Gut zu wissen, woher das Essen beim Wirt kommt
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LK-Präsident Rupert Quehenberger und SAM-GF Günther Kronberger © Dürnberger
LK-Präsident Quehenberger, Inhaber Martin Sönmezay und LR Schwaiger © Dürnberger
© Dürnberger
In Salzburg setzen viele Gastronomiebetriebe auf die Qualität heimischer Produkte und verwenden regionale Lebensmittel für ihre kulinarischen Highlights. Durch die Genuss-Wochen, die im Juni erstmals stattfinden, sollen sie als Botschafter regionaler Produkte gestärkt werden.
28 Wirte aus allen Bezirken des Landes nehmen an dieser Aktion teil. Sie präsentieren in diesen Wochen ein spezielles Angebot, bei dem die Lieferanten der Zutaten für die Gerichte transparent auf den Speiskarten ausgewiesen sind.
„Das Ziel der Genuss-Wochen ist es, jene Wirte vor den Vorhang zu holen und auf sie aufmerksam zu machen, die Produkte der heimischen Landwirte veredeln und offen die Herkunft dieser Lebensmittel darstellen“, betont LK-Präsident Rupert Quehenberger. „Wir wollen die Kunden sensibilisieren, dass sie in Zukunft genauer nachfragen, woher das Essen stammt, das im Gasthaus auf ihre Teller kommt.“
„Das Ziel der Genuss-Wochen ist es, jene Wirte vor den Vorhang zu holen und auf sie aufmerksam zu machen, die Produkte der heimischen Landwirte veredeln und offen die Herkunft dieser Lebensmittel darstellen“, betont LK-Präsident Rupert Quehenberger. „Wir wollen die Kunden sensibilisieren, dass sie in Zukunft genauer nachfragen, woher das Essen stammt, das im Gasthaus auf ihre Teller kommt.“
Nachhaltiges Wachstum
Laut Landesrat Josef Schwaiger, auch Obmann des Salzburger Agrar Marketing (SAM), wünschen sich 90 Prozent der Konsumenten eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung. „Glaubwürdigkeit steht bei der Herkunft an erster Stelle und die wollen wir bewahren“, so Schwaiger.
Er verweist auch darauf, dass sechs Jahre nach Einführung des SalzburgerLand-Herkunfts-Zertifikats bereits 180 Gastronomen diese Auszeichnung beantragt haben, von der einfachen Wirtshaus- bis zur Haubenküche. „Das war ein nachhaltiges Wachstum, das wir in den kommenden Jahren fortsetzen wollen. Mit dem hochwertigen Angebot an regionalen Lebensmitteln können wir das auch schaffen.“
Einer der Teilnehmer bei den Genuss-Wochen ist Martin Sönmezay, Inhaber der Humboldtstubn. „Wir kochen zu 100 Prozent biologisch und sind auf der Speisekarte dementsprechend transparent. Bei uns haben die regionalen Betriebe das ganze Jahr Vorrang, nicht nur im Juni. Aber es braucht auch einen Wonnemonat, wo man diese Dinge hervorhebt.“
Genießen und Teilen
Die Veranstalter laden alle Salzburgerinnen und Salzburger, vor allem auch die Bäuerinnen und Bauern ein, die teilnehmenden Betriebe zu besuchen und damit ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber den Gastronomen zu zeigen.
„Macht Fotos und teilt eure kulinarischen Erlebnisse auf Social Media“, ersucht Günther Kronberger, SAM-Geschäftsführer. „Markiert uns und verwendet @salzburgschmeckt bzw. den Hashtag #salzburgschmeckt um die Sichtbarkeit regionaler Kulinarik zu erhöhen.“ Es können auch Bilder mit kurzen Infos an office@salzburgschmeckt.at geschickt werden.
Geplant ist, diese bemerkenswerte Initiative in den nächsten Jahren fortzusetzen.
„Macht Fotos und teilt eure kulinarischen Erlebnisse auf Social Media“, ersucht Günther Kronberger, SAM-Geschäftsführer. „Markiert uns und verwendet @salzburgschmeckt bzw. den Hashtag #salzburgschmeckt um die Sichtbarkeit regionaler Kulinarik zu erhöhen.“ Es können auch Bilder mit kurzen Infos an office@salzburgschmeckt.at geschickt werden.
Geplant ist, diese bemerkenswerte Initiative in den nächsten Jahren fortzusetzen.
Weitere Infos unter: https://www.salzburgschmeckt.at