EU stellt "Wasserresilienzstrategie" vor
Am 4. Juni 2025 hat die Europäische Kommission offiziell die Europäische Wasserresilienzstrategie vorgestellt. Ziel dieser Initiative ist es, Europas Wasserressourcen widerstandsfähiger gegenüber den zunehmenden Herausforderungen durch Klimawandel, Umweltverschmutzung und steigende Nachfrage zu machen. Sie gibt ein Ziel von der Verbesserung der Wassereffizienz um mindestens 10% an.
Diese Strategie skizziert einen Weg zur Stärkung der Wasserresilienz Europas. Sie basiert auf der Vision 2050, die die EU auf der UN-Wasserkonferenz 2023 für eine wasserresiliente EU vorgestellt hat und die Wassersicherheit für alle gewährleistet.
Diese Strategie skizziert einen Weg zur Stärkung der Wasserresilienz Europas. Sie basiert auf der Vision 2050, die die EU auf der UN-Wasserkonferenz 2023 für eine wasserresiliente EU vorgestellt hat und die Wassersicherheit für alle gewährleistet.
Die Strategie basiert auf drei zentralen Säulen
- Wiederherstellung und Schutz des Wasserkreislaufs - durch naturbasierte Lösungen, Renaturierung und nachhaltiges Wassermanagement.
- Sicherstellung von sauberem und bezahlbarem Wasser für alle - mit Fokus auf Infrastruktur, Zugang und Qualität.
- Förderung einer wettbewerbsfähigen, wassereffizienten und zirkulären Wirtschaft - durch Innovation, Digitalisierung und gezielte Investitionen.
Die Mitgliedstaaten - und ihre lokalen oder regionalen Gebietskörperschaften - sind oft am besten für die Wasserbewirtschaftung aufgestellt, da sie ihre eigenen Gegebenheiten, Herausforderungen und Lösungsansätze am besten kennen. Diese Strategie erkennt uneingeschränkt an, dass die Mitgliedstaaten ihre Wasserversorgungssysteme im Rahmen der EU-Gesetzgebung nach eigenem Ermessen gestalten können.
Ein besonderer Fokus liegt auf dem Prinzip "Water Efficiency First", das eine effizientere Wassernutzung in allen Sektoren fördern soll. Die Strategie umfasst fünf Aktionsbereiche: Governance, Infrastruktur, Finanzierung, Sicherheit sowie Industrie, Innovation und Bildung.
Für Österreich bietet die Strategie zahlreiche Anknüpfungspunkte - etwa bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Wasserrückhaltung, der Integration von Wasseraspekten in die Raumplanung und das Ausbauen der Digitalisierung und Nutzung Künstlicher Intelligenz.
Ein besonderer Fokus liegt auf dem Prinzip "Water Efficiency First", das eine effizientere Wassernutzung in allen Sektoren fördern soll. Die Strategie umfasst fünf Aktionsbereiche: Governance, Infrastruktur, Finanzierung, Sicherheit sowie Industrie, Innovation und Bildung.
Für Österreich bietet die Strategie zahlreiche Anknüpfungspunkte - etwa bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Wasserrückhaltung, der Integration von Wasseraspekten in die Raumplanung und das Ausbauen der Digitalisierung und Nutzung Künstlicher Intelligenz.