Kochen lernt man durch das Kochen
Wer häufig kocht, steuert das Ernährungsverhalten und beeinflusst die Lebensmittelauswahl. Wer oft zum Kochlöffel greift, isst auch mehr Obst und Gemüse. Gleichzeitig werden weniger Süßigkeiten und Snacks verzehrt. Frauen, die nahezu täglich kochen, essen sogar um 40 % mehr Obst und mehr als doppelt so viel Gemüse als jene, die selten kochen. Bei ihnen steigt auch der Gesamtlebensmittelverbrauch an. Der höhere Gemüseverzehr wird zum Teil auf die klassische Mahlzeitenzusammenstellung zurückgeführt. Diese beinhaltet meist eine Gemüsebeilage. Das bedeutet: Jene, die häufiger selber kochen, verwenden automatisch auch mehr Gemüse. Der höhere Obstkonsum ist bei den Frauen signifikant. Vermutlich hängt das mit dem ausgeprägten Ernährungsbewusstsein und auch mit dem Wissen rund um Ernährung und Co zusammen. Denn je öfter man kocht, desto intensiver beschäftigt man sich mit Lebensmitteln, Ernährung, Küche und Co.
Wer kocht wie viel?
Frauen kochen immer noch am häufigsten, knapp zwei Drittel der Befragten tun dies täglich. Leben Kinder im Haushalt, wird sogar noch häufiger gekocht. Rund ein Drittel der Frauen kocht ein- bis viermal pro Woche selbst. Frauen, die Vollzeit im Berufsleben stehen, kochen seltener als Teilzeit-Angestellte oder jene ohne Arbeit. Hier fehlt es schlichtweg an der Zeit.
Ob selbst gekocht wird oder nicht, liegt auch an der Größe des Haushalts. Singlefrauen bereiten nämlich ihr Essen seltener selbst zu als Frauen im Familienverbund. Nur 3 % der Frauen meiden die Küche komplett. Speisen selbst zuzubereiten ist nicht nur Frauensache. Ganz im Gegenteil: Unter den befragten Männern geben 40 % an, fast täglich hinter dem Herd zu stehen. Knapp jeder fünfte Mann kocht nie. Singlemänner essen häufiger außer Haus, denn nur ein Viertel der männlichen Singles kocht selbst. Sie haben generell weniger Motivation zu kochen und schätzen ihre eigene Kochkompetenz als sehr niedrig ein.
Personen mit einfacher Bildung kochen gerne und somit häufiger als Personen mit höherer Bildung. Begründet wird es vor allem durch einen strukturierteren Alltag, generell mehr Zeit zuhause, aber auch durch traditionsbedingtes Kochen. Je älter die Befragten, desto häufiger kochen sie. Bei den Frauen zeigt sich, dass acht von zehn über 65-Jährigen täglich eine warme Mahlzeit zubereiten. Auch bei den Männern steigt die Kochlust mit dem Alter an: Rund zwei Drittel der männlichen Pensionisten geben an, fast täglich zu kochen. Sehr wahrscheinlich hängt das damit zusammen, dass Ältere nicht mehr erwerbstätig sind und folglich mehr Zeit für Küche und Co haben. Oft sind es aber auch traditionelle Verhaltensmuster, die hier eine Rolle spielen.
Ob selbst gekocht wird oder nicht, liegt auch an der Größe des Haushalts. Singlefrauen bereiten nämlich ihr Essen seltener selbst zu als Frauen im Familienverbund. Nur 3 % der Frauen meiden die Küche komplett. Speisen selbst zuzubereiten ist nicht nur Frauensache. Ganz im Gegenteil: Unter den befragten Männern geben 40 % an, fast täglich hinter dem Herd zu stehen. Knapp jeder fünfte Mann kocht nie. Singlemänner essen häufiger außer Haus, denn nur ein Viertel der männlichen Singles kocht selbst. Sie haben generell weniger Motivation zu kochen und schätzen ihre eigene Kochkompetenz als sehr niedrig ein.
Personen mit einfacher Bildung kochen gerne und somit häufiger als Personen mit höherer Bildung. Begründet wird es vor allem durch einen strukturierteren Alltag, generell mehr Zeit zuhause, aber auch durch traditionsbedingtes Kochen. Je älter die Befragten, desto häufiger kochen sie. Bei den Frauen zeigt sich, dass acht von zehn über 65-Jährigen täglich eine warme Mahlzeit zubereiten. Auch bei den Männern steigt die Kochlust mit dem Alter an: Rund zwei Drittel der männlichen Pensionisten geben an, fast täglich zu kochen. Sehr wahrscheinlich hängt das damit zusammen, dass Ältere nicht mehr erwerbstätig sind und folglich mehr Zeit für Küche und Co haben. Oft sind es aber auch traditionelle Verhaltensmuster, die hier eine Rolle spielen.