GPS-Sender liefern wertvolle Standortdaten
GPS-Geräte können zwar keinen direkten Schutz vor dem Wolf bieten, allerdings können Abweichungen und Beunruhigungen der Schaf- bzw. Ziegenherde leichter festgestellt werden. Außerdem kann es die Suche nach Wolfsattacken erleichtern, da die Tiere dabei oft versprengt, nervös und schwer auffindbar sind.
Ein oder mehrere Leittiere werden mit einem GPS-Gerät ausgestattet. Das Gerät empfängt die GPS-Signale der Satelliten und bestimmt daraus seine aktuelle Position. Durch die integrierte SIM-Karte stellt das Gerät eine Verbindung zu einem Server her, bei welchem die Positionsdaten übertragen und gespeichert werden. Von diesem Server wiederrum kann der Tierhalter die Daten über den PC, das Tablet oder das Smartphone abrufen und so den Standort sowie die Bewegungen der Tiere, dargestellt auf einer Landkarte, einsehen. Auf der Landkarte wird die letzte Position des Gerätes angezeigt.
Es können mehrere Geräte einem Benutzer zugeordnet werden. Diese werden dann gleichzeitig auf der Landkarte angezeigt. Zusätzlich kann auch der Verlauf über einen wählbaren Zeitraum eingestellt werden. Damit erhält man einen guten Überblick, wo die Tiere im angegebenen Zeitraum unterwegs waren. Sehr oft befinden sich die Tiere zur selben Tageszeit am selben Ort, da Schafe und Ziegen Gewohnheitstiere sind. Das übliche Intervall der Ortung beträgt vier Stunden. Dieses kann aber selbst verändert werden. Empfohlen werden Vier-Stunden-Intervalle, die bei mehreren Geräten unterschiedlich eingestellt werden. Damit kann z. B. bei vier Geräten jede Stunde eine Positionsangabe empfangen werden.
Es können mehrere Geräte einem Benutzer zugeordnet werden. Diese werden dann gleichzeitig auf der Landkarte angezeigt. Zusätzlich kann auch der Verlauf über einen wählbaren Zeitraum eingestellt werden. Damit erhält man einen guten Überblick, wo die Tiere im angegebenen Zeitraum unterwegs waren. Sehr oft befinden sich die Tiere zur selben Tageszeit am selben Ort, da Schafe und Ziegen Gewohnheitstiere sind. Das übliche Intervall der Ortung beträgt vier Stunden. Dieses kann aber selbst verändert werden. Empfohlen werden Vier-Stunden-Intervalle, die bei mehreren Geräten unterschiedlich eingestellt werden. Damit kann z. B. bei vier Geräten jede Stunde eine Positionsangabe empfangen werden.
Mobilfunknetz ist Grundvoraussetzung
Voraussetzung für eine reibungslose Kommunikation mit dem Server ist ein Mobilfunknetz in der Region, wo sich die Tiere aufhalten. Die GPS-Geräte verwenden dabei alle verfügbaren Mobilfunknetze. Bei Gebieten mit schlechterem Empfang wird unter Umständen mehr Strom verbraucht, weil das Senden länger dauert. Deshalb sind dort eher Geräte mit größerem Akku zu verwenden bzw. muss das Intervall zwischen den Ortungen erhöht werden.
Die Daten können, wie bereits erwähnt, entweder vom PC, Tablet oder Smartphone abgerufen werden. Der Einstieg erfolgt über einen Benutzernamen und Passwort direkt auf der Internetseite des jeweiligen Anbieters oder über eine App, die kostenlos heruntergeladen werden kann.
Die Daten können, wie bereits erwähnt, entweder vom PC, Tablet oder Smartphone abgerufen werden. Der Einstieg erfolgt über einen Benutzernamen und Passwort direkt auf der Internetseite des jeweiligen Anbieters oder über eine App, die kostenlos heruntergeladen werden kann.
Mitgliederaktion
Der Salzburger Landesverband für Schafe und Ziegen führt für seine Mitglieder eine Mitgliederaktion durch. Dazu wurden Formulare an die Mitgliedsbetriebe versendet, welche bis So, 8. März an das Verbandsbüro zu retournieren sind. Nichtmitglieder können die Geräte direkt bei den Firmen oder beim Salzburger Lagerhaus beziehen.