Erdäpfelmarkt aktuell
Anbei die Grafik mit den Erzeugerpreisen für Erdäpfel der letzten Jahre, wie sie wöchentlich von der LK NÖ erhoben werden.
Im Moment werden zumeist 18 – 21 bezahlt. Für Top-Qualitäten sind auch höhere Preise erzielbar.
In den letzten Jahren war die Speisekartoffelanbaufläche in Österreich auf hohem Niveau stabil. Das war aber weniger den guten Bedingungen bei den Erdäpfeln zuzuschreiben, sondern vielmehr dem Mangel an Alternativen. Klassische Ackerbaukulturen wie Getreide und Mais verzeichneten niedrige Preise.
Dies stellt sich derzeit völlig anders dar: Die Weltmarktpreise für diese Alternativfrüchte sind auf Rekordhöhen geklettert.
Diese Rahmenbedingungen führen dazu, dass die Erdäpfel-Saatgutbestellungen um etwa 15 % geringer sind, als in den letzten Jahren um diese Zeit.
Preisaufschläge für die Lagerung in den nächsten Wochen wären wohl heuer dringend notwendig.
Einerseits um die Erdäpfelanbauer zu motivieren, auch weiterhin auf die Erdäpfelproduktion zu setzen, aber auch für die Bereitschaft, vermehrt in gute Lager zu investieren, um entsprechend die Erdäpfelqualität bis zum Vermarktungsende erhalten zu können.
Dies stellt sich derzeit völlig anders dar: Die Weltmarktpreise für diese Alternativfrüchte sind auf Rekordhöhen geklettert.
Diese Rahmenbedingungen führen dazu, dass die Erdäpfel-Saatgutbestellungen um etwa 15 % geringer sind, als in den letzten Jahren um diese Zeit.
Preisaufschläge für die Lagerung in den nächsten Wochen wären wohl heuer dringend notwendig.
Einerseits um die Erdäpfelanbauer zu motivieren, auch weiterhin auf die Erdäpfelproduktion zu setzen, aber auch für die Bereitschaft, vermehrt in gute Lager zu investieren, um entsprechend die Erdäpfelqualität bis zum Vermarktungsende erhalten zu können.
Frühkartoffel-Pflanzungen bereits gestartet
Die burgenländischen Frühkartoffeln sind weitgehend gepflanzt. Unter guten Bedingungen wurde in der Vorwoche ein Großteil der frühen Speiseware gepflanzt. Auch erste Industriekartoffeln sind in den frühen burgenländischen Gebieten bereits im Boden.
Die kalten Temperaturen dieser Woche haben die Legearbeiten nun praktisch zum Erliegen gebracht. In Niederösterreich wurden einzelne Flächen für die Direktvermarktung bereits gepflanzt. Die Mehrheit der Heurigen-Anbauer wartet die aktuelle Kältephase aber noch ab, wird aber in Kürze ebenfalls mit dem Legen starten.
Die kalten Temperaturen dieser Woche haben die Legearbeiten nun praktisch zum Erliegen gebracht. In Niederösterreich wurden einzelne Flächen für die Direktvermarktung bereits gepflanzt. Die Mehrheit der Heurigen-Anbauer wartet die aktuelle Kältephase aber noch ab, wird aber in Kürze ebenfalls mit dem Legen starten.