Schwarzkopfregenwurm: Vorsicht bei Erdverfüllung
Regenwürmer sind zur Erhaltung eines fruchtbaren Bodens unverzichtbar. Jedoch gibt es ein Problemkind - den Schwarzkopfregenwurm. Diese Spezies produziert an der Oberfläche bis zu acht Zentimeter hohe Kothäufchen, die bei massivem Auftreten zu großer Futterverschmutzung führen. Folgen sind eine geringere Futteraufnahme, eine schlechte Konservierbarkeit aufgrund von Fehlgärungen bei der Silagebereitung und gesundheitliche Probleme im Tierbestand. Die Leistungen der Nutztiere gehen rasch zurück. Zudem besteht mit dem Traktor erhöhte Abrutschgefahr in Hanglagen.
Eine aktive Maßnahme zur Reduktion der Populationsdichte auf Flächen mit hohem Schwarzkopfregenwurmbesatz ist leider nicht bekannt. Langjährige Versuche mit unterschiedlichen Dünge- und Spritzmitteln brachten keinen gewünschten Erfolg.
Weitere Versuche laufen jedoch, wie derzeit im Rahmen eines Maturaprojektes an der HBLA Ursprung in Zusammenarbeit mit der LK Salzburg. Meldungen aus der Praxis zufolge kann Feldfutterbau auf einem geeigneten Standort Abhilfe schaffen. Durch die wiederkehrende Bodenbearbeitung alle drei bis fünf Jahre wird die Wurmaktivität im Oberboden gestört und es baut sich ganz einfach kein so hoher Besatz auf.
Eine aktive Maßnahme zur Reduktion der Populationsdichte auf Flächen mit hohem Schwarzkopfregenwurmbesatz ist leider nicht bekannt. Langjährige Versuche mit unterschiedlichen Dünge- und Spritzmitteln brachten keinen gewünschten Erfolg.
Weitere Versuche laufen jedoch, wie derzeit im Rahmen eines Maturaprojektes an der HBLA Ursprung in Zusammenarbeit mit der LK Salzburg. Meldungen aus der Praxis zufolge kann Feldfutterbau auf einem geeigneten Standort Abhilfe schaffen. Durch die wiederkehrende Bodenbearbeitung alle drei bis fünf Jahre wird die Wurmaktivität im Oberboden gestört und es baut sich ganz einfach kein so hoher Besatz auf.
Befallene Erde nicht verfrachten
Besonders wichtig ist es, die weitere Ausbreitung des Schwarzkopfregenwurms zu verhindern. Erdreich aus befallenen Flächen darf keinesfalls auf andere Grünlandflächen verfrachtet werden. Da das Erdmaterial nicht direkt untersucht werden kann, ist anzuraten, Nachbarflächen, wovon der Aushub stammt, auf Kothäufchen zu kontrollieren. Ebenso sollen Gartenabfälle von befallenen Rasenflächen keinesfalls auf dem Misthaufen entsorgt werden.