Duftende Therapie für Tiere
Auf einer kleinen Anhöhe in Leogang liegt der mehr als 300 Jahre alte Vogelsanghof. Petra Buhl hat ihn 2005 gemeinsam mit ihrem inzwischen verstorbenen Mann gepachtet. „Die Lage und die ursprüngliche Form des alten Bauernhauses hat uns so gut gefallen“, schildert die gebürtige Saalfeldenerin. Ihre Kinder Anna Lena, damals vier Jahre alt, und der einjährige Kilian sollten mit dem Leben und der Arbeit am Hof aufwachsen.
Die jungen Eltern waren allerdings Quereinsteiger und die Landwirtschaft war hier seit Langem aufgelassen worden.
Aber den beiden war es ein Anliegen, den Vogelsanghof wieder zu bewirtschaften. Sie legten Wert darauf, alte, vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten anzusiedeln. Von Anfang an wurde nach Bio-Standards gearbeitet, seit 2018 ist der Betrieb auch Bio-Demeter-zertifiziert. Pferde, Waldschafe, Hühner, Gänse, ein Hund und mehrere Katzen tummeln sich auf dem Gelände.Inzwischen hilft Anna Lena tatkräftig mit. Sie ist Schneidermeisterin und unterstützt Petra bei der Arbeit und den Projekten am Hof. Mutter und Tochter sind ein harmonisches Team, das sich gut ergänzt.
Aber den beiden war es ein Anliegen, den Vogelsanghof wieder zu bewirtschaften. Sie legten Wert darauf, alte, vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten anzusiedeln. Von Anfang an wurde nach Bio-Standards gearbeitet, seit 2018 ist der Betrieb auch Bio-Demeter-zertifiziert. Pferde, Waldschafe, Hühner, Gänse, ein Hund und mehrere Katzen tummeln sich auf dem Gelände.Inzwischen hilft Anna Lena tatkräftig mit. Sie ist Schneidermeisterin und unterstützt Petra bei der Arbeit und den Projekten am Hof. Mutter und Tochter sind ein harmonisches Team, das sich gut ergänzt.
Petra ist gelernte Einzelhandelskauffrau, im zweiten Bildungsweg hat sie eine Ausbildung zur Montessori-Pädagogin gemacht. Die 52-Jährige arbeitet als Teilzeitkraft im Jugendzentrum Saalfelden, hat aber als Mitglied von „Schule am Bauernhof“ auch den Hof für junge Menschen geöffnet. Einmal pro Woche wird hier ganzjährig eine Nachmittagsbetreuung für Kinder angeboten. Sie können hier auch Geburtstagspartys feiern, wo viel Platz für Spiel, Spaß und Abenteuer ist und sie den Hofalltag kennenlernen können.
Auch Senioren sind hier willkommen und werden im Rahmen von „Green Care“ stundenweise betreut. „Für viele ältere Menschen wirken das Haus und die Tiere beruhigend, weil sie selber auf so einem Hof aufgewachsen sind“, erklärt die Nebenerwerbsbäuerin, die auch gemeinsame Generationenprojekte anbietet. Es gibt zudem Workshops mit verschiedenen Schwerpunkten wie filzen und Kräutersträuße binden. Zur Vorbereitung auf Ostern werden die eigenen Demetereier gefärbt. „Wir zeigen den Teilnehmern das natürliche Färben mit Blumen und Zwiebelschalen. Diese Eier sind Kunstwerke“, beschreibt Petra.
Ein interessantes Standbein ist auch die Aromapflege für Tiere. „Dabei werden ätherische Öle bei Tieren eingesetzt. Das ist hier in der Region noch wenig bekannt, aber ich habe es bereits erfolgreich in Reitställen und klassischen Milchbetrieben verwendet“, schildert die Pinzgauerin. „Ich stelle aber keine Diagnosen und führe keine Behandlungen im medizinisch-wissenschaftlichen Sinne durch. Diese Anwendungen ersetzen keine Untersuchung durch einen Tierarzt“, wie sie betont. Vielmehr könne diese Methode z. B. ein Tier vor einem Besuch beim Tierarzt vorbeugend beruhigen.„Wenn eine Kuh ersteigert wird und neu im Stall ist, kommt es mit den richtigen Ölen zu weniger Stresssituationen und Revierkämpfen“, berichtet Petra aus der Praxis. „Passende Mischungen wirken auch reinigend und pflegend für Hufen, Klauen und Pfoten, damit habe ich gute Erfahrungen gemacht.“
Am Samstag, dem 20. Mai gibt es einen Tag der offenen Tür am Vogelsanghof. Interessierte haben dabei die Möglichkeit, den Hof und die Projekte näher kennenzulernen. Infos: www.vogelsanghof.eu
Auch Senioren sind hier willkommen und werden im Rahmen von „Green Care“ stundenweise betreut. „Für viele ältere Menschen wirken das Haus und die Tiere beruhigend, weil sie selber auf so einem Hof aufgewachsen sind“, erklärt die Nebenerwerbsbäuerin, die auch gemeinsame Generationenprojekte anbietet. Es gibt zudem Workshops mit verschiedenen Schwerpunkten wie filzen und Kräutersträuße binden. Zur Vorbereitung auf Ostern werden die eigenen Demetereier gefärbt. „Wir zeigen den Teilnehmern das natürliche Färben mit Blumen und Zwiebelschalen. Diese Eier sind Kunstwerke“, beschreibt Petra.
Ein interessantes Standbein ist auch die Aromapflege für Tiere. „Dabei werden ätherische Öle bei Tieren eingesetzt. Das ist hier in der Region noch wenig bekannt, aber ich habe es bereits erfolgreich in Reitställen und klassischen Milchbetrieben verwendet“, schildert die Pinzgauerin. „Ich stelle aber keine Diagnosen und führe keine Behandlungen im medizinisch-wissenschaftlichen Sinne durch. Diese Anwendungen ersetzen keine Untersuchung durch einen Tierarzt“, wie sie betont. Vielmehr könne diese Methode z. B. ein Tier vor einem Besuch beim Tierarzt vorbeugend beruhigen.„Wenn eine Kuh ersteigert wird und neu im Stall ist, kommt es mit den richtigen Ölen zu weniger Stresssituationen und Revierkämpfen“, berichtet Petra aus der Praxis. „Passende Mischungen wirken auch reinigend und pflegend für Hufen, Klauen und Pfoten, damit habe ich gute Erfahrungen gemacht.“
Am Samstag, dem 20. Mai gibt es einen Tag der offenen Tür am Vogelsanghof. Interessierte haben dabei die Möglichkeit, den Hof und die Projekte näher kennenzulernen. Infos: www.vogelsanghof.eu