SalzburgMilch hebt Milchpreis deutlich an

Die 2.500 Milchbäuerinnen und -bauern der SalzburgMilch haben dieser Tag ein erfreuliches Rundschreiben von ihrer Molkerei erhalten: Ab 1. Juli wird der Basis-Auszahlungspreis für gentechnikfreie Milch auf 40,34 Cent brutto je Kilogramm und damit um fast 2 Cent angehoben. Dabei hat man noch vor wenigen Wochen an die Bauern appelliert, die Milchanlieferung freiwillig zu drosseln – zu ungewiss waren die Auswirkungen der Gastrosperren. Laut Aussendung wurde gerade damit ein entscheidender Schritt gesetzt, um besser durch die erste Phase der Corona-Pandemie zu kommen.
„Wir sind unseren Bauernfamilien sehr dankbar, dass sie unserem Aufruf gefolgt sind und mit einem sicherlich nicht einfachen Schritt, der Mengenreduktion, den wirtschaftlichen Erfolg ihrer Molkerei gesichert haben. Jetzt ist es höchst an der Zeit, dass wir uns bei unseren Milchbauern mit einer entsprechenden Wertschätzung und Anerkennung bedanken“, zeigt sich Andreas Gasteiger, Geschäftsführer der SalzburgMilch, mit der Entwicklung der Molkerei zufrieden.
Einen besonderen Dank richtet er aber auch an alle Konsumentinnen und Konsumenten, die die Molkerei gerade in den Krisenwochen mit ihrer enormen Treue zur Marke unterstützt haben. „Sie haben die Basis dafür geschaffen, dass wir jetzt den Bauernfamilien mehr für ihre tägliche Arbeit zahlen können“, so Gasteiger.
„Wir sind unseren Bauernfamilien sehr dankbar, dass sie unserem Aufruf gefolgt sind und mit einem sicherlich nicht einfachen Schritt, der Mengenreduktion, den wirtschaftlichen Erfolg ihrer Molkerei gesichert haben. Jetzt ist es höchst an der Zeit, dass wir uns bei unseren Milchbauern mit einer entsprechenden Wertschätzung und Anerkennung bedanken“, zeigt sich Andreas Gasteiger, Geschäftsführer der SalzburgMilch, mit der Entwicklung der Molkerei zufrieden.
Einen besonderen Dank richtet er aber auch an alle Konsumentinnen und Konsumenten, die die Molkerei gerade in den Krisenwochen mit ihrer enormen Treue zur Marke unterstützt haben. „Sie haben die Basis dafür geschaffen, dass wir jetzt den Bauernfamilien mehr für ihre tägliche Arbeit zahlen können“, so Gasteiger.
Andreas Gasteiger SalzburgMilch
"Wir wollen uns bei den Bauernfamilien für ihre Mithilfe bei der Bewältigung der Krise bedanken."
Das Basis-Milchpreis-Niveau (Molkereileistung für gentechnikfrei erzeugte Milch) liegt damit für alle SalzburgMilch-Bauern ab Juli bei 40,34 Cent brutto, für Spezial-Milchsorten wie Heumilch, Bio-Milch, Bio-Heumilch etc. gibt es entsprechende Aufschläge. Knapp 60 % der von SalzburgMilch verarbeiteten Milchmenge stammen von solchen Spezial-Milchen und werden daher mit einem deutlich höheren Milchpreis entlohnt.
Die SalzburgMilch ist damit eine der ersten Molkereien in ganz Europa, die nach dem Einbruch durch die Coronakrise den Erzeugerpreis wieder anheben. Wie die jüngsten Zahlen der Milchmarkt-Beobachtungsstelle der EU-Kommission zeigen, haben sich die Notierungen für Standard-Milchprodukte nach dem Absturz mittlerweile auf niedrigem Niveau stabilisiert. Bei Butter und Magermilchpulver war in den vergangenen Wochen ein deutlicher Aufwärtstrend spürbar, das Vorjahresniveau wird in einigen Produktkategorien jedoch noch verfehlt.
Magermilchpulver notierte etwa am 21. Juni bei 214 Euro/100 kg, gegenüber dem Schnitt der letzten vier Wochen ergab sich ein Zuwachs von 2,3 %. Bei Magermilchpulver war im Zuge der Corona-Krise der stärkste Preiseinbruch erfolgt. Anfang März 2020 lag die Notierung noch bei 254 Euro/100 kg. Stabil präsentieren sich weiterhin die Kurse für Cheddar-Käse. Die Notierung lag am 21. Juni bei 304 Euro/100 kg und damit auf der Vorjahreslinie. Die Notierung für Spotmilch in Lodi/Italien ist von rund 38 Cent (März) auf 28,8 Cent (Anfang Mai) abgestürzt. Seither tendiert sie wieder deutlich nach oben und liegt derzeit bei 35 Cent.
Die SalzburgMilch ist damit eine der ersten Molkereien in ganz Europa, die nach dem Einbruch durch die Coronakrise den Erzeugerpreis wieder anheben. Wie die jüngsten Zahlen der Milchmarkt-Beobachtungsstelle der EU-Kommission zeigen, haben sich die Notierungen für Standard-Milchprodukte nach dem Absturz mittlerweile auf niedrigem Niveau stabilisiert. Bei Butter und Magermilchpulver war in den vergangenen Wochen ein deutlicher Aufwärtstrend spürbar, das Vorjahresniveau wird in einigen Produktkategorien jedoch noch verfehlt.
Magermilchpulver notierte etwa am 21. Juni bei 214 Euro/100 kg, gegenüber dem Schnitt der letzten vier Wochen ergab sich ein Zuwachs von 2,3 %. Bei Magermilchpulver war im Zuge der Corona-Krise der stärkste Preiseinbruch erfolgt. Anfang März 2020 lag die Notierung noch bei 254 Euro/100 kg. Stabil präsentieren sich weiterhin die Kurse für Cheddar-Käse. Die Notierung lag am 21. Juni bei 304 Euro/100 kg und damit auf der Vorjahreslinie. Die Notierung für Spotmilch in Lodi/Italien ist von rund 38 Cent (März) auf 28,8 Cent (Anfang Mai) abgestürzt. Seither tendiert sie wieder deutlich nach oben und liegt derzeit bei 35 Cent.
Erfolgsmodell auch für Krisen – Rupert Quehenberger Präsident der LK Salzburg
Die Anhebung der Milchpreise bei der SalzburgMilch ist ein erfreuliches Signal. Es zeigt, dass Salzburgs Molkereien und Käsereien breit und damit bestens aufgestellt sind. Sie haben ihre Betriebe rechtzeitig modernisiert und viele innovative Produkte ins Regal gebracht. Das lohnt sich nun.
Nach der Schließung der Gastronomie war nicht absehbar, was das bedeuten wird. Bei der Bewältigung der Krise haben auch die Bäuerinnen und Bauern einen wichtigen Beitrag geleistet und die Anlieferung nicht ausgeweitet.
Flexible Milchverarbeiter mit innovativen Produkten und Bäuerinnen und Bauern, die eng mit „ihren“ Molkereien und Käsereien zusammenarbeiten: Das ist ein Erfolgsmodell gerade auch für Krisenzeiten.