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05.08.2019 | von Wolfgang Angeringer, Marlene Karrer
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Mit Engerlingen fertig werden

Nach Trockenheit steigt Engerlingrisiko – was man wissen muss

Engerlinge © LK OÖEngerlinge © LK OÖEngerlinge © LK OÖEngerlinge © LK OÖ[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.08.05%2F156499418998551.jpg]
Engerlinge © LK OÖ
Besonders betroffen sind magere Wiesen mit ein bis drei Schnitten und zu wenig Dünger.
Es mehren sich die Anrufe besorgter Grünlandbetriebe, die deutliche Einbußen beim zweiten und dritten Aufwuchs zu beklagen haben. Zu den direkten Auswirkungen der Trockenheit im Grünland können in den darauffolgenden Jahren noch Schäden durch ein vermehrtes Auftreten von Käfern aus der Familie der Blatthornkäfer dazukommen.
Gartenlaubkäfer (Junipumperl) © LK AngeringerGartenlaubkäfer (Junipumperl) © LK AngeringerGartenlaubkäfer (Junipumperl) © LK Angeringer[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.08.05%2F1564993958183457.jpg]
Gartenlaubkäfer (Junipumperl) © LK Angeringer

Gartenlaubkäfer

Im Berggebiet tritt am ehesten der Gartenlaubkäfer auf. Besonders betroffen sind magere Wiesen mit ein bis drei Schnitten im Jahr, geringer oder fehlender Düngung, auf leichten Böden mit südlicher Hanglage. Häufig wird die Beobachtung gemacht, dass unterschiedlich bewirtschaftete Schläge am selben Grundstück unterschiedliche Schadbilder zeigen. Die Engerlinge sind zwar auch in intensiv genutzten und feuchten Wiesen aktiv, dort haben die Gräser jedoch bessere Wuchsbedingungen und können sich trotz Wurzelfraß wieder regenerieren. Voraussetzung dafür ist ein optimales Nährstoffangebot – eines der Schlüsselfaktoren bei der Engerling- Regulierung.
Engerling-Larven © LK AngeringerEngerling-Larven © LK AngeringerEngerling-Larven © LK Angeringer[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.08.05%2F1564993955645771.jpg]
Engerling-Larven © LK Angeringer

Große Verwandte

Neuerdings treten aber vermehrt auch bei uns der größere gerippte Brachkäfer sowie der Maikäfer auf. Wegen ihres längeren Entwicklungszyklus von zwei bis fünf Jahren treten die Engerlinge erst zeitverzögert auf. Erfahrungen mit diesen Arten hat die Landwirtschaftskammer Oberösterreich aus dem letzten Trockenjahr 2018 gesammelt. Erwartet man nach der Trockenphase wieder ausreichend Niederschläge, sollten sich die Folgeschäden in Grenzen halten, sofern sich die Grasnarbe wieder regeneriert.

Einsaat und Düngung

Sind größere Stellen im Bestand offen und abgestorben, ist eine händische oder mechanische Einsaat, zusammen mit einer Düngung (Mist, Kompost, Gülle) zu empfehlen. Der österreichische Mischungsstandard „Saatgut Austria“ wird dabei von der Innovationsoffensive Grünland dringend empfohlen. Da zu wenig Biosaatgut vorhanden ist, können auch Biobetriebe heuer konventionell ungebeizte Dauergrünlandmischungen ohne Ansuchen kaufen und einsetzen. Geeignetes Saatgut für extensive Wiesen mit wenig oder gar keiner Düngung wären eigene Heublumen oder Mischungen mit viel Rotschwingel, Straußgras und Leguminosen (zum Beispiel OG oder A).

Düngung

Bewährt hat sich eine Düngegabe mit Jauche oder Gülle zum Hochzeitsflug der Käfer Ende Mai bis Anfang Juni. Damit wird die Eiablage in diesen Beständen reduziert. Soll also die Eiablage auf regelmäßig betroffenen Wiesen unterbunden werden, kann der Schnittzeitpunkt so gewählt werden, dass eine Düngung zum Hochzeitsflug möglich wird.

Rekultivierung

Stark geschädigte Flächen mit zerstörten Grasnarben können auch umbruchlos, zum Beispiel mittels Kreiselegge rekultiviert werden. Die Bodenbearbeitung ist dabei am wirkungsvollsten, wenn sich die Engerlinge nahe der Bodenoberfläche aufhalten, was mit einer Spatenprobe festgestellt werden kann. Bei diesem Verfahren kann auch fester Wirtschaftsdünger oder Kompost mit eingearbeitet werden, um das Nährstoffangebot und damit die Grasnarbenbildung zu verbessern. Bei Bedarf (nach Bodenuntersuchung) kann bei dieser Gelegenheit auch Rohphosphor (beispielsweise Hyperkorn) und kohlensaurer Kalk mit eingearbeitet werden. Bewährt hat sich dafür der Monat August, wenn wieder ausreichend Niederschläge fallen und die Taubildung in der Früh bereits eingesetzt hat. Die Arbeit benötigt mehrere Durchgänge: zuerst die Kreiselegge, danach die oberflächliche Saat und das Anwalzen.

Grundfutter

Ackerbegrünungen können als Grundfutter dienen. Über die möglichen Mischungen und Öpul-Varianten informieren die Bezirkskammern.
Adulter gerippter Brachkäfer © LK AngeringerAdulter gerippter Brachkäfer © LK AngeringerAdulter gerippter Brachkäfer © LK Angeringer[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.08.05%2F1564993951928598.jpg]
Adulter gerippter Brachkäfer © LK Angeringer

Engerlinge – was ist das genau?

Larven der Blatthornkäfer. Als Engerlinge bezeichnet man die Larven der Käferfamilie der Blatthornkäfer. Schädlich werden können der große Maikäfer, der Junikäfer (eigentlich gerippter Brachkäfer) und der Gartenlaubkäfer (auch Junikäfer oder Junipumperl).

Gefahr für Berggebiet. Der Gartenlaubkäfer verursacht im Berggebiet die größten Schäden. Er ist an seinem grün schimmernden Halsschild erkennbar (Bild oben). Die Flugzeit ist im Frühjahr von Mai bis Anfang Juni. Im Juni werden die Eier in den Boden abgelegt, woraus sich Engerlinge entwickeln. Im August sind sie nahe der Oberfläche und es können sich erste kahle Stellen in der Wiese bilden. Der Gartenlaubkäfer hat einen einjährigen Zyklus und kann bei passender Witterung jedes Jahr auftreten.

Maikäfer, gerippter Brachkäfer. Die Engerlinge dieser Arten haben einen längeren Entwicklungszyklus von zwei bis fünf Jahren und treten somit etwas zeitverzögert auf.

Broschüre

  • Luzernebroschüre  LfL © Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL)  Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung

    Luzerne | Anbau - Konservierung - Verfütterung

    Herausgeber: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung

Weitere Fachinformation

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