Gschwendthofhütte in Untertauern: „Wir leben die Almtradition mit Freude und Wertschätzung“
Das Gebiet rund um die Gnadenalmen ist ein beliebtes Ausflugsziel für jede Altersklasse. Für die Jüngsten entstand vor zehn Jahren der Erlebnisweg „Alles Alm“. Auf zehn Stationen wird auf spielerische Art und Weise interessantes Wissen rund um die Almwirtschaft vermittelt.
Der Talboden, ohne wesentliche Steigung, eignet sich hervorragend für eine gemütliche Wanderung zur Gschwendthofhütte, einer von den vier Hütten, die zur 400 ha großen Agrargemeinschaft Hintergnadenalm gehören. Der Gschwendthofbauer bewirtschaftet seine Alm schon seit Generationen mit Milchwirtschaft und seit 2009 auch wieder mit einem bodenständigen Ausschank.
„Unser Hauptaugenmerk liegt auf den eigenen Produkten, im Speziellen auf Käse und Butter. Die Schnittkäsesorten lassen wir von einer mobilen Käserei verarbeiten, den typischen Radstädter Käse und den Schüsselkäse produziere ich auf der Alm“, erzählt Gschwendthofbäuerin Christine. Weil es ihre Leidenschaft ist, gibt es das dazugehörige Bauernbrot sowie die Säfte, Liköre und Kuchen alle vom eigenen Hof.
Unterstützt wird Familie Kirchner über den Almsommer von Sennerinnen und Praktikanten, es ist aber auch der Treffpunkt für die ganze Familie. „Alle drei Kinder packen auf der Alm zu, anders könnten wir das nicht bewältigen“, so Christine, die wie ihre Kinder viel Herzblut in die Alm steckt.
Die beachtliche Rinderherde von 94 Stück, die am Talboden weidet, muss jede Stallzeit auf drei Bauern aufgeteilt werden. „Mit der Zeit wissen die Kühe genau ihren Stall und trennen sich fast von selbst. Da wir am Heimbetrieb nun mit einem Melkroboter arbeiten, ist es gerade für die Jungtiere auf der Alm schon wieder eine Umstellung. Wir melken mit einer Rohrmelkanlage und es müssen auch alle 30 Kühe auf ihren fixen Platz, das halten wir schon immer so“, erzählt Peter, der die Hauptverantwortung für die Landwirtschaft trägt. Zusätzlich werden noch 24 Stück Jungvieh und zwölf Kälber gealpt.
„Neben dem wirtschaftlichen Aspekt ist die Almzeit eine wichtige Zeit für Mensch und Tier. Es ist auch ein Treffpunkt für die Einheimischen und es ist schön, wenn die Leute den Wert unserer Arbeit sehen und auch so wertschätzen. Dieser Austausch ist uns sehr wichtig“, so Peter abschließend.
Der Talboden, ohne wesentliche Steigung, eignet sich hervorragend für eine gemütliche Wanderung zur Gschwendthofhütte, einer von den vier Hütten, die zur 400 ha großen Agrargemeinschaft Hintergnadenalm gehören. Der Gschwendthofbauer bewirtschaftet seine Alm schon seit Generationen mit Milchwirtschaft und seit 2009 auch wieder mit einem bodenständigen Ausschank.
„Unser Hauptaugenmerk liegt auf den eigenen Produkten, im Speziellen auf Käse und Butter. Die Schnittkäsesorten lassen wir von einer mobilen Käserei verarbeiten, den typischen Radstädter Käse und den Schüsselkäse produziere ich auf der Alm“, erzählt Gschwendthofbäuerin Christine. Weil es ihre Leidenschaft ist, gibt es das dazugehörige Bauernbrot sowie die Säfte, Liköre und Kuchen alle vom eigenen Hof.
Unterstützt wird Familie Kirchner über den Almsommer von Sennerinnen und Praktikanten, es ist aber auch der Treffpunkt für die ganze Familie. „Alle drei Kinder packen auf der Alm zu, anders könnten wir das nicht bewältigen“, so Christine, die wie ihre Kinder viel Herzblut in die Alm steckt.
Die beachtliche Rinderherde von 94 Stück, die am Talboden weidet, muss jede Stallzeit auf drei Bauern aufgeteilt werden. „Mit der Zeit wissen die Kühe genau ihren Stall und trennen sich fast von selbst. Da wir am Heimbetrieb nun mit einem Melkroboter arbeiten, ist es gerade für die Jungtiere auf der Alm schon wieder eine Umstellung. Wir melken mit einer Rohrmelkanlage und es müssen auch alle 30 Kühe auf ihren fixen Platz, das halten wir schon immer so“, erzählt Peter, der die Hauptverantwortung für die Landwirtschaft trägt. Zusätzlich werden noch 24 Stück Jungvieh und zwölf Kälber gealpt.
„Neben dem wirtschaftlichen Aspekt ist die Almzeit eine wichtige Zeit für Mensch und Tier. Es ist auch ein Treffpunkt für die Einheimischen und es ist schön, wenn die Leute den Wert unserer Arbeit sehen und auch so wertschätzen. Dieser Austausch ist uns sehr wichtig“, so Peter abschließend.
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Am Weg von Radstadt Richtung Obertauern kommt kurz nach dem Wildpark in Untertauern die Abzweigung Gnadenalmen. Parkmöglichkeiten gibt es auch direkt an der Tauernstraße. In 30 Minuten ist die Gschwendthofhütte erreicht. Es führt auch eine Mountainbike-Strecke zur Alm. Der Almweg ist auch für Autos geöffnet. Der Johanneswasserfall ist ab der Hütte in 30 Minuten erreicht.
Kontakt: Familie Christine und Peter Kirchner, Gschwendthof, Gnadenalmstraße 34 a, 5561 Untertauern, Tel. 0664/5252847, E-Mail info@gschwendthof.at, www.gschwendthof.com