Interaktive Deckungsbeiträge - kostenloses Managementwerkzeug für die Landwirtschaft
Seit mittlerweile über zehn Jahren unterstützt die IDB Anwendung (IDB = "Interaktive Deckungsbeiträge") der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen Landwirte, Beratungskräfte und Interessierte bei der Kalkulation und Darstellung von Deckungsbeiträgen. Nun wurden diese um zahlreiche Funktionen erweitert.
Die letzten Jahre waren in vielen Bereichen der Landwirtschaft, besonders im Ackerbau, von relativ stabilen Preis- und Kostenrelationen geprägt. Aktuell sind die Erzeugerpreise und auch Vorleistungskosten sehr volatil, was die Notwendigkeit einer laufenden Kostenkalkulation bestärkt. Zudem steht die neue GAP, die mit 2023 starten wird, mit Auswirkungen auf die einzelbetrieblichen Kulturen und Fruchtfolgen vor der Tür.
In dieser wichtigen Phase unterstützt die IDB-Weiterentwicklung AnwenderInnen bei der Betriebs- und Fruchtfolgeplanung. So wurden die IDB um die sogenannten "Grundeinstellungen" erweitert, die es erlauben, betriebliche Rahmenbedingungen (z.B. Produktionsgebiet, Umsatzbesteuerung, Nährstoffkosten, etc …) für alle Produktionsverfahren voreinzustellen.
Neben historischen und "aktuellen" Deckungsbeiträgen können NutzerInnen nun auch zukünftige Preiserwartungen in ihre Kalkulationen übernehmen - auf Basis von Prognosen und Vorhersagen werden mögliche Auswirkungen auf die individuell erstellten Deckungsbeiträge dargestellt. Zudem lassen sich auf Basis von früheren Preisen und Ertragserfahrungen sogenannte "best-case" und "worst-case" - Szenarien ableiten, die Betriebsführerinnen und Betriebsführer bei Entscheidungen unterstützen.
Mit dem neuen "Fruchtfolgemodul" lässt sich der Deckungsbeitrag einer gesamten Fruchtfolge ermittelt und zukünftige Erwartungen einbeziehen. Dies unterstützt bei der Fruchtfolgeplanung, aber auch bei weiterführenden Kalkulationen, z.B. betriebsindividueller Grenzpachtpreis.
Die letzten Jahre waren in vielen Bereichen der Landwirtschaft, besonders im Ackerbau, von relativ stabilen Preis- und Kostenrelationen geprägt. Aktuell sind die Erzeugerpreise und auch Vorleistungskosten sehr volatil, was die Notwendigkeit einer laufenden Kostenkalkulation bestärkt. Zudem steht die neue GAP, die mit 2023 starten wird, mit Auswirkungen auf die einzelbetrieblichen Kulturen und Fruchtfolgen vor der Tür.
In dieser wichtigen Phase unterstützt die IDB-Weiterentwicklung AnwenderInnen bei der Betriebs- und Fruchtfolgeplanung. So wurden die IDB um die sogenannten "Grundeinstellungen" erweitert, die es erlauben, betriebliche Rahmenbedingungen (z.B. Produktionsgebiet, Umsatzbesteuerung, Nährstoffkosten, etc …) für alle Produktionsverfahren voreinzustellen.
Neben historischen und "aktuellen" Deckungsbeiträgen können NutzerInnen nun auch zukünftige Preiserwartungen in ihre Kalkulationen übernehmen - auf Basis von Prognosen und Vorhersagen werden mögliche Auswirkungen auf die individuell erstellten Deckungsbeiträge dargestellt. Zudem lassen sich auf Basis von früheren Preisen und Ertragserfahrungen sogenannte "best-case" und "worst-case" - Szenarien ableiten, die Betriebsführerinnen und Betriebsführer bei Entscheidungen unterstützen.
Mit dem neuen "Fruchtfolgemodul" lässt sich der Deckungsbeitrag einer gesamten Fruchtfolge ermittelt und zukünftige Erwartungen einbeziehen. Dies unterstützt bei der Fruchtfolgeplanung, aber auch bei weiterführenden Kalkulationen, z.B. betriebsindividueller Grenzpachtpreis.