Frische Öle voll Harmonie
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In diese Maschine kommen die rohen Samen hi und werden ca. eihalb Stunden im wassergekühlten Pressverfahren zu Öl gepresst. © Eder
Die fertigen Öle werden in saubere Behälter gepresst, bevor sie in Gläser abgefüllt und zum Verkauf angeboten werden. © Eder
20-Jahr-Jubiläum feiert heuer im Juni der Bioladen Seeham. Gründer ist Thomas Wallner, der auch vor drei Jahren die Salzburger Ölmühle von Josef Frauenlob übernahm. Dazu gekommen ist es schlichtweg dadurch, dass Thomas zu ihm sagte: „Wenn‘s dich mal nicht mehr freut, mache ich weiter“, lacht er und fügt hinzu: „Leinöl hat mir nie geschmeckt, doch als ich das von Josef verkostete, war ich hellauf begeistert. Und so kam es, dass ich bei ihm in die Lehre ging und mit seinem Pensionsantritt die Ölmühle übernehmen durfte“, so der 46-Jährige stolz. Da Öle sehr viele gesundheitliche Aspekte haben, machte der Flachgauer zusätzlich noch die Ausbildung zum Ernährungsberater, um einen Einblick in das Thema zu bekommen.
16 verschiedene Öle, darunter auch Mariendistel-, Hanf-, Leindotter- und Nachtkerzensamenöl, werden mit einem wassergekühlten Pressverfahren hergestellt. Durch die kühlende Vorgangsweise bleiben alle wichtigen Nährstoffe im Öl erhalten. Das ist auch der Grund, warum das Öl so gut schmeckt. „Wir können mit der Maschine auch kleine Mengen pressen. Sehr zum Vorteil, denn es verfügt nur über eine sechswöchige Haltbarkeit“, so der Seehamer. Bei der Auswahl der Rohprodukte wird genauestens auf die Qualität geachtet. Leinsamen brauchen beim Gedeihen viel Licht und Trockenheit, um der Weiterverarbeitung gerecht zu werden. Ist schlussendlich eine passende Charge fertig, wird sie ins Labor geschickt. Dort wird ausgewertet, wie hoch die Wirkstoffe sind. „Leinöl ist das wichtigste Öl für Menschen und deshalb lege ich viel Wert auf sehr gute Qualität. Ist ein Öl bitter, sollte man es grundsätzlich nicht mehr verwenden.“ Ziel des Seehamers ist es, beste Rohstoffe in Bio-Qualitä zu bekommen, was oftmals sehr herausfordernd ist. Nicht nur im BioArt Campus in Seeham kann man es kaufen, sondern auch im s‘Fachl in Salzburg, über den Online-Shop sowie in der Borromäum-Apotheke, diversen Bioläden und noch vielen mehr.
16 verschiedene Öle, darunter auch Mariendistel-, Hanf-, Leindotter- und Nachtkerzensamenöl, werden mit einem wassergekühlten Pressverfahren hergestellt. Durch die kühlende Vorgangsweise bleiben alle wichtigen Nährstoffe im Öl erhalten. Das ist auch der Grund, warum das Öl so gut schmeckt. „Wir können mit der Maschine auch kleine Mengen pressen. Sehr zum Vorteil, denn es verfügt nur über eine sechswöchige Haltbarkeit“, so der Seehamer. Bei der Auswahl der Rohprodukte wird genauestens auf die Qualität geachtet. Leinsamen brauchen beim Gedeihen viel Licht und Trockenheit, um der Weiterverarbeitung gerecht zu werden. Ist schlussendlich eine passende Charge fertig, wird sie ins Labor geschickt. Dort wird ausgewertet, wie hoch die Wirkstoffe sind. „Leinöl ist das wichtigste Öl für Menschen und deshalb lege ich viel Wert auf sehr gute Qualität. Ist ein Öl bitter, sollte man es grundsätzlich nicht mehr verwenden.“ Ziel des Seehamers ist es, beste Rohstoffe in Bio-Qualitä zu bekommen, was oftmals sehr herausfordernd ist. Nicht nur im BioArt Campus in Seeham kann man es kaufen, sondern auch im s‘Fachl in Salzburg, über den Online-Shop sowie in der Borromäum-Apotheke, diversen Bioläden und noch vielen mehr.
