Aus für den Weinausschank auf der Schranne
Diese Art von geselligem Beisammensein in netter Atmosphäre gehört der Vergangenheit an
„Das Herz einer Löwin”, so ein Schrannenbesucher in weinseliger Stimmung, „wie eines der Helga Rabl-Stadler bräuchte es für die Schranne”.
Gerade in der viel proklamierten, neu gewonnenen Freiheit sind die Besucher verwundert, dass das für viele empfundene „Highlight der Woche” – den Einkauf mit einem Gläschen Wein abzuschließen – verboten wird. Was haben sich die Verantwortlichen dabei gedacht?
Und wie denken die Schrannenbesucher?
Stört es sie wirklich, wenn ein oder zwei Achterl zwischen 10 und 13 Uhr getrunken werden?
„Mich betrifft es zwar nicht, weil ich keinen Alkohol trinke, aber dass diese gewisse Art von Gemütlichkeit nicht mehr toleriert wird, verstehe ich nicht.
Das gesellige Beisammensein habe ich immer als sehr animierend empfunden”, antwortet eine sehr adrette Dame auf meine Frage, ob es ihr missfiel, wenn Wein auf der Schranne ausgeschenkt wurde.
Gerade in der viel proklamierten, neu gewonnenen Freiheit sind die Besucher verwundert, dass das für viele empfundene „Highlight der Woche” – den Einkauf mit einem Gläschen Wein abzuschließen – verboten wird. Was haben sich die Verantwortlichen dabei gedacht?
Und wie denken die Schrannenbesucher?
Stört es sie wirklich, wenn ein oder zwei Achterl zwischen 10 und 13 Uhr getrunken werden?
„Mich betrifft es zwar nicht, weil ich keinen Alkohol trinke, aber dass diese gewisse Art von Gemütlichkeit nicht mehr toleriert wird, verstehe ich nicht.
Das gesellige Beisammensein habe ich immer als sehr animierend empfunden”, antwortet eine sehr adrette Dame auf meine Frage, ob es ihr missfiel, wenn Wein auf der Schranne ausgeschenkt wurde.
Und wie denken die Schrannenbesucher?
Enttäuschung wird ausgedrückt, denn viele machen sich auf den Weg zur Schranne, um am Donnerstagvormittag für einige Stunden das Gefühl zu haben, die Welt sei doch noch in Ordnung.
„13 Jahre lang wurde es toleriert und jetzt? Dass wieder einige treue Standler ihr Geschäft verlieren, ist offensichtlich allen egal”, darüber ärgert sich ein Gemüse-Standler.
Er selbst hat keine Zeit, um einen Wein zu trinken, jedoch fühlt er mit dem Weinstammtisch mit.
„Sie wollen meine Meinung hören? Wegen mir hätten sie ruhig weiter ausschenken können. Haltet doch zusammen. Den Weinstandlern gehört geholfen”, äußert sich mitfühlend und erbost ein vorübergehender Mann. Angeblich gab es Beschwerden.
Ich habe das zu hinterfragen versucht:
Abgesehen von der behördlichen Bestimmung konnte mir niemand einen Grund nennen. Seit vielen Jahren reden wir von Entbürokratisierung und Zusammenhalt und was ist die Quintessenz?
An diesem kleinen Beispiel wird der Unterschied deutlich zwischen dem, was gesagt und dem, was gelebt wird.
„13 Jahre lang wurde es toleriert und jetzt? Dass wieder einige treue Standler ihr Geschäft verlieren, ist offensichtlich allen egal”, darüber ärgert sich ein Gemüse-Standler.
Er selbst hat keine Zeit, um einen Wein zu trinken, jedoch fühlt er mit dem Weinstammtisch mit.
„Sie wollen meine Meinung hören? Wegen mir hätten sie ruhig weiter ausschenken können. Haltet doch zusammen. Den Weinstandlern gehört geholfen”, äußert sich mitfühlend und erbost ein vorübergehender Mann. Angeblich gab es Beschwerden.
Ich habe das zu hinterfragen versucht:
Abgesehen von der behördlichen Bestimmung konnte mir niemand einen Grund nennen. Seit vielen Jahren reden wir von Entbürokratisierung und Zusammenhalt und was ist die Quintessenz?
An diesem kleinen Beispiel wird der Unterschied deutlich zwischen dem, was gesagt und dem, was gelebt wird.