Glücksklee kann im Sommer wieder erblühen
Zu dieser Jahreszeit wird die Pflanze eingetopft beim Gärtner in der Region angeboten, die später im Jahr einen Platz im Garten oder auf dem Balkon finden kann. Mit der richtigen Pflege kann man sie überwintern und im Sommer erblüht sie. Aber wie geht das?
Der Glücksklee, botanisch Oxalis tetraphylla, hat in Wirklichkeit nicht vier Blätter, sondern ein Laubblatt, das in vier Teile gegliedert ist. Er ist mehrjährig, jedoch in unserem Klima nicht winterfest und wird ca. 20 cm hoch. Im Zimmer mag er einen hellen und kühlen Standort mit hoher Luftfeuchtigkeit und eine Zimmertemperatur zwischen 10 und 18 Grad. Nicht zu nass, regelmäßig gießen und vierzehntägig mit Flüssigdünger versorgen, dann fühlt sich der Glücksklee wohl.
Blüht nach einer Ruhephase wieder
Im Frühling, wenn der Frost vorbei ist, setzt man den Klee ins Beet oder in einem Topf ins Freie, der Standort sollte halbschattig, etwas geschützt und ohne Staunässe sein. Blüten bildet der Glücksklee erst, wenn er eine Ruhephase hatte. Die Pflanzen, die wir zu Silvester verschenken, hatten diese noch nicht, daher blüht der Klee auch erst im Jahr danach. Ab August das Gießen peu à peu einstellen, die Blätter ziehen ein und die Zwiebeln sollten frostfrei und kühl lagern. Nach der Ruhezeit werden sie wieder ca. 5 cm tief in die Erde gesetzt.
Eine weitere Zimmerpflanze, die gerne im Winter verschenkt wird und die Fenster schmückt, ist die Amaryllis oder Hippeastrum. Sie ist ebenfalls eine Zwiebelpflanze und hat große, prächtige Blüten, die in der Farbpalette von Weiß über Rosa bis Tiefrot leuchten.
Während der Blütezeit sollte sie hell stehen, ohne direkte Sonneneinstrahlung und bei einer Zimmertemperatur von ca. 20 Grad. Regelmäßiges Gießen, aber nicht zu nass, und das Entfernen der welken Blüten verlängert die Lebensdauer dieser wunderschönen Blumenkönigin. Genau wie beim Klee muss auch diese Pflanze nicht weggeworfen werden. Im Frühjahr wachsen Laub und Wurzeln der Amaryllis. Dann sollte sie umgetopft und mit frischer Erde und so mit Nährstoffen versorgt werden. Abgestorbene Wurzeln entfernen und den Stängel abschneiden, wenn er welk ist. Weiter regelmäßig gießen und im Drei-Wochen-Rhythmus düngen, wärmer und halbschattig stellen, bis sie nach den Eismännern an einem geschützten Ort im Freien stehen kann. Die Ruhephase dieser tollen, aber sehr giftigen Knolle beginnt ab August, das Gießen nach und nach einstellen, ebenso die Düngung. Im September die verwelkten Blätter abschneiden und bis Ende Oktober eingewickelt in Zeitungspapier an einem dunklen und kühlen Ort trocken bei 8 bis 15 Grad mindestens fünf Wochen stehen lassen, dann erblüht sie wieder in voller Pracht.
Während der Blütezeit sollte sie hell stehen, ohne direkte Sonneneinstrahlung und bei einer Zimmertemperatur von ca. 20 Grad. Regelmäßiges Gießen, aber nicht zu nass, und das Entfernen der welken Blüten verlängert die Lebensdauer dieser wunderschönen Blumenkönigin. Genau wie beim Klee muss auch diese Pflanze nicht weggeworfen werden. Im Frühjahr wachsen Laub und Wurzeln der Amaryllis. Dann sollte sie umgetopft und mit frischer Erde und so mit Nährstoffen versorgt werden. Abgestorbene Wurzeln entfernen und den Stängel abschneiden, wenn er welk ist. Weiter regelmäßig gießen und im Drei-Wochen-Rhythmus düngen, wärmer und halbschattig stellen, bis sie nach den Eismännern an einem geschützten Ort im Freien stehen kann. Die Ruhephase dieser tollen, aber sehr giftigen Knolle beginnt ab August, das Gießen nach und nach einstellen, ebenso die Düngung. Im September die verwelkten Blätter abschneiden und bis Ende Oktober eingewickelt in Zeitungspapier an einem dunklen und kühlen Ort trocken bei 8 bis 15 Grad mindestens fünf Wochen stehen lassen, dann erblüht sie wieder in voller Pracht.
Hochsaison der Schneerose
Noch eine Blume, die jetzt im Winter ihre Hochzeit hat, ist die Schneerose oder Christrose, botanischer Name Helleborus. Sie gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse und ist somit überaus giftig. Im Winter wird sie gerne wegen ihrer schönen Blüten zur Dekoration im Wohnzimmer genutzt, für eine kurze Zeit bei hellem und kühlem Standort ist das möglich, dauerhaft als Zimmerpflanze eignet sie sich allerdings nicht. Die Schneerose kann das ganze Jahr gepflanzt werden, sollte jedoch an die Kälte im Winter gewöhnt und auch im Winter regelmäßig gegossen werden. Schneerosen gedeihen gut im Halbschatten unter laubabwerfenden Bäumen oder Büschen, was einen guten Schutz vor Sonneneinstrahlung im Sommer und im Winter genügend Licht zur Blütenbildung bietet.
Die Blütezeit richtet sich nach Schnee- und Höhenlage und kann bereits im November beginnen, hauptsächlich aber von Februar bis April und Mai. Zurückschneiden kann man die Blätter im Dezember, die verwelkten Blüten entfernt man am besten im Mai. Im Topf gehalten, benötigt sie als Tiefwurzler ein hohes Gefäß, zur Vermeidung von Staunässe eine Drainageschicht aus Blähton und normale Blumenerde ohne Torf. Bei strengen Minustemperaturen im zweistelligen Bereich im Winter unbedingt mit einem Vlies abdecken und vor der Kälte schützen. All diese Pflanzen haben eines gemeinsam: Sie erfreuen uns kurze Zeit in unserem Heim, wenn es draußen kalt und ungemütlich ist, und wachsen dann im Frühling in freier Natur weiter.
Die Blütezeit richtet sich nach Schnee- und Höhenlage und kann bereits im November beginnen, hauptsächlich aber von Februar bis April und Mai. Zurückschneiden kann man die Blätter im Dezember, die verwelkten Blüten entfernt man am besten im Mai. Im Topf gehalten, benötigt sie als Tiefwurzler ein hohes Gefäß, zur Vermeidung von Staunässe eine Drainageschicht aus Blähton und normale Blumenerde ohne Torf. Bei strengen Minustemperaturen im zweistelligen Bereich im Winter unbedingt mit einem Vlies abdecken und vor der Kälte schützen. All diese Pflanzen haben eines gemeinsam: Sie erfreuen uns kurze Zeit in unserem Heim, wenn es draußen kalt und ungemütlich ist, und wachsen dann im Frühling in freier Natur weiter.