Ein Rückblick auf den Feldtag in Eferding. Leider waren die Bodenverhältnisse für eine bodenschonende Hackarbeit zu feucht. Die Arbeitsweise war dem lange geplanten Vorführtermin geschuldet. Wichtig: Hacken nur bei trockenen Bedingungen!
Die Einsparung von kostenintensiven Handarbeitsstunden beim Unkrautmanagement ist im Gemüsebau ein bedeutendes Thema. Vor allem ist die Auswahl an chemischen Pflanzenschutzmitteln durch wenige Zulassungen mit überschaubaren Wirkungsspektren sehr begrenzt. In den meisten Fällen müssen die Saisonarbeitskräfte mit der Handhacke die Gemüsefelder vom Unkraut bereinigen.
Ziel muss sein, die Handarbeitsstunden auf ein geringstmögliches Maß zu reduzieren. Ein weiteres wichtiges Ziel ist auch die Vermeidung von auswaschungsgefährdeten Wirkstoffen. Moderne IN-ROW-Hackgeräte können dabei helfen, den chemischen Pflanzenschutzmitteleinsatz und die Handhacke auf ein absolutes Minimum herunterzufahren.
Die Boden.Wasser.Schutz.Beratung veranstaltete am 10. September 2024 einen Feldtag zur modernen Hacktechnik in der Reihe.
Fazit
Sowohl das Anbauhackgerät als auch der Hackroboter sind für den praktischen Einsatz im Gemüsebau geeignet. Je nach Kulturenumfang und Pflanztechnik sollte der Betrieb seine Ansprüche bzw. Prioritäten genau festlegen. Beide Techniken haben ihre Vorzüge, ihre idealen Einsatzbereiche und werden bereits auf den Feldern in Österreich eingesetzt. Besonders wichtig ist das Interesse am Arbeiten mit der Technik und der Eigeninitiative, das Gerät auch perfekt einzustellen.
Großer Dank gilt Stefan Achleitner für die Testflächen, den Hacktechnikfirmen und den interessierten Landwirtinnen und Landwirten.
Firmen
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