Bäuerin sein ist vielfältiger denn je
Der Bundesbäuerinnentag wird alle zwei Jahre von einem anderen Bundesland ausgerichtet. Das diesjährige Gastgeberland Kärnten zeigte mit Bravour, wie wertvoll, innovativ und vielseitig die Landwirtschaft und die Bäuerinnen sind. Davon wurden auch die 130 Salzburger Bäuerinnen überzeugt. Bevor es zum Abendempfang des Bundesbäuerinnentages ging, wurde etwas Kärntner Luft in Radenthein geschnuppert. Die Bäuerinnen aus allen Salzburger Bezirken besichtigten die Schaukäserei Kaslab’n Nockberge. 15 Betriebe, die ihre Bio-Heumilch zu feinstem Käse verarbeiten und so für die Wertschöpfung für die Region und für das Überleben der Betriebe einstehen. Nur einen Steinwurf entfernt befindet sich das Granatium. Wer glaubt, der Granat sei lediglich ein herkömmlicher Stein, der irrt. Vor Ort konnten sich die Teilnehmerinnen von dem Gestein, dem berühmten böhmischen Granatschmuck und dem Abbau im Stollen überzeugen. Der Abendempfang hielt neben den kulinarischen Köstlichkeiten einige Überraschungen bereit. Nach den Verleihungen der ZAMm-Zertifikate gab Melissa Naschenweng noch einige ihrer Hits zum Besten.
Neues Video zum Aktionstag
Auch der nächste Tag startete mit viel Energie und Motivation. Sabine Kronberger, Chefredakteurin von „Welt der Frauen“, führte in gewohnter Manier durch das Programm und ließ die männlichen Ehrengäste mit ihren Fragen etwas zittern. Trotzdem fanden sie alle wertschätzende, aufbauende und ehrliche Worte für die Bäuerinnen, ihre Arbeit und ihren Einsatz. Präsentiert wurde auch ein neues Video zum Aktionstag der Bäuerinnen. Das Besondere daran: Es wurde in Salzburg bei Claudia Wallmann in Krispl-Gaißau gedreht. Es folgten fachliche Inputs zu den Themen Finanzen, Start-ups und Innovation und Körpersprache. Die Inhalte und Zusammenfassungen gibt es auf
www.bäuerinnen.at
Zwei fulminante Tage, bei denen die Bäuerinnen für ihre Arbeit wertgeschätzt wurden, sie ihre Forderungen einbringen konnten und Motivation für ihr tägliches Tun mitnehmen konnten.