Schweine- und Ferkelpreise KW 32
Seit Wochen läuft der Absatz von Schweinefleisch nicht rund. Weil der Asien-Exportmotor erheblich stottert, nimmt der Überdruck am Fleischmarkt ständig zu. Der saisontypische Durchhänger beim Schweineangebot fällt kleiner aus als das Absatzminus in Drittstaaten. Somit wachsen die Gefrierlagerbestände am Binnenmarkt und die Preise stehen unter Druck. Besonders ausgeprägt zeigt sich die schwierige Marktlage in Deutschland (-5 Cent), wo die Erzeugerseite dem Druck der Abnehmer - der mittels Hauspreispolitik aufgebaut wurde - nicht mehr standhalten konnten.
Auch in Österreich ist der Fleischmarkt mit einem Sommerloch konfrontiert. Entsprechend schleppend zieht sich der Warenstrom vom Zerlegeband bis zum Endverbraucher. Die Umsätze im LEH (Lebensmitteleinzelhandel) schwächeln, weil unter anderem viele potenzielle Kunden auf Urlaub im Ausland verweilen. „Es fehlen aber auch attraktive Aktionen, die dringend benötigte Impulse setzen könnten“, so die Kritik namhafter Schlachtbetriebe. Trotz klar unterdurchschnittlichem Schweineangebot war das Interesse der Käufer an der Schweinebörse überschaubar. Abnehmerseits wurde eine Preisrücknahme im internationalen Gleichklang vehement gefordert. Konsequenz: Fixierung 5 Cent unter Vorwochenniveau
Auch in Österreich ist der Fleischmarkt mit einem Sommerloch konfrontiert. Entsprechend schleppend zieht sich der Warenstrom vom Zerlegeband bis zum Endverbraucher. Die Umsätze im LEH (Lebensmitteleinzelhandel) schwächeln, weil unter anderem viele potenzielle Kunden auf Urlaub im Ausland verweilen. „Es fehlen aber auch attraktive Aktionen, die dringend benötigte Impulse setzen könnten“, so die Kritik namhafter Schlachtbetriebe. Trotz klar unterdurchschnittlichem Schweineangebot war das Interesse der Käufer an der Schweinebörse überschaubar. Abnehmerseits wurde eine Preisrücknahme im internationalen Gleichklang vehement gefordert. Konsequenz: Fixierung 5 Cent unter Vorwochenniveau
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 1,59 (-0,05) | € 1,49 |
Zuchten | € 1,20 (-0,04) | € 1,10 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Neuerliche Preisreduktionen bei Schlachtschweinen im gesamten europäischen Raum setzen die Ferkelmärkte gehörig unter Druck. Die jahreszeitlich übliche Ferkel-Absatzflaute wird damit noch einmal deutlich verstärkt. Mit der schlechter werdenden Stimmungslage der Schweinemäster sinkt auch ihre Ferkel-Einstallbereitschaft.
Extreme und ominöse Ausmaße nimmt inzwischen das deutsche Preisniveau sowohl bei Ferkel als auch bei Schlachtschweinen an. Von hier aus wächst auch der Druck auf das heimische Preisgeschehen.
Auch in Österreich gestaltet sich der Ferkelabsatz der Jahreszeit entsprechend weiterhin schwierig. Die aktuellen Entwicklungen am Schlachtschweinesektor verunsichern auch unsere heimischen Schweinemäster enorm. In der aktuellen Woche kann weder bei der Schlachtschweine- noch bei der Ferkelnotierung der deutschen Preisreduktion ausgewichen werden. Damit sinkt die heimische Ferkelnotierung auf 2,30 ab.
Extreme und ominöse Ausmaße nimmt inzwischen das deutsche Preisniveau sowohl bei Ferkel als auch bei Schlachtschweinen an. Von hier aus wächst auch der Druck auf das heimische Preisgeschehen.
Auch in Österreich gestaltet sich der Ferkelabsatz der Jahreszeit entsprechend weiterhin schwierig. Die aktuellen Entwicklungen am Schlachtschweinesektor verunsichern auch unsere heimischen Schweinemäster enorm. In der aktuellen Woche kann weder bei der Schlachtschweine- noch bei der Ferkelnotierung der deutschen Preisreduktion ausgewichen werden. Damit sinkt die heimische Ferkelnotierung auf 2,30 ab.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 32/2021 | Veränderung zur Vorwoche | |
Ö-PIG Notierungspreis | € 2,30 | ( - 0,20 ) |
Ö-PIG Notierungspreis NÖ | € 2,30 | ( - 0,20 ) |
Ö-PIG Notierungspreis Stmk. | € 2,30 | ( - 0,20 ) |
Notierungspreis Mastschweine | € 1,59 | ( - 0,05 ) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,20 | ( - 0,04 ) |