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Bio-Sonnenblume (Helianthus annuus)

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26.01.2022 | von Petra Doblmair

LK-Bio-Expertin Petra Doblmair mit einer Anbau- und Kulturführungsanleitung.

Die Sonnenblume zählt zur Familie der Korbblütler, sie stammt ursprünglich aus Nordamerika. Um 1510 wurden erstmals Kerne nach Europa gebracht, erst diente sie als Zierpflanze. Heute ist die Sonnenblume neben Sojabohne und Raps die wichtigste Ölpflanze in der biologischen Landwirtschaft. Vermarktet wird vor allem ihr Öl, aber auch der Presskuchen stellt eine wertvolle Komponente zur Verfütterung an Rinder und Geflügel dar. Einen kleineren Teil machen geschälte Sonnenblumenkerne für Backwaren und die Verwendung als Vogelfutter aus.
Sonnenblumen.png © BWSB
Bio Sonnenblumen © BWSB

Standort

Die Sonnenblume stellt keine allzu großen Ansprüche an den Boden, am besten gedeiht sie auf tiefgründigen, sandigen Lehmböden bis lehmigen Tonböden. Keinesfalls sollte sie auf schweren, kalten, zu Staunässe neigenden Böden angebaut werden. Optimal ist warmes, trockenes Klima, der Wasserbedarf ist relativ gering. Dennoch benötigt die Pflanze zur Knospenbildung bis zum Abschluss der Blüte ausreichend Wasser, sonst reagiert sie mit deutlichen Ertragsrückgängen.

Sorten

Gute Nachfrage herrscht besonders nach High Oleic Sorten. Bei einem Anbau von High Oleic (HO) Sorten ist zu bedenken, dass ein Abstand von 200-300 m zu„normalen“ Sonnen-blumenbeständen eingehalten werden muss, da sonst durch Auskreuzung der Ölsäuregehalt der High Oleic Sorten sinkt.

Unterschied: High Oleic Sorten beinhalten mehr Ölsäure und sind daher besser erhitzbar, „normale“ Ölsonnenblumen enthalten mehr Linolsäuren und ungesättigte Fettsäuren, die in der menschlichen Ernährung sehr wertvoll sind.
Empfehlenswerte Sorten sind hier bei der Ölsonnenblume ES Columbella, Lena LO oder Helena (alle Die Saat), SY Bacardi oder Suomi (beide Probstdorfer), RGT Wollf und Suman (beide Saatbau) oder SY Chronos (Probstdorfer Saatzucht), bei den High Oleic Sorten P64HH150 (Pioneer) Tutti (Probstdorfer Saatzucht), Talento (Saatbau) oder Felicia CS (Die Saat). Als Vogelfutter ist die Sorte Sunbird S (Saatbau) oder ID Sunbird Large II (Die Saat) oder Colibry (Probstdorfer) geeignet.
In der Umstellungszeit sollten keine Sonnenblumen produziert werden, da es keinen Markt für sie gibt.

Achtung: Für den Anbau von Sonnenblumen gibt es ab dem Jahr 2021 keine allgemeine Ausnahmegenehmigung für den Anbau von konventionellem ungebeiztem Saatgut mehr!

Aussaat

Der Anbau soll ab Anfang April bei einer Bodentemperatur von 7 bis 8°C erfolgen. Die Sonnenblume verträgt bis zum 4-Blattstadium Fröste bis -5°C, ab dem 6 Blatt Stadium wird sie empflindlicher. Die Saattiefe beträgt 3 - 5 cm, sie wird in Reihen von 45 bis 75 cm Abstand angebaut (je nachdem, welche Bearbeitungsgeräte zur Verfügung stehen). Die Aussaatstärke beträgt ca. 65.000 Körner/ ha.

Fruchtfolge

In der Fruchtfolge sollte man zu Raps, Lein und Sonnenblumen eine Anbaupause von 6 - 7 Jahren einhalten, da die Gefahr der Übertragung von Sklerotinia besteht. Als Vorfüchte sind Getreide und Hackfrüchte geeignet, Leguminosen und Klee(gras) werden aufgrund der zu großen Stickstoff Nachlieferung nicht empfohlen.

Düngung

Der Stickstoffbedarf liegt bei ca. 60 kg bis max. 80 kg/ha. Ein zu hohes Stickstoffangebot macht die Pflanze anfällig für Krankheiten und verzögert die Abreife. Sonnenblumen haben einen großen Kaliumbedarf, hier sollte darauf geachtet werden, dass sich das Feldstück zumindest in der Versorgungsstufe B befindet. Auch eine ausreichende Versorgung mit Bor ist wichtig.

Unkrautregulierung

Wenn möglich, sollte nach dem Anbau der Sonnenblume blind gestriegelt werden. Da auch Beikräuter Sklerotinia übertragen können, ist ein möglichst unkrautfreies Feld anzustreben. Nach dem Blinstriegeln kann die Sonnenblume gehackt werden, hier ist der Einsatz einer Fingerhacke sehr empfehlenswert, weil sie saubere Bestände schafft.

Krankheiten und Schädlinge

Nach der Aussaat und beim Auflaufen der Kultur können Schnecken große Probleme verursachen. Hier kann man mit biotauglichem Schneckenkorn laut Betriebsmittelkatalog (z.B. Doff Pro, Ironmax Pro oder Sluxx HP) Abhilfe schaffen. Infektionen mit Pilzerkrankungen kann durch eine gute Durchlüftung der Kultur und eine gute Einarbeitung von Ernterückständen der Vorkultur vorgebeugt werden. Ansonsten kann es noch zu falschem Mehltau (wird über Saatgut übertragen), Sklerotinia (Sonnenblumenkrebs), Phoma (Wurzelhals und Stängelfäule) und Botrytis (Graufäule) kommen. Diese Krankheiten können im Biolandbau nicht bekämpft werden.

Ernte

Der ideale Erntezeitpunkt ist erreicht, wenn die Erntefeuchte der Körner 8% beträgt. Beim Herannahen einer Schlechtwetterperiode kann eine Ernte bereits bei 15% Feuchtigkeit vorgenommen werden (die Blätter sind zu diesem Zeitpunkt abgestorben), um einem Befall mit Botrytis vorzubeugen. Ein Nachtrocknen des Erntegutes ist auf jeden Fall ratsam, um gute Qualität des Erntegutes zu gewährleisten. Die Ernte kann mit dem Mähdrescher mit sogenannten "Schiffchen“ oder mit einem langsam laufenden Maisgebiss erfolgen. Die Trommeldrehzahl sollte auf 400 bis 500 Umdrehungen reduziert werden, damit die Körner nicht beschädigt werden. Der Dreschkorb sollte weit offen sein, damit die Kerne optimal "herausgerieben“ werden. Die Windeinstellung hängt von der Feuchtigkeit des Erntegutes ab.

Besonderheiten

Da die Sonnenblume eine Keimruhe hat, keimen die Samen erst im Frühjahr. Hier hat sich als Nachfrucht Kleegras bewährt, um einen Durchwuchs der Sonnenblume zu verhindern. Ist der Vogelfraß beim Anbau vor der Ernte problematisch, kann durch Raubvogeldrachen (öfters umstellen, damit kein Gewöhnungseffekt eintritt) Abhilfe geschaffen werden.
Quellen:
Erfahrungsberichte von Landwirten
Bio Austria Beratungsblatt Sonnenblume 02/2010
ökolandbau.de
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