Plattwurm – neuer Feind des Regenwurms
Der „rege Wurm“ – so wurde er im 16. Jahrhundert genannt –
liegt aktuell in der kälteren Jahreszeit zusammengerollt tief in der Erde und hält eine Art Winterschlaf. Aber im Frühjahr und im Herbst gräbt und frisst er beinahe ununterbrochen. Er belüftet und lockert während seiner täglichen, bis zu drei Meter in die Tiefe reichenden Tunnelbauarbeiten den Boden, vermischt dabei intensiv die verschiedenen Bodenschichten. Und dank seines Nahrungsverhaltens führt er wertvolle Nährstoffe der Erde zu.
Der braun-rote Wurm zieht Blätter, abgestorbene Pflanzenreste und Mikroorganismen in seine Röhre, welche von Pilzen und Bakterien zersetzt werden. So kann der zahnlose Wurm seine vorkompostierte Nahrung aufsaugen. Und zu guter Letzt ist auch sein Ausscheidungsprodukt bedeutend für die Bodenqualität. Es enthält mehr Stickstoff, Phosphor und Kalium als die umliegende Bodenerde. Seit rund zwei Jahren hat er neben seinen natürlichen Feinden einen weiteren gefährlichen Feind: den gebietsfremden invasiven Plattwurm. Dieser ernährt sich von Regenwürmern und Schnecken und hat bei uns keine natürlichen Feinde. Man weiß noch wenig über seine Verbreitung und Bekämpfung.
Man nimmt an, dass das Neozoon ursprünglich aus Südamerika stammt. Heute verbreitet er sich durch den Handel von Topf- und Gartenpflanzen rasant in Europa weiter. Der schleimige Eindringling verdaut einen Regenwurm mittels abgesondertem Enzymbrei. Es ist wichtig, dass die Kisten und Töpfe von Pflanzensendungen kontrolliert werden. Die Würmer versammeln sich unter den Töpfen und stecken im Wurzelstock der Pflanzen. Bei einer genauen Kontrolle sind auch die fünf Millimeter großen Eier zu entdecken. Eine Weiterverschleppung zum Kunden muss verhindert werden. Man weiß noch nicht, wie er sich in Gärten verhält und verbreiten wird.
Der braun-rote Wurm zieht Blätter, abgestorbene Pflanzenreste und Mikroorganismen in seine Röhre, welche von Pilzen und Bakterien zersetzt werden. So kann der zahnlose Wurm seine vorkompostierte Nahrung aufsaugen. Und zu guter Letzt ist auch sein Ausscheidungsprodukt bedeutend für die Bodenqualität. Es enthält mehr Stickstoff, Phosphor und Kalium als die umliegende Bodenerde. Seit rund zwei Jahren hat er neben seinen natürlichen Feinden einen weiteren gefährlichen Feind: den gebietsfremden invasiven Plattwurm. Dieser ernährt sich von Regenwürmern und Schnecken und hat bei uns keine natürlichen Feinde. Man weiß noch wenig über seine Verbreitung und Bekämpfung.
Man nimmt an, dass das Neozoon ursprünglich aus Südamerika stammt. Heute verbreitet er sich durch den Handel von Topf- und Gartenpflanzen rasant in Europa weiter. Der schleimige Eindringling verdaut einen Regenwurm mittels abgesondertem Enzymbrei. Es ist wichtig, dass die Kisten und Töpfe von Pflanzensendungen kontrolliert werden. Die Würmer versammeln sich unter den Töpfen und stecken im Wurzelstock der Pflanzen. Bei einer genauen Kontrolle sind auch die fünf Millimeter großen Eier zu entdecken. Eine Weiterverschleppung zum Kunden muss verhindert werden. Man weiß noch nicht, wie er sich in Gärten verhält und verbreiten wird.