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„Grünes Schaffleisch“ und Eachtlinge

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31.08.2022 | von Prof. Mag. Josef A. Standl

Wenn es im Lungau gegen September ging und der Almabtrieb der Schafe bereits erfolgt war, wurden diese zunächst gewaschen und geschoren. Dann freute man sich auf ein frisches Schafbratl.

Familie.jpg © Archiv
Familienfoto vor dem Müllner­bauernhof in Unternberg © Archiv

Viehverkauf per Handschlag am "Mandlmontag"

Früher war es unter den Bauern so üblich, dass man sich wöchentlich, jeden Montag, in Tamsweg zum Wochen­markt traf. Wer eine Kuh, einen Ochsen oder ein Pferd anzubieten hatte oder eventuell auch an einem Kauf interessiert war, der hatte am „Mandlmontag“ beim Grössingwirt in Tams­weg die besten Chancen dazu. Untereinander wurde gefeilscht und gehandelt und wenn der Preis stimmte, stand per Handschlag einem Kauf bzw. Verkauf nichts mehr im Weg.
Für die Bauern war nach einem erfolgreichen „Geschäftsabschluss“ der Tag noch lange nicht zu Ende. Meistens saß man dann noch bis zum späten Nachmittag zum Fachsimpeln in den Gasthäusern gemütlich beisammen und nicht selten kam es danach vor, dass bei der Heim­fahrt nicht der Bauer das Ross, sondern das Ross den Bauern kutschieren musste.

Kirtage wichtige Treffpunkte

Für die Lungauer waren zusätzlich die Kirtage im Frühjahr und Winter ein wichtiger Treffpunkt, um geschäftliche Kontakte zu den Händlern und Bauern knüpfen zu können. Dabei ging es nicht nur ausschließlich ums Rind­vieh, sondern man nützte auch die Gelegenheit und deckte sich bei den Marktständen mit Gebrauchsgegen­ständen für Haus und Hof sowie mit Bekleidung ein. Zur Feier des Tages gönnte man sich oft noch ein Stamperl Met oder einen Türkischen Honig. Die Lebensmittel konnte man früher auch sonntags einkaufen. Denn es war normal, dass die Geschäfte auch an Sonn- und Feiertagen offen hatten.
Schafe.jpg © Archiv

Urin als Waschmittel für die Wolle

„Jene Bauern, die Schafe zum Verkauf anzubieten hatten, für die bestand im Herbst die Möglichkeit, bei den Schaf­einkäufern, die von Gemeinde zu Gemeinde unterwegs waren, einen gu­ten Absatz zu finden“, erzählte der alte Müllnerbauer aus Unternberg, Johann Fanninger, in einem Bauernbuch.
Nach dem Almabtrieb im September mussten die Tiere allerdings zuerst gewaschen und geschoren werden. Ein besonders effizientes „Waschmittel“, bei dem die Wolle richtig schön weiß und geschmeidig wurde, war früher der Urin, „Woak“ genannt. Bereits Monate vorher wurde von den Dienst­boten und von der Bauers­familie selbst der Urin in einem Holzfass gesammelt und schließ­lich dem Bade­wasser hinzugefügt.

"Grünes" Schaffleisch und "Boasalbe"

Beim Müllner­bauer in Unternberg hielt man sich selbst 20 bis 25 Stück Schafe. Gegen September hin freute sich jeder schon auf ein Stück „grünes“ Schaf­fleisch (Frischfleich), das die Bäuerin dann mit „Eachtlingen“, Rettich und Krenkoch servierte.
Die Schafwolle wurde meistens für den Hausgebrauch zu Strümpfen, Fäust­lingen oder Jacken verarbeitet.
Sogar die Knochen von Rindern und Schafen wurden zu einer heilenden Salbe fürs Vieh verwertet. Für die sogenannte „Boa­salbe“ wurden die Knochen in einem großen Topf ausgekocht und das Knochenmark, das sich durch das Erhitzen herauslöste, fand durch Aufstreichen bei Ver­letzungen jeder Art gute Ver­wendung. Aufgrund des starken Geruchs der Sal­be wurden damit im Sommer bei der Heuernte die Pferde und Ochsen eingerieben, um die lästigen Stech­fliegen loszuwerden.

Der Bänderzaun: Stabil, aber aufwendig

Einfallsreich zeigte man sich auch im Frühjahr, wenn es für die Mannerleut darum ging, die Zäune auszubessern oder neu zu errichten. Dabei gab es nicht nur wie heute den üblichen Stachel­drahtzaun, sondern vielmehr waren die Schräg­zäune, Kreuzzäune und Bänder­zäune im Lungau weit verbreitet.
Diese hatten vor allem wegen der aufwendigen Bauweise den großen Vorteil, dass sie äußerst stabil waren. Beim Bänderzaun steckte die meiste Arbeit dahinter, da zuerst junge Fichten­äste im heißen Wasser biegsam gemacht werden mussten. Diese wurden dann zu einem Band zusammengedreht und dienten dann schlussendlich als Halterung zwischen den Zaunstempen und Querstangen.
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Schafe wurden früher fast von jedem Bauern gehalten. © Archiv