Das war die diesjährige Woche der Salzburger Landwirtschaft
Mehr als nur ein schlamperter Streifen
Ein Biodiversitätsstreifen ist mehr als nur „schlampert“. Denn dafür braucht es sehr wohl Pflege. In der Praxiswerkstatt von der Käserei Woerle und dem Österreichischen Kuratorium für Landtechnik und Landentwicklung (ÖKL) wurde den Teilnehmer:innen das theoretische Wissen vermittelt, aber gleichzeitig auch ein Biodiversitätsstreifen angelegt.
„Jeder Betrieb leistet sehr viel für die Artenvielfalt. Aber oft ist es ihnen nicht bewusst. Beispielsweise bieten eine Natursteinmauer oder ein mit selten gemähtes Eck im Garten vielen Pflanzen, Tieren und Insekten Lebensraum“, so ÖKL-Geschäftsführerin Barbara Steurer. Mit dem Projekt „Vielfalt auf meinem Betrieb“ sollen diese Besonderheiten verdeutlicht werden.
Johann Neumayer, Biologe und Wildbienenkenner betonte, dass auch landwirtschaftlich genutzte Randstrukturen wie ein Rain, Streuobstwiesen oder Waldränder, von großer Bedeutung für die Biodiversität sind. Aber nicht nur durch vorhandene Strukturen wird die Biodiversität gefördert, sondern auch durch die Neuanlage eines Blühstreifens oder einer Wildblumenwiese. Sowohl das Projekt „Lebensraum Wiese“ der LK Salzburg als auch die „Bienenwies’n“ vom Maschinenring wurden den Teilnehmern der Praxiswerkstatt präsentiert, bevor eine ca. 600 m2 große Wildblumenwiese bei Familie Seiler in Hallwang neu angelegt wurde.
Die Anlage erfolgte durch den Maschinenring in nur einem Arbeitsgang. Zudem gab der Grünlandreferent der Landwirtschaftskammer Salzburg Matthias Greisberger wichtige Tipps zum Saatgut, der Ansaat und der Pflege eines Biodiversitätsstreifens.
Das Angebot der „Bienenwies’n“ vom Maschinenring gilt nicht nur für landwirtschaftliche Betriebe, sondern auch für Firmen, Gemeinden und Privatpersonen. Denn wenn alle einen Teil – sei er auch noch so klein – beitragen, wird die Artenvielfalt unterstützt.
„Jeder Betrieb leistet sehr viel für die Artenvielfalt. Aber oft ist es ihnen nicht bewusst. Beispielsweise bieten eine Natursteinmauer oder ein mit selten gemähtes Eck im Garten vielen Pflanzen, Tieren und Insekten Lebensraum“, so ÖKL-Geschäftsführerin Barbara Steurer. Mit dem Projekt „Vielfalt auf meinem Betrieb“ sollen diese Besonderheiten verdeutlicht werden.
Johann Neumayer, Biologe und Wildbienenkenner betonte, dass auch landwirtschaftlich genutzte Randstrukturen wie ein Rain, Streuobstwiesen oder Waldränder, von großer Bedeutung für die Biodiversität sind. Aber nicht nur durch vorhandene Strukturen wird die Biodiversität gefördert, sondern auch durch die Neuanlage eines Blühstreifens oder einer Wildblumenwiese. Sowohl das Projekt „Lebensraum Wiese“ der LK Salzburg als auch die „Bienenwies’n“ vom Maschinenring wurden den Teilnehmern der Praxiswerkstatt präsentiert, bevor eine ca. 600 m2 große Wildblumenwiese bei Familie Seiler in Hallwang neu angelegt wurde.
Die Anlage erfolgte durch den Maschinenring in nur einem Arbeitsgang. Zudem gab der Grünlandreferent der Landwirtschaftskammer Salzburg Matthias Greisberger wichtige Tipps zum Saatgut, der Ansaat und der Pflege eines Biodiversitätsstreifens.
Das Angebot der „Bienenwies’n“ vom Maschinenring gilt nicht nur für landwirtschaftliche Betriebe, sondern auch für Firmen, Gemeinden und Privatpersonen. Denn wenn alle einen Teil – sei er auch noch so klein – beitragen, wird die Artenvielfalt unterstützt.
Schule trifft Bauernhof
„Gemeinsam in und für die Zukunft“ – das Motto der Pädagogischen Hochschule Salzburg könnte für den Aktionstag nicht passender sein. Ernährung, Landwirtschaft und Konsumentenbildung sind aktuelle und auch fortbestehende Themen. Damit die zukünftigen Pädagoginnen und Pädagogen diese Themen auch bestens den Konsumenten von morgen vermitteln können, präsentierten die Bäuerinnen ihre Schulangebote.
Was hat mein Essen mit der Zukunft zu tun, wie kommt das Gras in den Burger, was braucht
es für eine gesunde Schuljause und alles rund ums Ei erklärten die vier Seminarbäuerinnen den angehenden Pädagoginnen und Pädagogen. Sie konnten sich selbst ein Bild von den Workshops machen, die sowohl für die Primar- als auch Sekundarstufe angeboten werden. Im Rahmen der Schuleinsätze ist das abwechslungsreiche Programm für drei Unterrichtseinheiten und einem gemeinsam zubereiteten Essen konzipiert.
Bei der Bäuerinnenorganisation konnten die Studierenden ihr Melkgeschick und Durchhaltevermögen beim Butterschütteln testen. Der Stationenbetrieb des Milchlehrpfades wird von den Ortsbäuerinnen in jeder Gemeinde angeboten. Dort bekommen die Volksschulkinder die Möglichkeit, den Weg der Milch zu erfahren und dabei spielerisch wissenswertes über die Landwirtschaft zu lernen.
Die rund 120 Studierenden erhielten zudem Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblätter zum Milchlehrpfad, Informationen der Online-Plattform „DieEsserWisser“ und zu den zahlreichen landwirtschaftlichen Schulangeboten wie beispielsweise Schule am Bauernhof. Der Aktionstag an der Pädagogischen Hochschule Salzburg „Schule trifft Bauernhof“ soll ein jährlicher Fixpunkt werden, um das Wissen rund um die Landwirtschaft möglichst breit und fächerübergreifend von den Bäuerinnen zu den Pädagoginnen und Pädagogen weiterzugeben.
Was hat mein Essen mit der Zukunft zu tun, wie kommt das Gras in den Burger, was braucht
es für eine gesunde Schuljause und alles rund ums Ei erklärten die vier Seminarbäuerinnen den angehenden Pädagoginnen und Pädagogen. Sie konnten sich selbst ein Bild von den Workshops machen, die sowohl für die Primar- als auch Sekundarstufe angeboten werden. Im Rahmen der Schuleinsätze ist das abwechslungsreiche Programm für drei Unterrichtseinheiten und einem gemeinsam zubereiteten Essen konzipiert.
Bei der Bäuerinnenorganisation konnten die Studierenden ihr Melkgeschick und Durchhaltevermögen beim Butterschütteln testen. Der Stationenbetrieb des Milchlehrpfades wird von den Ortsbäuerinnen in jeder Gemeinde angeboten. Dort bekommen die Volksschulkinder die Möglichkeit, den Weg der Milch zu erfahren und dabei spielerisch wissenswertes über die Landwirtschaft zu lernen.
Die rund 120 Studierenden erhielten zudem Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblätter zum Milchlehrpfad, Informationen der Online-Plattform „DieEsserWisser“ und zu den zahlreichen landwirtschaftlichen Schulangeboten wie beispielsweise Schule am Bauernhof. Der Aktionstag an der Pädagogischen Hochschule Salzburg „Schule trifft Bauernhof“ soll ein jährlicher Fixpunkt werden, um das Wissen rund um die Landwirtschaft möglichst breit und fächerübergreifend von den Bäuerinnen zu den Pädagoginnen und Pädagogen weiterzugeben.
Tierwohl vollendet Milchgenuss
„Wer keine Ahnung hat, der muss vertrauen.“ Und Kommunikation ist das Werkzeug für Vertrauen. Bei der Salzburger Milchprodukteprämierung wurden die Direktvermarkter und ihre Produkte für die hervorragende Qualität ausgezeichnet – denn darauf können die Konsumenten vertrauen.
Bei traumhaften Wetter empfing die 4. Klasse der Tourismusschule Bad Hofgastein die Gäste vor dem Festsaal in Pfarrwerfen mit regionalen Schmankerln. Diese jüngste Kooperation zwischen Landwirtschaft und Tourismus ist besonders Landesbäuerin Claudia Entleitner wichtig: „Mit dieser Zusammenarbeit setzen wir bei der Ernährungsbildung von Schülern an und können die Symbiose zwischen Landwirtschaft und Gastronomie forcieren und stärken.“ Denn die in Salzburg produzierten Produkte sollen auch in Salzburg verkocht und wertgeschätzt werden. Um diese Wertschätzung ging es bei der diesjährigen Urkundenverleihung der Milchprodukteprämierung.
Zuvor sprach Tierethiker und Philosoph Christian Dürnberger in seinem Festvortrag über die Diskussionspunkte zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft, die Entfremdung zur Produktion der landwirtschaftlichen Produkte und über die Steigerung der Ansprüche. Doch allen Widrigkeiten zum Trotz gibt es durchaus Wertschätzung für die landwirtschaftlichen Produkte und die Sehnsucht nach Ursprünglichkeit, wenn es ums Thema Essen geht. Um dieses Bedürfnis zu stillen braucht es von den Konsumenten das Vertrauen gegenüber den Bäuerinnen und Bauern.
Dass die Salzburger Direktvermarkter dieses Vertrauen genießen, zeigen die Erfolgsgeschichten und hervorragenden Milchprodukte der Betriebe. Über 80 Gold-, 60 Silber- und neun Bronzemedaillen konnten am Mittwoch, 11.Mai überreicht werden. Ein besonderes Highlight war die Verleihung des Theoduls. Der heilige Theodul gilt als Schutzpatron der Käser. Die große Skulptur aus Bronze und folglich höchste Auszeichnung ging an das Ottinggut/Minimolk in Tamsweg von Birgit und David Gruber mit ihrem Bio-Dinkel-Jogurt für den Gesamtsieg.
Eine Überraschung für alle teilnehmenden Betriebe war die Verleihung der kleinen Theoduls an die Sieger der einzelnen Kategorien. So durften sich Familie Deisl über den Sieg der Kategorie Frischkäse mit ihrem Bio Schafmilch Topfen freuen. Mattigtaler Käse GmbH gewann mit ihrem Bio Weinkäse in der Kategorie Weichkäse, Bio aus dem Tal räumte mit ihrem Peppone den Theodul in der Kategorie Schnittkäse ab, die Dorfkäserei Pötzelsberger mit dem Bio Bergsteigerkas in der Kategorie Hartkäse und Johanna Wallinger vom Fischhof in Annaberg holte sich den Theodul in der Kategorie Sonstige Milchprodukte mit den bunten Ziegenbällchen. Über zwei Kategorie-Siege freute sich Familie Moser vom Anthofer aus St. Michael im Lungau: die Jersey-Sauerrahmbutter in der Kategorie Butter und das Jersey-Natur Jogurt in der Kategorie Sauermilcherzeugnisse überzeugten die Jury. Neben dem Gesamtsieg konnten Birgit und David Gruber auch in der Kategorie Milchmischerzeugnisse mit ihrer Bio Fruchtmolke brillieren.
Die Produkte wurden bereits im Oktober 2021 von einer fachkundigen Jury verkostet und bewertet. Im Anschluss an die Urkundenverleihung konnten sich alle anwesenden Berufskolleginnen und Konsumenten auch noch selbst von den preisgekrönten Milcherzeugnissen überzeugen und diese verkosten. Mit Musik von der Tanzlmusi „Bratlfettn“ und Gesprächen rund um Tierwohl und Milchgenuss fand der gelungene Abend seinen würdigen Abschluss.
Bei traumhaften Wetter empfing die 4. Klasse der Tourismusschule Bad Hofgastein die Gäste vor dem Festsaal in Pfarrwerfen mit regionalen Schmankerln. Diese jüngste Kooperation zwischen Landwirtschaft und Tourismus ist besonders Landesbäuerin Claudia Entleitner wichtig: „Mit dieser Zusammenarbeit setzen wir bei der Ernährungsbildung von Schülern an und können die Symbiose zwischen Landwirtschaft und Gastronomie forcieren und stärken.“ Denn die in Salzburg produzierten Produkte sollen auch in Salzburg verkocht und wertgeschätzt werden. Um diese Wertschätzung ging es bei der diesjährigen Urkundenverleihung der Milchprodukteprämierung.
Zuvor sprach Tierethiker und Philosoph Christian Dürnberger in seinem Festvortrag über die Diskussionspunkte zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft, die Entfremdung zur Produktion der landwirtschaftlichen Produkte und über die Steigerung der Ansprüche. Doch allen Widrigkeiten zum Trotz gibt es durchaus Wertschätzung für die landwirtschaftlichen Produkte und die Sehnsucht nach Ursprünglichkeit, wenn es ums Thema Essen geht. Um dieses Bedürfnis zu stillen braucht es von den Konsumenten das Vertrauen gegenüber den Bäuerinnen und Bauern.
Dass die Salzburger Direktvermarkter dieses Vertrauen genießen, zeigen die Erfolgsgeschichten und hervorragenden Milchprodukte der Betriebe. Über 80 Gold-, 60 Silber- und neun Bronzemedaillen konnten am Mittwoch, 11.Mai überreicht werden. Ein besonderes Highlight war die Verleihung des Theoduls. Der heilige Theodul gilt als Schutzpatron der Käser. Die große Skulptur aus Bronze und folglich höchste Auszeichnung ging an das Ottinggut/Minimolk in Tamsweg von Birgit und David Gruber mit ihrem Bio-Dinkel-Jogurt für den Gesamtsieg.
Eine Überraschung für alle teilnehmenden Betriebe war die Verleihung der kleinen Theoduls an die Sieger der einzelnen Kategorien. So durften sich Familie Deisl über den Sieg der Kategorie Frischkäse mit ihrem Bio Schafmilch Topfen freuen. Mattigtaler Käse GmbH gewann mit ihrem Bio Weinkäse in der Kategorie Weichkäse, Bio aus dem Tal räumte mit ihrem Peppone den Theodul in der Kategorie Schnittkäse ab, die Dorfkäserei Pötzelsberger mit dem Bio Bergsteigerkas in der Kategorie Hartkäse und Johanna Wallinger vom Fischhof in Annaberg holte sich den Theodul in der Kategorie Sonstige Milchprodukte mit den bunten Ziegenbällchen. Über zwei Kategorie-Siege freute sich Familie Moser vom Anthofer aus St. Michael im Lungau: die Jersey-Sauerrahmbutter in der Kategorie Butter und das Jersey-Natur Jogurt in der Kategorie Sauermilcherzeugnisse überzeugten die Jury. Neben dem Gesamtsieg konnten Birgit und David Gruber auch in der Kategorie Milchmischerzeugnisse mit ihrer Bio Fruchtmolke brillieren.
Die Produkte wurden bereits im Oktober 2021 von einer fachkundigen Jury verkostet und bewertet. Im Anschluss an die Urkundenverleihung konnten sich alle anwesenden Berufskolleginnen und Konsumenten auch noch selbst von den preisgekrönten Milcherzeugnissen überzeugen und diese verkosten. Mit Musik von der Tanzlmusi „Bratlfettn“ und Gesprächen rund um Tierwohl und Milchgenuss fand der gelungene Abend seinen würdigen Abschluss.
Afterwork am Bauernhof
Wie funktioniert Landwirtschaft, was braucht es, um Frischkäse herzustellen, und wie funktioniert ein Melkroboter? Das waren nur einige Frage der Teilnehmerinnen bei der vergangenen Landpartie zu den Wurzeln unseres Essens.
Bei den Afterwork am Bauernhof Nachmittagen können die Teilnehmerinnen direkt am Bauernhof Fragen stellen und bekommen einen Einblick in die Lebensmittelproduktion. Dabei spielen die Themen Nachhaltigkeit und Gesundheit natürlich ebenfalls eine große Rolle.
Am Freitag, 13. Mai öffneten Barbara und Christoph Buttenhauser ihre Stalltüren. Die beiden könnten sich keinen schöneren Beruf wünschen und führen in Berndorf einen Bio-Heumilchbetrieb. Im Laufstall mit Auslauf und täglichem Weidezugang werden derzeit 34 Kühe mit Hilfe des Melkroboters gemolken. Die Milch wird an die Käserei Woerle geliefert und dort zu bestem Heumilch-Käse verarbeitet. Dabei wurde auch gleich der Mythos „Heumilch wird aus Heu gemacht“ aufgebrochen.
Nach dem Rundgang im Stall zeigten die Woerle-Mitarbeiter, wie aus der hochwertigen Heumilch ganz schnell und einfach zu Hause Frischkäse zubereitet wird. Aber nicht nur Frischkäse, sondern auch Hart- und Schnittkäse gab es zu verkosten.
Ein Afterwork am Bauernhof bietet die beste Möglichkeit, sich ein Bild von der Landwirtschaft zu machen und sich auf die Spuren unserer heimischen Lebensmittel zu begeben.
Informationen zum Projekt und zu geplanten Landpartien – auch in anderen Bundesländern – stehen unter www.afterwork-am-bauernhof.at zur Verfügung.
Bei den Afterwork am Bauernhof Nachmittagen können die Teilnehmerinnen direkt am Bauernhof Fragen stellen und bekommen einen Einblick in die Lebensmittelproduktion. Dabei spielen die Themen Nachhaltigkeit und Gesundheit natürlich ebenfalls eine große Rolle.
Am Freitag, 13. Mai öffneten Barbara und Christoph Buttenhauser ihre Stalltüren. Die beiden könnten sich keinen schöneren Beruf wünschen und führen in Berndorf einen Bio-Heumilchbetrieb. Im Laufstall mit Auslauf und täglichem Weidezugang werden derzeit 34 Kühe mit Hilfe des Melkroboters gemolken. Die Milch wird an die Käserei Woerle geliefert und dort zu bestem Heumilch-Käse verarbeitet. Dabei wurde auch gleich der Mythos „Heumilch wird aus Heu gemacht“ aufgebrochen.
Nach dem Rundgang im Stall zeigten die Woerle-Mitarbeiter, wie aus der hochwertigen Heumilch ganz schnell und einfach zu Hause Frischkäse zubereitet wird. Aber nicht nur Frischkäse, sondern auch Hart- und Schnittkäse gab es zu verkosten.
Ein Afterwork am Bauernhof bietet die beste Möglichkeit, sich ein Bild von der Landwirtschaft zu machen und sich auf die Spuren unserer heimischen Lebensmittel zu begeben.
Informationen zum Projekt und zu geplanten Landpartien – auch in anderen Bundesländern – stehen unter www.afterwork-am-bauernhof.at zur Verfügung.
Lanjdugend Bundesagrarkreis
Die Energiewende, das Konsumverhalten der Gesellschaft und der Klimawandel – darauf legt die Landjugend Salzburg heuer ein besonderes Augenmerk. Beim Bundesagrarkreis im Zuge der „Woche der Salzburger Landwirtschaft“ trafen sich agrarisch interessierte Mitglieder aus Salzburg, der Steiermark und Wien.
Bei der Betriebsbesichtigung der Wagnerei Lassacher in Tamsweg wurde eine der letzten drei Wagnereien in Österreich bestaunt. Die Familie Lassacher führt den Betrieb bereits seit vier Generationen und beschäftigt sich seit 1920 mit dem alten Handwerk. Die Teilnehmer waren begeistert vom sogenannten „Mechaniker des Mittelalters“. Ursprünglich stellte die Wagnerei Räder, Kufen, Speichen und Achsen für Kutschen her. Heute hat Wagner Christian Lassacher ein breites Angebot das von Schlitten, Eisstöcken, Holzmöbel über Jausenbretter uns vieles mehr reicht.
Im anschließenden Vortrag über Waldgeschichten und Klima im und mit dem Wald durch Dipl.-Ing. Martin Winkler gewannen die Teilnehmer:innen einen spannenden, fachlichen Einblick in die Waldnutzung Österreichs. Durch Diagramme von Zukunftsprogosen wurde genau erklärt wie sich die Klimaerwärmung auf die österreichischen Wälder auswirkt. Mit dem Motto „Holz nützen, Klima schützen!“ wurde der Vortrag beschlossen und die Mitglieder dazu angeregt wieder mehr darauf zu achten Holz als Baustoff für Häuser und Möbel zu verwenden.
Bei der Betriebsbesichtigung der Wagnerei Lassacher in Tamsweg wurde eine der letzten drei Wagnereien in Österreich bestaunt. Die Familie Lassacher führt den Betrieb bereits seit vier Generationen und beschäftigt sich seit 1920 mit dem alten Handwerk. Die Teilnehmer waren begeistert vom sogenannten „Mechaniker des Mittelalters“. Ursprünglich stellte die Wagnerei Räder, Kufen, Speichen und Achsen für Kutschen her. Heute hat Wagner Christian Lassacher ein breites Angebot das von Schlitten, Eisstöcken, Holzmöbel über Jausenbretter uns vieles mehr reicht.
Im anschließenden Vortrag über Waldgeschichten und Klima im und mit dem Wald durch Dipl.-Ing. Martin Winkler gewannen die Teilnehmer:innen einen spannenden, fachlichen Einblick in die Waldnutzung Österreichs. Durch Diagramme von Zukunftsprogosen wurde genau erklärt wie sich die Klimaerwärmung auf die österreichischen Wälder auswirkt. Mit dem Motto „Holz nützen, Klima schützen!“ wurde der Vortrag beschlossen und die Mitglieder dazu angeregt wieder mehr darauf zu achten Holz als Baustoff für Häuser und Möbel zu verwenden.
SalzburgerLand-Genuss-Fest
35 Salzburger Regionalvermarkter standen beim Salzburgerland Genussfest mit ihren Schmankerln bereit. Ob duftendes Bauernbrot, würziger Bergkäse, knackiges Bio-Gemüse, frischgebackene Krapfen oder Bosna vom Pongauer Rind - Salzburgs kulinarische Vielfalt ließ sich in Hallein mit allen Sinnen erleben.
Dazu gab es auch Handwerks-Vorführungen von Schnitzen über Käse selber machen mit der Biokäserei Fürstenhof, über handgemachten Kräuteressig vom Hollersbacher Kräutergarten und Federkielstickerei bis zum Brotbacken für Kinder mit den Seminarbäuerinnen. Das Genussfest wurde musikalisch von H2M, dem Musikum Hallein, der Vigauner Tanzlmusi und der Wimmleitn Musi umrahmt. Viele Salzburger Radausflügler nutzten die Gelegenheit zum Zwischenstopp und kosteten sich durch Raclette, Spargelbagette, Pulled Pork oder JoHannes Backhenderl.
Dazu gab es auch Handwerks-Vorführungen von Schnitzen über Käse selber machen mit der Biokäserei Fürstenhof, über handgemachten Kräuteressig vom Hollersbacher Kräutergarten und Federkielstickerei bis zum Brotbacken für Kinder mit den Seminarbäuerinnen. Das Genussfest wurde musikalisch von H2M, dem Musikum Hallein, der Vigauner Tanzlmusi und der Wimmleitn Musi umrahmt. Viele Salzburger Radausflügler nutzten die Gelegenheit zum Zwischenstopp und kosteten sich durch Raclette, Spargelbagette, Pulled Pork oder JoHannes Backhenderl.
Eröffnungsfest landwirtschaftlicher Themenweg
Neun Schautafeln, gespickt mit land- und forstwirtschaftlichem Wissen der Bäuerinnen, können ab sofort in Anif bestaunt werden. Die feierliche Eröffnung fand im Rahmen der diesjährigen Woche der Salzburger Landwirtschaft statt.
Ausgestattet mit einem Stempelpass und bei strahlendem Sonnenschein konnten die Besucher des Eröffnungsfestes auf knapp fünf Kilometern die neun landwirtschaftlichen Schautafeln entdecken. Nicht nur die Informationen der liebevoll illustrierten Tafeln, sondern auch ein buntes Rahmenprogramm warteten auf die vielen Familien: Küken beobachten, einen Eierlauf meistern, Wettmelken, die Bodenschichten begutachten und einen Blick in den Bienenstock werfen.
Die Schautafeln bleiben bestehen und können jederzeit zu Fuß oder mit dem Rad bestaunt werden.
Ausgestattet mit einem Stempelpass und bei strahlendem Sonnenschein konnten die Besucher des Eröffnungsfestes auf knapp fünf Kilometern die neun landwirtschaftlichen Schautafeln entdecken. Nicht nur die Informationen der liebevoll illustrierten Tafeln, sondern auch ein buntes Rahmenprogramm warteten auf die vielen Familien: Küken beobachten, einen Eierlauf meistern, Wettmelken, die Bodenschichten begutachten und einen Blick in den Bienenstock werfen.
Die Schautafeln bleiben bestehen und können jederzeit zu Fuß oder mit dem Rad bestaunt werden.