Endlich kochen – alpine Küche trifft Lebensfreude
Die junge Pinzgauerin hat nach ihrem Psychologiestudium über Umwege ihren Weg in die Welt der Kulinarik gefunden. Als leidenschaftliche Köchin, Autorin und Fernsehköchin inspiriert sie mit ihrer Haltung zu Essen, Geschmack und Genuss. In ihrem sehr persönlichen Kochbuch „Endlich kochen“ geht es um weit mehr als nur um Rezepte. Es vermittelt eine Lebenseinstellung, welche die alpinen Wurzeln mit modernem Esprit, Bodenständigkeit mit Weitblick und handwerkliche Präzision mit frischen, innovativen Ideen verbindet.
Insgesamt präsentiert das Buch 64 Rezepte, von herzerwärmenden Klassikern der österreichischen und alpenländischen Hausmannskost bis hin zu kreativen Eigenkompositionen.
Kochen muss weder kompliziert noch zeitaufwändig sein, und genau das zeigt die Köchin eindrucksvoll in ihrem ersten Kochbuch. Aus einfachen Zutaten wie Erdäpfeln, Roten Rüben, Mehl, Eiern, Topfen und Co entstehen genussvolle Gaumenfreuden, die Körper und Seele nähren. Von Bauernpolenta mit Bergkäse, Moosbeernocken, Erdäpfelnidei über Rohnenknödel, Schneenockerl oder Zimtschnecken bis hin zu Pinzgauer Muas und Paprikahendl stehen Gerichte im Fokus, die nicht auf Kalorientabellen, sondern auf Lebensfreude setzen.
Kochen muss weder kompliziert noch zeitaufwändig sein, und genau das zeigt die Köchin eindrucksvoll in ihrem ersten Kochbuch. Aus einfachen Zutaten wie Erdäpfeln, Roten Rüben, Mehl, Eiern, Topfen und Co entstehen genussvolle Gaumenfreuden, die Körper und Seele nähren. Von Bauernpolenta mit Bergkäse, Moosbeernocken, Erdäpfelnidei über Rohnenknödel, Schneenockerl oder Zimtschnecken bis hin zu Pinzgauer Muas und Paprikahendl stehen Gerichte im Fokus, die nicht auf Kalorientabellen, sondern auf Lebensfreude setzen.
Kulinarik mit Charakter
Das Kochbuch ist kein klassisches Rezeptbuch, sondern vielmehr ein erzählendes, ins-pirierendes, beinah philosophisches Werk über das Kochen als Passion. Dabei serviert die Autorin in elf Kapiteln ihre Lieblingsgerichte, die nicht nach Jahreszeit oder nach Zutaten geordnet sind, sondern passend für unterschiedlichste Lebenslagen. Psychologisch feinfühlig und geschickt benennt das junge Kochtalent die Kapitel mit bodenständigen Begriffen und umrahmt ihre Rezepte mit persönlichen Anekdoten aus ihrem Leben. So widmet sich Paula Bründl zum Beispiel unter „Zamkemma“ der Magie und der Wichtigkeit gemeinsamer Mahlzeiten, aber auch Gerichten, die untrennbar mit einem besonderen Sonntagsfrühstück verbunden sind.
In „Außikemma“ geht es um selbstgesammelte Schätze aus der Natur wie Kräuter, Beeren und Pilze. Aber auch, für die passionierte Jägerin, um Wildfleisch, dem sie mit großer Wertschätzung und Dankbarkeit begegnet.
Bei „Hoamkemma“ erzählt die weitgereiste Köchin über die Erkenntnisse, wie sie Kulinarik und Esskultur in der großen weiten Welt erlebt hat und wo in dem Moment Heimatküche wieder einen ganz besonderen Stellenwert zurückgewinnt. Dabei darf eine Ode an ein gutes Bauernbrot mit Butter nicht fehlen, denn die Autorin ist der Meinung, dass ein Butterbrot eine zeitlose Daseinsberechtigung hat, was immer Normalität, Einfachheit und Heimatgefühl vermittelt. In „Owakemma“ wird die meditative Kraft des Kochens allgemein und besonders die von Teigkneten hervorgehoben. Im Kapitel „Söbamachn“ beschreibt Bründl, welche Freiheit es bedeutet, selber Brot zu backen, Hollersirup anzusetzen oder Zwetschkenröster zu produzieren. In „Aufn Bodn kemma“ geht es um die Entdeckung der Dankbarkeit, um unterschätzte Lebensmittel wie zum Beispiel den Erdapfel und um „Restlverwertung“.
Mitten im Buch verrät die Autorin wertvolle Tricks aus ihrer Reparaturschule, mit denen geschmackliche Niederlagen doch noch kulinarische Erfolge werden. Das bodenständige und zugleich tiefgründige Kochbuch „Endlich kochen“ spiegelt Paula Bründls Philosophie wider. Beim Kochen geht es nicht um Perfektion, sondern um Hingabe. Mit Authentizität statt Inszenierung möchte sie Menschen berühren und einladen, Kochen wieder als erfüllenden Teil des Lebens zu entdecken.
Bei „Hoamkemma“ erzählt die weitgereiste Köchin über die Erkenntnisse, wie sie Kulinarik und Esskultur in der großen weiten Welt erlebt hat und wo in dem Moment Heimatküche wieder einen ganz besonderen Stellenwert zurückgewinnt. Dabei darf eine Ode an ein gutes Bauernbrot mit Butter nicht fehlen, denn die Autorin ist der Meinung, dass ein Butterbrot eine zeitlose Daseinsberechtigung hat, was immer Normalität, Einfachheit und Heimatgefühl vermittelt. In „Owakemma“ wird die meditative Kraft des Kochens allgemein und besonders die von Teigkneten hervorgehoben. Im Kapitel „Söbamachn“ beschreibt Bründl, welche Freiheit es bedeutet, selber Brot zu backen, Hollersirup anzusetzen oder Zwetschkenröster zu produzieren. In „Aufn Bodn kemma“ geht es um die Entdeckung der Dankbarkeit, um unterschätzte Lebensmittel wie zum Beispiel den Erdapfel und um „Restlverwertung“.
Mitten im Buch verrät die Autorin wertvolle Tricks aus ihrer Reparaturschule, mit denen geschmackliche Niederlagen doch noch kulinarische Erfolge werden. Das bodenständige und zugleich tiefgründige Kochbuch „Endlich kochen“ spiegelt Paula Bründls Philosophie wider. Beim Kochen geht es nicht um Perfektion, sondern um Hingabe. Mit Authentizität statt Inszenierung möchte sie Menschen berühren und einladen, Kochen wieder als erfüllenden Teil des Lebens zu entdecken.
Spinat-Spatzln mit Schinken-Rahmsauce
Teig:
Sauce:
Zubereitung
Für die Spatzln alle Zutaten zu einem glatten Teig schlagen. Einen Topf mit Salzwasser aufkochen, einen Spätzlehobel über den Topf legen, Teig einfüllen und darüberziehen. Die Spatzln einmal aufkochen und dann mit einem Lochschöpfer aus dem Wasser heben und kurz mit kaltem Wasser abschrecken. Für die Sauce Zwiebel in Butter glasig anschwitzen, Knoblauch dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und mit Weißwein ablöschen. Kurz einkochen lassen, mit Rahm aufgießen, Schinken, Sauerrahm und Parmesan einrühren. Die Spatzln in der Sauce schwenken, pikant würzen und mit Petersilie servieren.
- 400 g pürierter Spinat
- ca. 125 ml Milch
- Salz, Muskat
- 300 g doppelgriffiges Mehl
- 3 Eier
Sauce:
- 2 EL Butter
- 1 Zwiebel, Salz, Pfeffer
- etwas Knoblauch
- 100 ml Weißwein
- 150 ml Rahm
- 150 g gekochten Schinken in Streifen geschnitten
- 50 g Parmesan
- 150 g Sauerrahm
- grüne Petersilie
Zubereitung
Für die Spatzln alle Zutaten zu einem glatten Teig schlagen. Einen Topf mit Salzwasser aufkochen, einen Spätzlehobel über den Topf legen, Teig einfüllen und darüberziehen. Die Spatzln einmal aufkochen und dann mit einem Lochschöpfer aus dem Wasser heben und kurz mit kaltem Wasser abschrecken. Für die Sauce Zwiebel in Butter glasig anschwitzen, Knoblauch dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und mit Weißwein ablöschen. Kurz einkochen lassen, mit Rahm aufgießen, Schinken, Sauerrahm und Parmesan einrühren. Die Spatzln in der Sauce schwenken, pikant würzen und mit Petersilie servieren.
Pinzgauer Topfen-Nudeln mit Zimtrahm
- 2 Dotter/Schnee
- 250 g Topfen
- Zitronenschale
- 2 gehäufte EL griffiges Mehl
- Salz
- EL Zucker oder Vanillezucker
- Butterschmalz zum Braten
- 200 ml Schlagobers
- Zimt, Vanillezucker und Fruchtröster
Zubereitung
Für die Topfennudeln Eier trennen und aus dem Eiklar einen Schnee schlagen. Aus Dotter, Zucker, Vanillezucker, Topfen, Zitronenschale, Mehl und Salz einen Teig schlagen und zum Schluss den Eischnee unterheben. In einer Pfanne Butterschmalz erhitzen und jeweils 2 EL von der Topfenmasse in die Pfanne setzen und beidseitig anbraten. Dabei genügend Abstand zwischen den Nudeln lassen. Die Nudeln mit der Pfanne kurz ins vorgeheizte Backrohr geben und fertig backen. In der Zwischenzeit Schlagobers mit Vanillezucker und Zimt aufschlagen und die Topfen-Nudeln damit und mit Fruchtröster servieren.
Spiegeleier mit Alpentrüffel
- 1 EL Butter
- 4 Eier
- Salz und Pfeffer
- 1 Schuss Essig
- etwas geriebener Bergkäse
- Paprikapulver und viel Schnittlauch
Zubereitung
In einer heißen Pfanne Butter schmelzen und die Eier hineinschlagen. Kurz anbraten, die dicksten Stellen vom Eiklar aufreißen und im vorgeheizten Backrohr gleichmäßig durchziehen lassen. Wenn das Eiklar komplett weiß ist, die Eier aus dem Rohr nehmen und mit etwas Essig, Salz, Pfeffer und geriebenem Käse bestreuen und mit viel Schnittlauch servieren.
Mitmachen und gewinnen
Das Buch „Endlich kochen” ist im Servus Verlag erschienen (ISBN 978-3-7104-0392-7 ) und für 36 Euro erhältlich. Es gibt drei Bücher zu gewinnen. Gewinnfrage: Wie viele Rezepte gibt es im Kochbuch „Endlich kochen“? Einsendungen werden bis Fr, 11. Juli entgegengenommen: Redaktion „Salzburger Bauer“, Kennwort Endlich kochen“, Schwarzstraße 19, 5020 Salzburg, z. Hd. Redaktion oder E-Mail: daniela.eder@lk-salzburg.at