In der Fastenzeit mehr genießen statt weniger
Unter dem Motto „mehr statt weniger“ lässt sich der Fokus auf gesundheitsförderliche Aspekte beim Genießen legen: Das bedeutet konkret, sich mehr Zeit für das Essen zu nehmen, bewusst auf Qualität statt Quantität zu achten, gut hinzuschmecken, sich zu konzent-rieren, mehr über Lebensmittel zu erfahren und offen für Neues zu sein, um sein kulinarisches Spektrum zu erweitern. Auch mehr Bewegung steigert das Wohlbefinden. „Ohne die Fähigkeit zu genießen ist es schwierig, gesund – im Sinne von abwechslungsreich, maßvoll und in Ruhe – zu essen und das Normalgewicht zu erreichen und zu halten“, so Marlies Gruber, Geschäftsführerin des f.eh. Genießen bringt zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich:
Es hilft gegen Stress, geht mit einer abwechslungsreichen Kost und tendenziell Normalgewicht einher und steigert die Laune und Lebensqualität. Genuss zu erlernen braucht zwar auch Phasen des Verzichts, aber die psychologische Voraussetzung ist ein grundlegendes Bejahen von Situationen, Produkten und Verhaltensmustern. Daher liegt der Schwerpunkt beim genussvollen Erleben auf dem Bestärken von positiven Elementen statt dem Abwenden vom weniger Erwünschten. „Verbote und Diskreditierungen führen bloß zu Schuldgefühlen und schlechtem Gewissen. Dabei kann sich keine Genusskompetenz entwickeln. Richten wir unseren Fokus dagegen auf die zu stärkenden Punkte, rückt der Verzicht in den Hintergrund“, sagt Marlies Gruber. „Wesentlich ist, sich auf die Sinneserfahrungen und Qualität zu konzentrieren, dem Essen Zeit und Raum zu geben und die Körperwahrnehmung zu trainieren, um zu wissen, wann es genug ist. Die Fastenzeit ist dazu bestens geeignet.“
Es hilft gegen Stress, geht mit einer abwechslungsreichen Kost und tendenziell Normalgewicht einher und steigert die Laune und Lebensqualität. Genuss zu erlernen braucht zwar auch Phasen des Verzichts, aber die psychologische Voraussetzung ist ein grundlegendes Bejahen von Situationen, Produkten und Verhaltensmustern. Daher liegt der Schwerpunkt beim genussvollen Erleben auf dem Bestärken von positiven Elementen statt dem Abwenden vom weniger Erwünschten. „Verbote und Diskreditierungen führen bloß zu Schuldgefühlen und schlechtem Gewissen. Dabei kann sich keine Genusskompetenz entwickeln. Richten wir unseren Fokus dagegen auf die zu stärkenden Punkte, rückt der Verzicht in den Hintergrund“, sagt Marlies Gruber. „Wesentlich ist, sich auf die Sinneserfahrungen und Qualität zu konzentrieren, dem Essen Zeit und Raum zu geben und die Körperwahrnehmung zu trainieren, um zu wissen, wann es genug ist. Die Fastenzeit ist dazu bestens geeignet.“
Reif für die Genussinsel
Ein Vorsatz für die Fastenzeit kann sein, sich mehr Zeit zum Essen zu nehmen, bewusst zu verkosten und sich auf die positiven Reize zu konzentrieren. Probieren und sich in aller Ruhe mit Lebensmitteln auseinanderzusetzen, ist ein Eckpfeiler eines genussvollen und gesunden Essverhaltens.
Gemeinsam essen
Essen als gemeinsame emotionale Grunderfahrung innerhalb einer Gruppe schafft soziale Zugehörigkeit. Nicht umsonst ist auch heute bei vielen noch das gemeinsame Essen der kommunikative Mittelpunkt des Tagesablaufs.
Für Eltern bietet sich beim gemeinsamen Kochen und Essen die Möglichkeit, Kindern ein positives Verhältnis zum Essen zu vermitteln und ein ausgewogenes Essverhalten zu fördern.