Die neue Kramerin von Thalgau
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Die Sommermonate auf der Alm prägten sie schon als Kind. Allen voran beim Umgang mit Lebensmitteln. „Nachhaltige und regionale Ernährung hat mich immer schon interessiert“, so die Thalgauerin. Nach Abschluss der HBLA Ursprung war sie ein Jahr bei der Landesregierung, Abteilung 4, Investitionsförderung, tätig, bevor sie sich dazu entschloss, den Bachelor-Studiengang im Bereich „Energiewirtschaft“ zu absolvieren. Im Anschluss folgte noch das Master-Studium „Umwelt und Ressourcenmanagement“ an der Boku mit dem Schwerpunkt „Regionalentwicklung“.
„Dass ich mal die Kramerin von Thalgau werde, daran hätte ich damals nicht gedacht“, lacht die 33-Jährige. Für ihre Masterarbeit interviewte sie Familien, die sich ein halbes Jahr lang ausschließlich regional ernährten. Die Schwierigkeit, regionale Produkte zu erwerben, kam dabei einmal mehr zum Vorschein. „Die Familien äußerten mir gegenüber den Wunsch, dass es ein Geschäft, bestehend aus rein regionalen Produkten, geben sollte. Bei einer Bürgerbefragung in Thalgau wurde ebenso die Nachfrage nach einem Thalgauer Kisterl bestärkt“, erzählt die Kramerin.
2021 schloss der seit über 100 Jahren in Thalgau betriebene Winkler-Kramer seine Türen. Der Traum von der Selbstständigkeit war bei Lisa immer schon da. „Schlussendlich war mir klar, dass ich in die Fußstapfen des alten Kramers trete, jedoch mit dem Vorsatz, dass es rein regionale Produkte, im besten Fall nur aus Salzburg und den angrenzenden Bundesländern, zu kaufen gibt. Bei Produkten, die regional nicht erhältlich sind, wird allen voran darauf geachtet, dass sie aus nachhaltiger Produktion und fairem Handel stammen. Mit meinem Kramerladen möchte ich eine Vertriebsmöglichkeit für Bauern schaffen, aber auch das Bewusstsein für die Regionalität und Nachhaltigkeit stärken“, so Lisa, die nebenbei noch dem Amt als Vizebürgermeisterin nachgeht. Ab Herbst erwartet die Kunden dann ein Online-Shop, wo Obst- und Gemüsekisterl vorbestellt werden können.
„Dass ich mal die Kramerin von Thalgau werde, daran hätte ich damals nicht gedacht“, lacht die 33-Jährige. Für ihre Masterarbeit interviewte sie Familien, die sich ein halbes Jahr lang ausschließlich regional ernährten. Die Schwierigkeit, regionale Produkte zu erwerben, kam dabei einmal mehr zum Vorschein. „Die Familien äußerten mir gegenüber den Wunsch, dass es ein Geschäft, bestehend aus rein regionalen Produkten, geben sollte. Bei einer Bürgerbefragung in Thalgau wurde ebenso die Nachfrage nach einem Thalgauer Kisterl bestärkt“, erzählt die Kramerin.
2021 schloss der seit über 100 Jahren in Thalgau betriebene Winkler-Kramer seine Türen. Der Traum von der Selbstständigkeit war bei Lisa immer schon da. „Schlussendlich war mir klar, dass ich in die Fußstapfen des alten Kramers trete, jedoch mit dem Vorsatz, dass es rein regionale Produkte, im besten Fall nur aus Salzburg und den angrenzenden Bundesländern, zu kaufen gibt. Bei Produkten, die regional nicht erhältlich sind, wird allen voran darauf geachtet, dass sie aus nachhaltiger Produktion und fairem Handel stammen. Mit meinem Kramerladen möchte ich eine Vertriebsmöglichkeit für Bauern schaffen, aber auch das Bewusstsein für die Regionalität und Nachhaltigkeit stärken“, so Lisa, die nebenbei noch dem Amt als Vizebürgermeisterin nachgeht. Ab Herbst erwartet die Kunden dann ein Online-Shop, wo Obst- und Gemüsekisterl vorbestellt werden können.
Öffnungszeiten und Produktsortiment
Mo bis Do von 6 bis 14 Uhr
Freitag von 6 bis 18 Uhr
Samstag von 7.30 bis 12 Uhr
- Feinkosttheke
- Milchprodukte
- Speiseeis süße
- Knödel
- Obst und Gemüse
- Mehl, Zucker etc.
- kleine Hausapotheke
- Mittagstisch
- Handwerksartikel u. v. m.