Glänzende Kostbarkeiten aus Gold
Beruflich ist Monika Schlager, geborene Ebner, leidenschaftliche Gärtnerin, ihre Freizeit widmet sie dem Brauchtum. Anfang April wurde sie zur Obfrau der „Goldhaubenfrauen Mozartstadt Salzburg“ gewählt.
Ihre Familie väterlicherseits hat seit dem 18. Jahrhundert den Friedhof in St. Peter betreut. Auch Monika wollte diesen Weg einschlagen und hat in der Stiftsgärtnerei ihre Lehre abgeschlossen. „Ich wurde als Frau aber nicht eingestellt, obwohl ich alles machen kann. Auch die Schneeräumung wäre kein Problem gewesen“, zeigt sie sich heute noch enttäuscht.
Sie war daher für verschiedene Unternehmen im Gartenbau tätig und arbeitet jetzt für die Gärtnerei Lindner aus Siezenheim. Der Betrieb ist auch auf der Schranne und am Wochenmarkt in Lehen vertreten. „Blumen und Pflanzen, das war schon immer meine Welt. Weil daheim auf die Pflege des Brauchtums viel Wert gelegt wurde, war mir das auch sehr wichtig“, schildert die 52-Jährige, die in Salzburg aufgewachsen ist. Ihre Oma mütterlicherseits stammte aus einer Bauernfamilie mit 14 Kindern in St. Wolfgang. Monikas Taufpatin ist dort Mitglied der Goldhaubengruppe und weckte schon früh deren Interesse an dieser traditionellen Tracht.
Sie war daher für verschiedene Unternehmen im Gartenbau tätig und arbeitet jetzt für die Gärtnerei Lindner aus Siezenheim. Der Betrieb ist auch auf der Schranne und am Wochenmarkt in Lehen vertreten. „Blumen und Pflanzen, das war schon immer meine Welt. Weil daheim auf die Pflege des Brauchtums viel Wert gelegt wurde, war mir das auch sehr wichtig“, schildert die 52-Jährige, die in Salzburg aufgewachsen ist. Ihre Oma mütterlicherseits stammte aus einer Bauernfamilie mit 14 Kindern in St. Wolfgang. Monikas Taufpatin ist dort Mitglied der Goldhaubengruppe und weckte schon früh deren Interesse an dieser traditionellen Tracht.
Engagierte Obfrau
Seit 25 Jahren ist die Mutter von zwei Söhnen bereits Mitglied beim Verein der Goldhaubenfrauen Mozartstadt, dessen Leitung sie nun übernommen hat. Aber sie ist nicht nur eine begeisterte Trägerin der Hauben, sie stellt diese Schätze auch selber her und kann alte Erbstücke restaurieren. „Die Hauben haben mich schon als Kind fasziniert. Ich wollte immer schon wissen, wie sie gemacht werden“, berichtet die Eugendorferin.
Eine Seekirchener Bäuerin hat ihr diese Kunst dann beigebracht. Seit zwölf Jahren gibt sie selber Kurse für den Verband der Salzburger Heimatvereine. „Ich ermuntere die Frauen, sich ihre Hauben zu machen. Wer stricken und häkeln kann, schafft das auch.“ Für sich selber hat sie noch keine eigene Haube angefertigt. „Erhalten und restaurieren ist mir sehr wichtig, ich will alte Hauben tragbar machen. Meine ist ca. 100 Jahre alt.“ Bei verschiedenen Veranstaltungen kann man ihr bei der Herstellung und dem Sticken der Hauben auch zuschauen.
Eine Seekirchener Bäuerin hat ihr diese Kunst dann beigebracht. Seit zwölf Jahren gibt sie selber Kurse für den Verband der Salzburger Heimatvereine. „Ich ermuntere die Frauen, sich ihre Hauben zu machen. Wer stricken und häkeln kann, schafft das auch.“ Für sich selber hat sie noch keine eigene Haube angefertigt. „Erhalten und restaurieren ist mir sehr wichtig, ich will alte Hauben tragbar machen. Meine ist ca. 100 Jahre alt.“ Bei verschiedenen Veranstaltungen kann man ihr bei der Herstellung und dem Sticken der Hauben auch zuschauen.
Obwohl ihr sehr viel an Tradition und der Erhaltung der alten Hauben liegt, begrüßt sie den aktuellen Trend zum bestickten Haarband für Jugendliche, das seine Wurzeln im Brautschmuck hat. „Das goldene Band boomt, denn es ist ideal für junge Mädchen, die keine Kinderhaube mehr tragen wollen“, freut sich die Mutter von zwei Söhnen. „Bisher gab es eine Lücke zwischen Kindern und Erwachsenen. Das war schade, weil dadurch junge Mädchen keine Möglichkeit mehr hatten, beim Verein dabei zu sein.
“Beim Verein seien Frauen und Kinder mit Interesse an diesem Brauchtum herzlich willkommen, wie sie betont. „Ich lade jede ein, bei uns mitzumachen, egal ob Bäuerin oder Städterin.“Trotz ihres Einsatzes für die Goldhauben engagiert sie sich seit zehn Jahren auch noch für die Bürgergarde Salzburg und marschiert hier ebenfalls mit, soweit es ihre Zeit erlaubt.
Kontakt:
Tel. 0676/9018341
monikaschlager@gmx.at
“Beim Verein seien Frauen und Kinder mit Interesse an diesem Brauchtum herzlich willkommen, wie sie betont. „Ich lade jede ein, bei uns mitzumachen, egal ob Bäuerin oder Städterin.“Trotz ihres Einsatzes für die Goldhauben engagiert sie sich seit zehn Jahren auch noch für die Bürgergarde Salzburg und marschiert hier ebenfalls mit, soweit es ihre Zeit erlaubt.
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Tel. 0676/9018341
monikaschlager@gmx.at