Altbewährte Rezepte aus der Bäuerinnen-Küche
Diese besonderen Rezepte wurden von Generation zu Generation weitergegeben und so hat noch fast jeder Bauernhof sein ganz spezielles Krapfenrezept, ob es sich dabei um Bauern- oder Faschingskrapfen, Polsterzipfel, Hasenöhrl oder gebackene Mäuse handelt.
Jede Region hat ihre eigenen Spezialitäten, egal wie diese auch heißen oder aussehen. Ob flach, eckig oder rund, lang, kurz, dünn oder dick ausgearbeitet, sie alle werden in heißem Fett herausgebacken. Damit die Kunst des Krapfenbackens nicht verlorengeht, haben Bäuerinnen aus ganz Österreich, Bayern, Baden-Württemberg und Südtirol für dieses Buch ihre liebsten Krapfen und Schmalzgebäck-Rezepte zur Verfügung gestellt.
Das Buch „Bäuerinnen backen Krapfen und traditionelles Schmalzgebäck“ ist 2021 im Leopold Stocker Verlag erschienen. Die regional abwechslungsreiche Rezeptsammlung führt mit über 120 Rezepten durch das Buch und verspricht ein verführerisches Potpourri an beliebten Krapfen-Klassikern und vielen Schmalzgebäck-Spezialitäten. Ein wunderschönes Werk, welches gut in der Hand liegt und mit seinen 144 Seiten angenehm überschaubar ist. Das dreiseitige Inhaltsverzeichnis, welches sehr gut aufgegliedert und in drei Kapitel eingeteilt ist, gibt schon einen Überblick über vielversprechende Kompositionen.
Das Buch „Bäuerinnen backen Krapfen und traditionelles Schmalzgebäck“ ist 2021 im Leopold Stocker Verlag erschienen. Die regional abwechslungsreiche Rezeptsammlung führt mit über 120 Rezepten durch das Buch und verspricht ein verführerisches Potpourri an beliebten Krapfen-Klassikern und vielen Schmalzgebäck-Spezialitäten. Ein wunderschönes Werk, welches gut in der Hand liegt und mit seinen 144 Seiten angenehm überschaubar ist. Das dreiseitige Inhaltsverzeichnis, welches sehr gut aufgegliedert und in drei Kapitel eingeteilt ist, gibt schon einen Überblick über vielversprechende Kompositionen.
Umfangreiches Rezeptregister
Im Vorwort spannt Irmtraud Weißhaupt-Orthofer einen weiten Bogen über das umfangreiche Rezeptregister und erläutert die oft gravierenden regionalen Unterschiede in der Zubereitung, der Form und die Benennung von Schmalzgebäcken. In der Einleitung wird Geschichtliches über den Krapfen als Symbol der Lebensfreude erzählt und die Besonderheit und Bedeutung von Schmalzgebäck hervorgehoben. In den grundlegenden Informationen gibt es Wissenswertes zum Lebensmittel Mehl und welche Mehltype für welche Krapfen und die unterschiedlichsten Schmalzgebäcke verwendet wird. Auch dem richtigen Fett und seiner Backtemperatur wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Viele praktische Tipps und Tricks aus der Krapfenback-Stube versprechen ein perfektes Ergebnis.
Da die Autorinnen aus drei unserer Nachbarländer stammen, ist auch Platz für eine österreichisch-deutsche küchensprachliche Übersetzung. Im Rezeptteil ist jedes Rezept mit einer übersichtlichen Zutatenliste und einer ausführlich beschriebenen Zubereitungsanleitung und einem Produktbild dokumentiert. Bei einigen Rezepten finden sich sogar scanbare QR-Codes, um sich die Zubereitung vorab als Video ansehen zu können, und teilweise angeführte Schritt-für-Schritt-Anleitungen dienen zur besseren Veranschaulichung. Darauf folgen drei Kapitel, wobei sich im ersten alles um „süße und verführerische“ Krapfen-Spezialitäten dreht. Von regional verschiedenen Bauernkrapfen-Rezepten, Böhmischen Rahmdalken, Pauzn über Spagat-Krapfen, Kiachl, Strauben, Pofesen oder Schlosserbuben bis zu Rosenküchlen oder Moakörben werden genau hier süße Schleckermäulchen fündig. Im Kapitel „Pikant und herzhaft“ finden sich deftige Fleisch-, Kraut- und Erdäpfel-Krapfen, Pinzgauer Blattln ebenso wie Tiroler Daumnidei oder Wildschönauer Brodakrapfen mit Graukas. „Traditionell und anlassbezogen“ ist das Kapitel, das mit den Köstlichkeiten durch das Jahr geht.
So gibt es Rezepte für Glöckler-, Lichtmess- oder Faschingskrapfen genauso wie Heiligengeist-, Sonnwend- oder Kirchtags-Krapfen und Nonnenfürzle, Rumpelnudeln oder Schnurraus. Dieses Buch vermittelt sehr ausgewogen und abwechslungsreich eine große Vielfalt ganz unterschiedlicher, traditionell ansprechender Haus- und Hofrezepte und birgt eine wahre Fundgrube und einen weiterzugebenden Rezeptschatz.
Da die Autorinnen aus drei unserer Nachbarländer stammen, ist auch Platz für eine österreichisch-deutsche küchensprachliche Übersetzung. Im Rezeptteil ist jedes Rezept mit einer übersichtlichen Zutatenliste und einer ausführlich beschriebenen Zubereitungsanleitung und einem Produktbild dokumentiert. Bei einigen Rezepten finden sich sogar scanbare QR-Codes, um sich die Zubereitung vorab als Video ansehen zu können, und teilweise angeführte Schritt-für-Schritt-Anleitungen dienen zur besseren Veranschaulichung. Darauf folgen drei Kapitel, wobei sich im ersten alles um „süße und verführerische“ Krapfen-Spezialitäten dreht. Von regional verschiedenen Bauernkrapfen-Rezepten, Böhmischen Rahmdalken, Pauzn über Spagat-Krapfen, Kiachl, Strauben, Pofesen oder Schlosserbuben bis zu Rosenküchlen oder Moakörben werden genau hier süße Schleckermäulchen fündig. Im Kapitel „Pikant und herzhaft“ finden sich deftige Fleisch-, Kraut- und Erdäpfel-Krapfen, Pinzgauer Blattln ebenso wie Tiroler Daumnidei oder Wildschönauer Brodakrapfen mit Graukas. „Traditionell und anlassbezogen“ ist das Kapitel, das mit den Köstlichkeiten durch das Jahr geht.
So gibt es Rezepte für Glöckler-, Lichtmess- oder Faschingskrapfen genauso wie Heiligengeist-, Sonnwend- oder Kirchtags-Krapfen und Nonnenfürzle, Rumpelnudeln oder Schnurraus. Dieses Buch vermittelt sehr ausgewogen und abwechslungsreich eine große Vielfalt ganz unterschiedlicher, traditionell ansprechender Haus- und Hofrezepte und birgt eine wahre Fundgrube und einen weiterzugebenden Rezeptschatz.
Mitmachen und gewinnen
Das Buch „Bäuerinnen backen Krapfen und traditionelles Schmalzgebäck” ist im Leopold Stocker Verlag erschienen (ISBN 978-3-7020-1943-3) und für 19,90 Euro erhältlich. Es gibt 3 Bücher zu gewinnen. Gewinnfrage: Aus wie vielen Ländern haben Bäuerinnen die Rezepte zu diesem Buch zusammengetragen? Einsendungen werden bis Fr, 10. Juni entgegengenommen: Redaktion „Salzburger Bauer“, Kennwort „Bäuerinnen backen Krapfen und traditionelles Schmalzgebäck“, Schwarzstraße 19, 5020 Salzburg,
z. Hd. Redaktion oder E-Mail: daniela.eder@lk-salzburg.at
Bauernkrapfen
für 30 Stück
Zubereitung
Einen lockeren Germteig bereiten und zugedeckt gehen lassen. Vom Teig mit einem Esslöffel faustgroße Portionen abstechen, zu Kugeln schleifen und zugedeckt gehen lassen. Inzwischen Fett erhitzen und die Teigstücke von der Mitte aus auseinanderziehen. Mit der Oberseite nach unten in das heiße Fett legen und Fett auf den Krapfen schöpfen. So werden sie gleichmäßiger. Umdrehen und fertig backen. Mit Staubzucker bestreut servieren.
- 1 kg Mehl, Salz
- 40 g zerlassene Butter
- 40 bis 60 g Germ
- 2 Eier, 2 Dotter, 750 ml Milch
- 1 guter Schuss Rum
- Butterschmalz zum Ausbacken
Zubereitung
Einen lockeren Germteig bereiten und zugedeckt gehen lassen. Vom Teig mit einem Esslöffel faustgroße Portionen abstechen, zu Kugeln schleifen und zugedeckt gehen lassen. Inzwischen Fett erhitzen und die Teigstücke von der Mitte aus auseinanderziehen. Mit der Oberseite nach unten in das heiße Fett legen und Fett auf den Krapfen schöpfen. So werden sie gleichmäßiger. Umdrehen und fertig backen. Mit Staubzucker bestreut servieren.
Gebackene Mäuse
- 500 g Mehl
- ½ Würfel Germ, 250 ml Milch, Salz
- Vanillezucker, 80 g Zucker
- 3 Eier, Zitronenschale
- 80 g Butter
- Butterschmalz zum Ausbacken
- Zimtzucker zum Wälzen
Zubereitung
Einen feinen Germteig bereiten und an einem warmen Ort eine Stunde gehen lassen. Fett erhitzen, mit einem Löffel Teigstücke abstechen und schwimmend rundum zwei bis drei Minuten goldgelb backen und in Zimtzucker wälzen.
Almkrapfen
für 20 größere Krapfen
Zubereitung
Einen feinen Germteig bereiten und gehen lassen. Vom Teig mit einem Esslöffel faustgroße Portionen abstechen, diese mit der Hand zu Kugeln schleifen und zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen und Teigstücke von der Mitte aus auseinanderziehen (innen dünn, außen Teigwulst) und in heißem Butterschnalz schwimmend ausbacken.
- 1 kg glattes Weizenmehl
- ca. 750 g lauwarme Milch
- 1 TL Salz
- 1 EL Zucker
- 2 Dotter, 2 Eier
- abgeriebene Schale ½ Biozitrone
- ½ Würfel Germ
- 1 Schuss Rum
- reichlich Butterschmalz zum Ausbacken
- evtl. Preiselbeermarmelade
Zubereitung
Einen feinen Germteig bereiten und gehen lassen. Vom Teig mit einem Esslöffel faustgroße Portionen abstechen, diese mit der Hand zu Kugeln schleifen und zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen und Teigstücke von der Mitte aus auseinanderziehen (innen dünn, außen Teigwulst) und in heißem Butterschnalz schwimmend ausbacken.
Pinzgauer Senninhupfer
für 30 Stück
Zubereitung
Eier und Zucker schaumig rühren, Rum und Salz dazugeben und Mehl mit Backpulver vermischt mit dem Rahm zu einen mittelfesten Teig rühren. Aus dem Teig mit einem Löffel Kugeln ausstechen und diese in heißem Fett ca. vier Minuten herausbacken. Mit oder ohne Zucker servieren.
- 3 Eier
- 150 g Zucker
- 1 Schuss Rum
- 1 Prise Salz
- 400 g Mehl
- 1 Pkg. Backpulver
- 125 ml Rahm oder Milch
- reichlich Fett oder Öl zum Ausbacken
Zubereitung
Eier und Zucker schaumig rühren, Rum und Salz dazugeben und Mehl mit Backpulver vermischt mit dem Rahm zu einen mittelfesten Teig rühren. Aus dem Teig mit einem Löffel Kugeln ausstechen und diese in heißem Fett ca. vier Minuten herausbacken. Mit oder ohne Zucker servieren.