzschwäche ist heuer auch für die nächst überschaubare Zeit nicht erkennbar.
Die Ferkelnotierungen bleiben überall unverändert.
Deckungsgleich stellt sich der heimische Ferkelmarkt dar. Kleinere Fehl- und Übermengen halten sich österreichweit die Waage. Die Ferkelnotierung bewegt sich eine weitere Woche seitwärts (3,75 Euro).
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 38/23 | Veränderung zur Vorwoche | |
Ö-PIG Notierungspreis | € 3,75 | (+/- 0,00) |
Ö-PIG Notierungspreis NÖ | € 3,75 | (+/- 0,00) |
Ö-PIG Notierungspreis Stmk. | € 3,75 | (+/- 0,00) |
Notierungspreis Mastschweine | € 2,37 | (+/- 0,00) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,81 | (+/- 0,00) |