Herzlich willkommen in Kirchental
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Seit mehr als 300 Jahren zieht es Pilger zum „Pinzgauer Dom“ in Maria Kirchental. Nach 85 Jahren, in denen Herz-Jesu-Missionare für die pastorale Betreuung verantwortlich waren, haben seit Anfang Juli ihre Nachfolger, die Marianische Gemeinschaft „Oase des Friedens“, diese Aufgabe übernommen.
Die Bewegung wurde 1987 in Italien von Menschen gegründet, die von den Ereignissen in Medjugorje inspiriert waren. Heute verfügt die Gemeinschaft über drei Niederlassungen in Italien, zwei in Brasilien, eine in Afrika und eine in Medjugorje. „Wir sind eine Gemeinschaft, die den spirituellen und inneren Bedürfnissen des Menschen nahe sein möchte. Wir bieten ein offenes Haus und laden diejenigen zu uns ein, die Gott und seinen Frieden suchen. Das ist in allen unseren Häusern üblich“, erklären die zwei Pater und drei Schwestern.
Sie waren erstmals im Herbst vorigen Jahres in St. Martin, um den Wallfahrtsort kennenzulernen und kamen im Jänner ein weiteres Mal zu Besuch. „Man hat uns davor gewarnt, dass es hier wenig Sonne, aber manchmal viel Schnee gibt“, berichtet Schwester Maria Dulcissima. Das konnte die Gruppe aber nicht abschrecken. Sie ist herkommen und wird vorerst drei Jahre bleiben. „Die besondere Atmosphäre von Maria Kirchental hat uns sofort fasziniert“, erzählt Pater Alessio Maria, der neue Rektor. „Wir haben großen Respekt vor der Tradition dieses Heiligtums und werden sie gerne fortsetzen.“
Internationale Gruppe
Der 40-Jährige stammt aus Italien und war bereits in verschiedenen Häusern der Gemeinde tätig. Er widmete sich bisher vor allem der Seelsorge für Jugendliche und Familien. Pater Alessio Maria spricht mehrere Sprachen fließend, seit seiner Ankunft in Kirchental lernt er auch intensiv Deutsch. Mit beeindruckendem Erfolg, denn er kann sich bereits gut verständlich machen. Die anderen Mitglieder der Gemeinschaft kommen aus Österreich, Deutschland und Irland. „Dass eine internationale Gruppe wie wir friedlich als spirituelle Familie zusammenlebt, ist ein Geschenk Gottes“, sagen die Brüder und Schwestern.
Die zwei Herz-Jesu-Missionare bleiben bis Herbst und werden die Gruppe in die Aufgaben der Wallfahrtsseelsorge einführen. „Wir werden weiter geistliche Exerzitien anbieten und die Seelsorgearbeit, die Pater Ludwig und Pater Toni mit großer Sorgfalt und Hingabe geleistet haben, in ihrem Sinne weiterführen“, versichert Pater Alessio.
Gläubige und Freunde von Kirchental dürfen sich aber nicht nur über das neue geistliche Leben freuen. Ab September ist das Gasthaus wieder geöffnet, damit ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Die Bewegung wurde 1987 in Italien von Menschen gegründet, die von den Ereignissen in Medjugorje inspiriert waren. Heute verfügt die Gemeinschaft über drei Niederlassungen in Italien, zwei in Brasilien, eine in Afrika und eine in Medjugorje. „Wir sind eine Gemeinschaft, die den spirituellen und inneren Bedürfnissen des Menschen nahe sein möchte. Wir bieten ein offenes Haus und laden diejenigen zu uns ein, die Gott und seinen Frieden suchen. Das ist in allen unseren Häusern üblich“, erklären die zwei Pater und drei Schwestern.
Sie waren erstmals im Herbst vorigen Jahres in St. Martin, um den Wallfahrtsort kennenzulernen und kamen im Jänner ein weiteres Mal zu Besuch. „Man hat uns davor gewarnt, dass es hier wenig Sonne, aber manchmal viel Schnee gibt“, berichtet Schwester Maria Dulcissima. Das konnte die Gruppe aber nicht abschrecken. Sie ist herkommen und wird vorerst drei Jahre bleiben. „Die besondere Atmosphäre von Maria Kirchental hat uns sofort fasziniert“, erzählt Pater Alessio Maria, der neue Rektor. „Wir haben großen Respekt vor der Tradition dieses Heiligtums und werden sie gerne fortsetzen.“
Internationale Gruppe
Der 40-Jährige stammt aus Italien und war bereits in verschiedenen Häusern der Gemeinde tätig. Er widmete sich bisher vor allem der Seelsorge für Jugendliche und Familien. Pater Alessio Maria spricht mehrere Sprachen fließend, seit seiner Ankunft in Kirchental lernt er auch intensiv Deutsch. Mit beeindruckendem Erfolg, denn er kann sich bereits gut verständlich machen. Die anderen Mitglieder der Gemeinschaft kommen aus Österreich, Deutschland und Irland. „Dass eine internationale Gruppe wie wir friedlich als spirituelle Familie zusammenlebt, ist ein Geschenk Gottes“, sagen die Brüder und Schwestern.
Die zwei Herz-Jesu-Missionare bleiben bis Herbst und werden die Gruppe in die Aufgaben der Wallfahrtsseelsorge einführen. „Wir werden weiter geistliche Exerzitien anbieten und die Seelsorgearbeit, die Pater Ludwig und Pater Toni mit großer Sorgfalt und Hingabe geleistet haben, in ihrem Sinne weiterführen“, versichert Pater Alessio.
Gläubige und Freunde von Kirchental dürfen sich aber nicht nur über das neue geistliche Leben freuen. Ab September ist das Gasthaus wieder geöffnet, damit ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Emotionale Schlüsselübergabe
Im Rahmen des traditionellen Skapulierfestes am Sonntag, den 21. Juli übergab Erzbischof Franz Lackner den Schlüssel zur Wallfahrtskirche an Padre Martino, dem Generalverantwortlichen der Marianischen Gemeinschaft. Er lud sie ein, die Tradition der Gastfreundschaft, den die Herz-Jesu-Missionare gelebt haben, weiterzuführen. Der Erzbischof dankte den Patres der Herz-Jesu-Missionare, Ludwig Laaber und Toni Ringseisen, die offiziell ihre Tätigkeiten beendeten und sehr herzlich verabschiedet wurden.