Möslhütte im Prebertal: Alm soll noch Alm bleiben
Als Geheimtipp lässt sich die Möslalm von Familie Kleinferchner auf der salzburgerisch-steirischen Grenze wohl am besten beschreiben. Lisi bewirtschaftet die Alm bereits seit 2000 und es ist nicht nur ihr Arbeitsplatz über die Sommermonate, sondern vor allem ihr Kraftplatz. „Die Natur und die Ruhe auf der Alm sind für meine Seele erholsam. Ich genieße jede Minute, die ich hier sein kann. Mir ist es wichtig, dass die Alm einfach noch Alm bleiben kann, im kleinen Rahmen, vor allem mit meinen eigenen Produkten, die mir große Freude bereiten“, erzählt Lisi, die den Sommer gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Hans und ihren Enkeln verbringt. Die Milch von den vier Milchkühen verarbeitet Lisi zu herrlicher Almbutter, Bierkäse, Schüsselkäse mit Paprika, Murtaler Käse und einem Schnittkäse, den sie Möslhüttenkäse nennt.
Die restlichen 30 Milchkühe verbleiben am Heimbetrieb in Krakaudorf und werden vom Jungbauern Klement versorgt. Im Hochkar weiden 30 Stück Jungvieh sowie neun Noriker, denn die Pferdezucht wird beim Mösl großgeschrieben. Zur Agrargemeinschaft Preberalm mit 400 ha gehören drei Mitglieder. „Wir haben ein landschaftlich und jagdlich sehr interessantes Almgebiet. Allein der Preber zeigt sich von unserer Seite in einem ganz anderen Bild. Das Hochwild hält sich bei uns gerne auf, das freut unsere jagdliche Familie natürlich“, strahlt Lisi.
Derzeit ist das Gebiet vom Windwurf im Oktober vergangenen Jahres stark geprägt. Es laufen die Aufarbeitungsarbeiten seit Monaten, aber die Spuren sind noch markant. „Das Almgebiet ist im Winter extrem lawinengefährdet. Deswegen wurde die Hütte Anfang der 50er-Jahre auf diesen geschützten Platz auf einer leichten Anhöhe gebaut. Der Stall sowie die Milchkammer und Verarbeitungsräume befinden sich nach wie vor am alten Hüttenplatz, ebenso die Stallungen für die Schweine, Ziegen und Schafe“, erzählt Lisi.
Die Möslhütte liegt auch auf der Etappe der Weitwanderroute „Vom Gletscher zum Wein“, die vom Naturpark Sölktäler auf der Nordseite der Schladminger Tauern über das Prebertörl in das Bergsteigerdorf Krakau führt. Für alle, die noch ruhigere Bergtouren und Almwanderungen suchen, ist dieses Gebiet sicherlich ein Volltreffer.
Die restlichen 30 Milchkühe verbleiben am Heimbetrieb in Krakaudorf und werden vom Jungbauern Klement versorgt. Im Hochkar weiden 30 Stück Jungvieh sowie neun Noriker, denn die Pferdezucht wird beim Mösl großgeschrieben. Zur Agrargemeinschaft Preberalm mit 400 ha gehören drei Mitglieder. „Wir haben ein landschaftlich und jagdlich sehr interessantes Almgebiet. Allein der Preber zeigt sich von unserer Seite in einem ganz anderen Bild. Das Hochwild hält sich bei uns gerne auf, das freut unsere jagdliche Familie natürlich“, strahlt Lisi.
Derzeit ist das Gebiet vom Windwurf im Oktober vergangenen Jahres stark geprägt. Es laufen die Aufarbeitungsarbeiten seit Monaten, aber die Spuren sind noch markant. „Das Almgebiet ist im Winter extrem lawinengefährdet. Deswegen wurde die Hütte Anfang der 50er-Jahre auf diesen geschützten Platz auf einer leichten Anhöhe gebaut. Der Stall sowie die Milchkammer und Verarbeitungsräume befinden sich nach wie vor am alten Hüttenplatz, ebenso die Stallungen für die Schweine, Ziegen und Schafe“, erzählt Lisi.
Die Möslhütte liegt auch auf der Etappe der Weitwanderroute „Vom Gletscher zum Wein“, die vom Naturpark Sölktäler auf der Nordseite der Schladminger Tauern über das Prebertörl in das Bergsteigerdorf Krakau führt. Für alle, die noch ruhigere Bergtouren und Almwanderungen suchen, ist dieses Gebiet sicherlich ein Volltreffer.
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Von Tamsweg kommend Richtung Prebersee und weiter bis zur ersten
Abzweigung Krakauebene fahren, nach 300 Metern links beim Sägewerk „Klausnerbergsäge“ und TVB Basiscamp Krakau abzweigen. Von dort sind es noch ca.
2 km entlang der Schotterstraße bis zur Abzweigung „Bahnhof“ (Weggabelung), zugleich der Parkplatz für die Wanderung. Links führt der Almweg ins Prebertal. Entlang des gemütlichen Talweges ist in ca. 1 Stunde die Möslhütte erreicht.
Es kann der Almweg auch mit dem Mountainbike befahren werden.
Kontakt Möslalm:
Kontakt Möslalm:
Familie Lisi Kleinferchner, Krakaudorf 3, 8854 Krakau, Tel. 0664/9632670, auf Anfrage auch Übernachtungsmöglichkeit