Schweine- und Ferkelpreise KW 36
Trotz EU-weiter Preisrücknahmen im abgelaufenen August, ist es bislang nicht gelungen, die Geschäfte
am Fleischmarkt zu beleben. Am Binnenmarkt kommentieren Marktexperten die Hintergründe mit fehlender Kauflust der Verbraucher, inflations- bzw. wetterbedingt sowie die fehlende Wettbewerbsfähigkeit am Weltmarkt. 100 kg schwere EU-Schlachtkörper liegen zur Zeit ca. 60 - 80 Euro über Mitbewerbern aus
Nord- und Südamerika. Vor diesem Hintergrund war das Ansinnen deutscher Schlächter nach weiterer Preiskorrektur groß. In der Vereinigung der Erzeugergemeinschaften konnte man sich allerdings mit einer unveränderten Notierung behaupten.
In Österreich fließt das leicht gestiegene und zur Zeit bei ca. 90% liegende Angebot reibungslos und zügig ab. In der zu Ende gehenden Woche werden wieder erstmals seit 15 Wochen mehr als 90.000 Schweine
mit einem stabilen Schlachtgewicht von 98 kg geschlachtet. Im 35-Wochen-Vergleichszeitraum fehlen zum Vorjahr 5,8%. Am heimischen Fleischmarkt fließt die Ware routinemäßig ab, Unternehmen klagen allerdings, wie seit Monaten, dass die monetären Zahlen nicht stimmen. Das österreichweit uneinheitliche Angebot an Schlachtschweinen an der Ö-Börse entsprach in Summe der Nachfrage, was in der Konsequenz eine unveränderte Notierung bedeutete.
am Fleischmarkt zu beleben. Am Binnenmarkt kommentieren Marktexperten die Hintergründe mit fehlender Kauflust der Verbraucher, inflations- bzw. wetterbedingt sowie die fehlende Wettbewerbsfähigkeit am Weltmarkt. 100 kg schwere EU-Schlachtkörper liegen zur Zeit ca. 60 - 80 Euro über Mitbewerbern aus
Nord- und Südamerika. Vor diesem Hintergrund war das Ansinnen deutscher Schlächter nach weiterer Preiskorrektur groß. In der Vereinigung der Erzeugergemeinschaften konnte man sich allerdings mit einer unveränderten Notierung behaupten.
In Österreich fließt das leicht gestiegene und zur Zeit bei ca. 90% liegende Angebot reibungslos und zügig ab. In der zu Ende gehenden Woche werden wieder erstmals seit 15 Wochen mehr als 90.000 Schweine
mit einem stabilen Schlachtgewicht von 98 kg geschlachtet. Im 35-Wochen-Vergleichszeitraum fehlen zum Vorjahr 5,8%. Am heimischen Fleischmarkt fließt die Ware routinemäßig ab, Unternehmen klagen allerdings, wie seit Monaten, dass die monetären Zahlen nicht stimmen. Das österreichweit uneinheitliche Angebot an Schlachtschweinen an der Ö-Börse entsprach in Summe der Nachfrage, was in der Konsequenz eine unveränderte Notierung bedeutete.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 2,37 (+/-0,00) | € 2,27 |
Zuchten | € 1,81 (+/-0,00) | € 1,71 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Angebot und Nachfrage halten sich auf den Ferkelmärkten die Waage
Nach Monaten ausgeprägter Ferkelknappheit, passen aktuell Angebot und Nachfrage deutlich besser zusammen. Dieses Marktgleichgewicht hat sich eingestellt da in den letzten drei Wochen die
Ferkelnachfrage rückläufig ausgefallen ist. Der Hauptgrund liegt in einer gewissen Verunsicherung der Schweinemäster wegen der zuletzt deutlich reduzierten Schlacht-schweinepreise. Keinerlei Bewegung findet angebotsseitig statt. Die Ferkelmengen bleiben im gesamten EU-Raum auf niedrigem Niveau stabil. Damit herrscht weiterhin eine gute Absatzsicherheit vor. Die EU-Mitgliedsländer notieren allesamt unverändert.
Auch auf den österreichischen Ferkelmärkten überwiegen ausgeglichene Verhältnisse. Bei einem weiterhin stabilen Ferkelangebot fällt die Nachfrage weniger überhitzt als zuletzt aus. Die heimische Ferkelnotierung bleibt mit 3,75 Euro unverändert zur Vorwoche.
Nach Monaten ausgeprägter Ferkelknappheit, passen aktuell Angebot und Nachfrage deutlich besser zusammen. Dieses Marktgleichgewicht hat sich eingestellt da in den letzten drei Wochen die
Ferkelnachfrage rückläufig ausgefallen ist. Der Hauptgrund liegt in einer gewissen Verunsicherung der Schweinemäster wegen der zuletzt deutlich reduzierten Schlacht-schweinepreise. Keinerlei Bewegung findet angebotsseitig statt. Die Ferkelmengen bleiben im gesamten EU-Raum auf niedrigem Niveau stabil. Damit herrscht weiterhin eine gute Absatzsicherheit vor. Die EU-Mitgliedsländer notieren allesamt unverändert.
Auch auf den österreichischen Ferkelmärkten überwiegen ausgeglichene Verhältnisse. Bei einem weiterhin stabilen Ferkelangebot fällt die Nachfrage weniger überhitzt als zuletzt aus. Die heimische Ferkelnotierung bleibt mit 3,75 Euro unverändert zur Vorwoche.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 36/23 | Veränderung zur Vorwoche | |
Ö-PIG Notierungspreis | € 3,75 | (+/- 0,00) |
Ö-PIG Notierungspreis NÖ | € 3,75 | (+/- 0,00) |
Ö-PIG Notierungspreis Stmk. | € 3,75 | (+/- 0,00) |
Notierungspreis Mastschweine | € 2,37 | (+/- 0,00) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,81 | (+/- 0,00) |