Landwirtschaft und Tourismus gehen Hand in Hand: Untergrundgut in Leogang
Am Untergrundgut in Leogang wurde bereits im Jahr 1999 ein Laufstall errichtet. Auch heute noch bietet dieser Platz für die rund 30-köpfige Mutterkuhherde. „Durch die großzügigen Maße der Liegeboxen und eine Schrapperentmistung erfüllt der Stall nach wie vor die Standards. Außerdem haben wir das Gebäude mit einem Zubau um acht Außenliegeboxen erweitert“, schildern Christiane und Siegfried jun., die die Bewirtschaftung des Bio-Betriebs im heurigen Frühjahr übernommen haben.
Bei den Mutterkühen legen die beiden vor allem auf ein gutmütiges Temperament, leichte Abkalbungen sowie eine gute Fruchtbarkeit Wert. Dafür werden die Fleckviehkühe mit einem Charolaisstier eingekreuzt. „Die Kalbinnen werden bei uns mit rund einem Jahr über die Erzeugergemeinschaft vermarktet. Die männlichen Kälber setzen wir mit einem Alter von sechs bis acht Monaten über einen Händler ab“, erklärt Christiane. In den Sommermonaten kehrt im Stall von Familie Quehenberger Ruhe ein, denn die Mutterkuhherde und die Kalbinnen verbringen die Zeit von Mai bis September auf der Hutweide in Hochfilzen oder auf der hofeigenen Alm.
Neben der Mutterkuhhaltung hat auch die Vermietung am Untergrundgut eine lange Tradition. Bereits Siegfrieds Oma hat diesen bis heute wertvollen Betriebszweig ins Leben gerufen. Seither wurde die Vermietung auf fünf Doppelzimmer mit Frühstück erweitert. „Ohne den Tourismus könnten wir die Landwirtschaft nicht so bewirtschaften, wie wir es jetzt tun. Es ist ein Geben und Nehmen“, betont die Familie. Dass am Betrieb viele weitere Kleintiere wie Walliser Schwarzhalsziegen, Tiroler Bergschafe, Hasen und Mini-Schweine zu finden sind, freut nicht nur die Gästekinder, sondern auch Siegfried jun. jun. und Theresa. „Wir haben auch deshalb so viele Kleintiere, damit unsere Kinder einen Bezug zur Landwirtschaft entwickeln. Wir wollen die Landwirtschaft nicht nur vorleben, sondern unsere Kinder auch miterleben lassen“, so Familie Quehenberger.
Bei den Mutterkühen legen die beiden vor allem auf ein gutmütiges Temperament, leichte Abkalbungen sowie eine gute Fruchtbarkeit Wert. Dafür werden die Fleckviehkühe mit einem Charolaisstier eingekreuzt. „Die Kalbinnen werden bei uns mit rund einem Jahr über die Erzeugergemeinschaft vermarktet. Die männlichen Kälber setzen wir mit einem Alter von sechs bis acht Monaten über einen Händler ab“, erklärt Christiane. In den Sommermonaten kehrt im Stall von Familie Quehenberger Ruhe ein, denn die Mutterkuhherde und die Kalbinnen verbringen die Zeit von Mai bis September auf der Hutweide in Hochfilzen oder auf der hofeigenen Alm.
Neben der Mutterkuhhaltung hat auch die Vermietung am Untergrundgut eine lange Tradition. Bereits Siegfrieds Oma hat diesen bis heute wertvollen Betriebszweig ins Leben gerufen. Seither wurde die Vermietung auf fünf Doppelzimmer mit Frühstück erweitert. „Ohne den Tourismus könnten wir die Landwirtschaft nicht so bewirtschaften, wie wir es jetzt tun. Es ist ein Geben und Nehmen“, betont die Familie. Dass am Betrieb viele weitere Kleintiere wie Walliser Schwarzhalsziegen, Tiroler Bergschafe, Hasen und Mini-Schweine zu finden sind, freut nicht nur die Gästekinder, sondern auch Siegfried jun. jun. und Theresa. „Wir haben auch deshalb so viele Kleintiere, damit unsere Kinder einen Bezug zur Landwirtschaft entwickeln. Wir wollen die Landwirtschaft nicht nur vorleben, sondern unsere Kinder auch miterleben lassen“, so Familie Quehenberger.
Betriebsspiegel
Familie: Christiane Quehenberger (28), Betriebsführerin, Facharbeiterin der ländl. Hauswirtschaft, gel. Immobilienkauffrau, Ortsbäuerin-Stv.; Siegfried Quehenberger jun. (31), Polier, gel. Landmaschinenmechaniker und Maurer; Siegfried (5); Theresa (1,5); Christine Quehenberger (63), Pensionistin; Siegfried Quehenberger sen. (63), FOI-Gebäudeverwaltung in Hochfilzen, Unternehmer
Betrieb: 15 ha zwei- bis dreimähdiges Grünland (davon 7 ha Pacht), 23 ha Hutweide (Pacht), 13 ha Almfläche (davon 10 ha Pacht), 5 ha Wald; 13 Mutterkühe, 6 Kalbinnen, 11 Kälber, 1 Zuchtstier, 2 Haflinger, 9 Ziegen, 13 Mutterschafe mit Lämmern, 1 Widder, Hasen und Mini-Schweine; Bio-Betrieb, Vermietung (5 Zimmer), Schnapsbrennerei, Qplus-Kälbermast-Teilnehmer, Landesverband für Schafe und Ziegen, Weiderechte auf der Neualpe, Holzbezugsrecht Bayerische Saalforste
Betrieb: 15 ha zwei- bis dreimähdiges Grünland (davon 7 ha Pacht), 23 ha Hutweide (Pacht), 13 ha Almfläche (davon 10 ha Pacht), 5 ha Wald; 13 Mutterkühe, 6 Kalbinnen, 11 Kälber, 1 Zuchtstier, 2 Haflinger, 9 Ziegen, 13 Mutterschafe mit Lämmern, 1 Widder, Hasen und Mini-Schweine; Bio-Betrieb, Vermietung (5 Zimmer), Schnapsbrennerei, Qplus-Kälbermast-Teilnehmer, Landesverband für Schafe und Ziegen, Weiderechte auf der Neualpe, Holzbezugsrecht Bayerische Saalforste