Bäuerinnentag ganz im Zeichen der Manipulation
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„In den sozialen Medien gibt es Leute, die angeblich den totalen Durchblick haben, doch wem kann man vertrauen und wem nicht?“, so die einleitenden Worte von Bezirksbäuerin Roswitha Prodinger, die die Interviewrunde mit vier Bildern „Unterwegs in der Biosphäre“ eröffnete. Fakt oder Fake?, lautete die Frage dazu. – Bürgermeister Georg Gappmayer und Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf stellten dabei ihre Ortskundigkeit unter Beweis und bestanden den Test, so wie auch die anderen Ehrengäste.
„Es gilt, die Richtigkeit der Neuigkeit herauszufiltern.
Zeit nehmen, nachdenken und bei Unsicherheit nachfragen sind die wichtigsten Schritte in solchen Fällen“, schilderte die Landtagspräsidentin ihren Vorgang. Bürgermeister Georg Gappmayer bedankte sich bei den Bäuerinnen für all ihr Tun und auch die hervorragende Arbeit mit den Kindern. Zum Thema Fakt oder Fake sagte er: „Die sozialen Medien sind heutzutage eine Kommunikationsmöglichkeit, die es noch nie in dieser Art und Weise gab. Zugleich ist es aber auch erschreckend, was da abläuft. Es werden so viele Desinformationen verbreitet und auch Beleidigungen untereinander. Das Einzige, was dabei übrig bleibt, ist die Kränkung, denn das Negative überwiegt meist das Positive.“ „Wenn man nach dem Bauchgefühl geht, liegt man meist schon richtig. Sollte nach wie vor Unsicherheit vorhanden sein, mach ich mir selbst ein Bild davon“, so Landesrat Josef Schwaiger und fügte hinzu: „Fehler sind menschlich und mit einer Entschuldigung kann man vieles beschwichtigen.“ „Die Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners“, so Markus Schaflechner, Geschäftsführer vom Biosphärenpark Lungau, und ergänzte: „Man muss immer mit Herz, Hirn und Verstand vorgehen, bevor man etwas preisgibt, wo man sich unsicher ist.
"Rupert Quehenberger, Präsident der Landwirtschaftskammer Salzburg, findet es gut, dass es die Möglichkeit des Informationsaustausches über die sozialen Medien gibt. Sie sollten jedoch richtig genutzt werden. Im Hinblick auf die Landwirtschaft teilte er mit, dass mit der neuen GAP vieles gelungen sei, aber auch die Forderungen von der Gesellschaft an die Landwirtschaft immer größer würden. „Wenn man selber etwas fordert, muss man auch dazu stehen und richtig reagieren, auch vor dem Einkaufsregal “, so der Appell vom Präsidenten der Landwirtschaftskammer.
Zeit nehmen, nachdenken und bei Unsicherheit nachfragen sind die wichtigsten Schritte in solchen Fällen“, schilderte die Landtagspräsidentin ihren Vorgang. Bürgermeister Georg Gappmayer bedankte sich bei den Bäuerinnen für all ihr Tun und auch die hervorragende Arbeit mit den Kindern. Zum Thema Fakt oder Fake sagte er: „Die sozialen Medien sind heutzutage eine Kommunikationsmöglichkeit, die es noch nie in dieser Art und Weise gab. Zugleich ist es aber auch erschreckend, was da abläuft. Es werden so viele Desinformationen verbreitet und auch Beleidigungen untereinander. Das Einzige, was dabei übrig bleibt, ist die Kränkung, denn das Negative überwiegt meist das Positive.“ „Wenn man nach dem Bauchgefühl geht, liegt man meist schon richtig. Sollte nach wie vor Unsicherheit vorhanden sein, mach ich mir selbst ein Bild davon“, so Landesrat Josef Schwaiger und fügte hinzu: „Fehler sind menschlich und mit einer Entschuldigung kann man vieles beschwichtigen.“ „Die Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners“, so Markus Schaflechner, Geschäftsführer vom Biosphärenpark Lungau, und ergänzte: „Man muss immer mit Herz, Hirn und Verstand vorgehen, bevor man etwas preisgibt, wo man sich unsicher ist.
"Rupert Quehenberger, Präsident der Landwirtschaftskammer Salzburg, findet es gut, dass es die Möglichkeit des Informationsaustausches über die sozialen Medien gibt. Sie sollten jedoch richtig genutzt werden. Im Hinblick auf die Landwirtschaft teilte er mit, dass mit der neuen GAP vieles gelungen sei, aber auch die Forderungen von der Gesellschaft an die Landwirtschaft immer größer würden. „Wenn man selber etwas fordert, muss man auch dazu stehen und richtig reagieren, auch vor dem Einkaufsregal “, so der Appell vom Präsidenten der Landwirtschaftskammer.
Festreferat: Wozu ORF?
ORF-Landesdirektorin Mag. Waltraud Langer verschaffte den Gästen einen Einblick hinter die Kulissen des ORF. „Wir haben ein Buch voller Auflagen, die wir erfüllen müssen. Zuerst gilt es herauszufinden, ob das überhaupst stimmt, bevor wir auf Sendung gehen. Natürlich ist dadurch eine gewisse Zeitverzögerung vorhanden. Auch zeigen wir keine Bilder von schweren Unfällen aus Res-
pekt den Betroffenen gegenüber.
In den sozialen Medien, wo wir als ORF seit heuer auch vertreten sind, gibt es Menschen, die bewusst manipulieren, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Deshalb ist die wichtigste Devise das Recherchieren, bevor man etwas in die Öffentlichkeit gibt“, so Langer.
Zum Abschluss betonte Landesbäuerin-Stv. Julinde Posch: „Austausch und Diskussionen sind wichtig, und das gelingt nur in Präsenz. Der Vorteil am Bäuerinsein ist, dass wir viel draußen sind und somit das Handy nicht ständig bei uns haben. Denn wenn man nicht ständig erreichbar ist, erledigt sich oft vieles von selber. Herz, Hirn und Verstand – all das haben wir Bäuerinnen“, so Julinde abschließend.
Zum Abschluss betonte Landesbäuerin-Stv. Julinde Posch: „Austausch und Diskussionen sind wichtig, und das gelingt nur in Präsenz. Der Vorteil am Bäuerinsein ist, dass wir viel draußen sind und somit das Handy nicht ständig bei uns haben. Denn wenn man nicht ständig erreichbar ist, erledigt sich oft vieles von selber. Herz, Hirn und Verstand – all das haben wir Bäuerinnen“, so Julinde abschließend.