Mordaualm in Bayern: Eine Alm, die alle Sinne anspricht
Unzählige Menschen pflegen und bearbeiten mit viel Herzblut die Almen und betreuen gewissenhaft die ihnen anvertrauten Tiere. Ihre Geschichten über solche Almsommer zeugen von harter Arbeit und vielen glücklichen Momenten am Berg.
Auf der Mordaualm beim Hinterkeilhofkaser wird diese Bäuerlichkeit aus voller Überzeugung gelebt. „Wir sind alle mit der Alm verwurzelt und es ist trotz der vielen Arbeit die beste Zeit. Wir hatten nach langer Pacht die einmalige Möglichkeit, 2012 den Kaser und die eigentumsgleichen Rechte auf der Fläche zu erwerben. 2016 investierten wir in einen neuen Kaser, der nun eine zeitgemäße Milchwirtschaft auf der Alm ermöglicht“, erzählt Sepp Koller, der auf viele positive Veränderungen auf der Alm zurückschauen kann.
„Für uns war auch die Wald-WeideTrennung 2022 eine gute Entwicklung, die wir vorangetrieben haben. Insgesamt können nun 27 ha Lichtweide genutzt werden, auf dieser Fläche sind Pflegemaßnahmen erlaubt“, so der begeisterte Almbauer.
Eine weitere Besonderheit ist auf diesen Almflächen der Artenreichtum an Kräutern und Gräsern. „Der Magerrasen ist für die Milchkuh zwar nicht optimal, aber für das Auge und die Natur sind unsere Almweiden sehr wertvoll, wir achten auch darauf, dass diese Juwele erhalten bleiben“, erzählt Sepp und erwähnt, dass sie sich stolz „Wiesenmeister“ nennen dürfen.
Kathi, die Almbäuerin, erzählt, dass die Alm für sie alle Sinne anspricht. Neben dem selbst erzeugten Käse und Butter ist die Brotzeit eine Gaumenfreude und wer Glück hat, erlebt sie gemeinsam mit Tochter Katharina bei ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Musizieren. „Wir singen beide von Herzen gern, aber nur für uns privat. Auf der Alm bekommt das nochmal einen anderen Tiefgang“, sagt Kathi, die auf der bekannten Fischunkelalm am Obersee/Königssee aufgewachsen ist.
In diesem Jahr bekommt Familie Koller, die am Heimhof auch Urlaub am Bauernhof anbietet, Unterstützung von zwei jungen Sennerinnen aus Rosenheim und Chiemsee. „Die Almen im Raum Berchtesgaden sind noch urig und klein gehalten, wir sind für alles zuständig und das ist abwechslungsreich. Wir genießen jetzt noch das Almleben bis zum 16. September. Wir blicken auf eine unvergessliche Zeit am Berg zurück“, schwärmen Johanna und Magdalena.
Auf der Mordaualm beim Hinterkeilhofkaser wird diese Bäuerlichkeit aus voller Überzeugung gelebt. „Wir sind alle mit der Alm verwurzelt und es ist trotz der vielen Arbeit die beste Zeit. Wir hatten nach langer Pacht die einmalige Möglichkeit, 2012 den Kaser und die eigentumsgleichen Rechte auf der Fläche zu erwerben. 2016 investierten wir in einen neuen Kaser, der nun eine zeitgemäße Milchwirtschaft auf der Alm ermöglicht“, erzählt Sepp Koller, der auf viele positive Veränderungen auf der Alm zurückschauen kann.
„Für uns war auch die Wald-WeideTrennung 2022 eine gute Entwicklung, die wir vorangetrieben haben. Insgesamt können nun 27 ha Lichtweide genutzt werden, auf dieser Fläche sind Pflegemaßnahmen erlaubt“, so der begeisterte Almbauer.
Eine weitere Besonderheit ist auf diesen Almflächen der Artenreichtum an Kräutern und Gräsern. „Der Magerrasen ist für die Milchkuh zwar nicht optimal, aber für das Auge und die Natur sind unsere Almweiden sehr wertvoll, wir achten auch darauf, dass diese Juwele erhalten bleiben“, erzählt Sepp und erwähnt, dass sie sich stolz „Wiesenmeister“ nennen dürfen.
Kathi, die Almbäuerin, erzählt, dass die Alm für sie alle Sinne anspricht. Neben dem selbst erzeugten Käse und Butter ist die Brotzeit eine Gaumenfreude und wer Glück hat, erlebt sie gemeinsam mit Tochter Katharina bei ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Musizieren. „Wir singen beide von Herzen gern, aber nur für uns privat. Auf der Alm bekommt das nochmal einen anderen Tiefgang“, sagt Kathi, die auf der bekannten Fischunkelalm am Obersee/Königssee aufgewachsen ist.
In diesem Jahr bekommt Familie Koller, die am Heimhof auch Urlaub am Bauernhof anbietet, Unterstützung von zwei jungen Sennerinnen aus Rosenheim und Chiemsee. „Die Almen im Raum Berchtesgaden sind noch urig und klein gehalten, wir sind für alles zuständig und das ist abwechslungsreich. Wir genießen jetzt noch das Almleben bis zum 16. September. Wir blicken auf eine unvergessliche Zeit am Berg zurück“, schwärmen Johanna und Magdalena.
Wegbeschreibung
Um auf die Mordaualm bei Ramsau am Hintersee zu gelangen, fährt man von Berchtesgaden vorbei an der Ortschaft Engedy auf der Ramsauer Alpenstraße bis zum Parkplatz Taubensee. Ab hier beginnt eine wunderschöne Wanderung im bayerischen Lattengebirge. Etwa in einer Stunde ist das Almgebiet der Mordaualm erreicht. Auch an der landschaftlich beeindruckenden Schmuckenstein-Runde liegt die Mordaualm. Die Alm eignet sich aufgrund der Qualität des Almweges auch als Mountainbikestrecke.
Kontakt: Sepp und Kathi Koller, Hinterkeilhoflehen, Keilhofgasse 14, 83483 Bischofswiesen, Tel. 0049/8652/8111, info@hinterkeilhof.de, www.hinterkeilhof.de