Schmiede das Eisen, solange es heiß ist
Eine alte Volksweise lautet: „Schmiede das Eisen, solange es heiß ist.“ In der Tat, damit meint man, man sollte die Probleme erledigen, solange man es in der Hand hat, sie selbst formen zu können.
In der Land- und Forstwirtschaft war das Schmiedeeisen in früherer Zeit kaum wegzudenken. Beinahe in jedem Dorf war ein Schmied angesiedelt, der die Eisenbearbeitung für verschiedene wichtige Gebrauchsgegenstände vornahm.
Der Beruf eines Schmiedes ist ein harter, der von kräftigen Männern ausgeführt wurde. Galt es doch, oft ohne Maschinen und Geräte das heiße Eisen mit Körperkraft so zu formen, dass aus einem rohen Eisenstück Gegenstände gefertigt wurden, die vom Hufeisen über Nägel bis zu Küchengeräten ein breites Spektrum umfassten, dem keine Grenzen gesetzt waren.
Zum Schmied ging man, um die Pferde beschlagen zu lassen. Es war dies auch oft eine gefährliche Arbeit.
In der Land- und Forstwirtschaft war das Schmiedeeisen in früherer Zeit kaum wegzudenken. Beinahe in jedem Dorf war ein Schmied angesiedelt, der die Eisenbearbeitung für verschiedene wichtige Gebrauchsgegenstände vornahm.
Der Beruf eines Schmiedes ist ein harter, der von kräftigen Männern ausgeführt wurde. Galt es doch, oft ohne Maschinen und Geräte das heiße Eisen mit Körperkraft so zu formen, dass aus einem rohen Eisenstück Gegenstände gefertigt wurden, die vom Hufeisen über Nägel bis zu Küchengeräten ein breites Spektrum umfassten, dem keine Grenzen gesetzt waren.
Zum Schmied ging man, um die Pferde beschlagen zu lassen. Es war dies auch oft eine gefährliche Arbeit.
Vom Dorfschmied zum Landmaschinenmechaniker
Der Dorfschmied versorgte die Landwirtschaft auch als Kleinwerkstätte für Landmaschinen und Geräte. Aus den Schmieden entwickelten sich nach dem Zweiten Weltkrieg die Landmaschinenmechaniker. Die geschickten Schmiede reparierten die Maschinen und fertigten Ersatzteile für das Grobe. Sie formten etwa Haken und Nägel, Pfannenuntersetzer für die Küche, Kienspanhalter, Gartenzäune u. v. m.
Die einfachen Dorfschmieden mit ihren rußschwarzen Arbeitsräumen und den Arbeitsstätten vor der Werkstätte zum Pferdebeschlagen gibt es heute kaum mehr. Die großen Feuerstellen und die schweren Ambosse mit einer Vielzahl von Zangen und anderen Arbeitsgeräten sind aus dem Dorfbild verschwunden. Dort und da gibt es noch Schauschmieden, in denen gezeigt wird, wie schwierig die Arbeit war. Die meisten stellten sich auf Landmaschinenwerkstätten um, andere wiederum mutierten zum Kunstschmied.
Die einfachen Dorfschmieden mit ihren rußschwarzen Arbeitsräumen und den Arbeitsstätten vor der Werkstätte zum Pferdebeschlagen gibt es heute kaum mehr. Die großen Feuerstellen und die schweren Ambosse mit einer Vielzahl von Zangen und anderen Arbeitsgeräten sind aus dem Dorfbild verschwunden. Dort und da gibt es noch Schauschmieden, in denen gezeigt wird, wie schwierig die Arbeit war. Die meisten stellten sich auf Landmaschinenwerkstätten um, andere wiederum mutierten zum Kunstschmied.
Schmiedekunst
Findige Schmiede fertigten schon seit alters her mit viel Geschick und machten sich um die Volkskunst verdient.
Auf den meisten Friedhöfen in Dorfgemeinden sieht man noch Zeugen dieser Vergangenheit: die handgeschmiedeten Grabkreuze. Aber auch Wetterfahnen auf den Giebeln, alte Türschlösser, Gasthausschilder, Fenster- und Türgitter, Möbelbeschläge und Laternen zeugen vom breiten Einsatzgebiet des geschmiedeten Eisens.
In der Gesamtschau kann man sagen, dass vieles Schmiedeeisen veredelt wurde und manches sogar ziseliert ist, was einen besonders feinen Eindruck hinterlässt.
Heute sehen sich die Kunstschmiede als Künstler. Sie fertigen von figuralen Plastiken für den Dorfplatz bis zu Kunstgegenständen, welche die Wohnungen verschönern, beinahe alles, was dem Kundengeschmack gefällt. So lebt dieses alte Handwerk in neuer Form weiter.
Heute sehen sich die Kunstschmiede als Künstler. Sie fertigen von figuralen Plastiken für den Dorfplatz bis zu Kunstgegenständen, welche die Wohnungen verschönern, beinahe alles, was dem Kundengeschmack gefällt. So lebt dieses alte Handwerk in neuer Form weiter.