Almraritäten in Salzburg – geh i hin über d‘ Alm
Die Draugsteinalmen in Hüttschlag mit ihrer malerischen Lage sind von Ursprünglichkeit geprägt. Eine Materialseilbahn ist die einzige Verbindung zum Tal. „Die Seilbahn ist unsere Lebensader. Sei es zur Erhaltung der Gebäude, zur Versorgung der Tiere, der Treibstoff für das Aggregat oder die Getränke für unsere Gäste. Eine Alm ohne Zufahrt ist in der heutigen mobilen und technisierten Welt nur mehr mit viel zusätzlichem Aufwand zu bewirtschaften und trotzdem strahlt die Alm gerade deswegen auch ein einmaliges Flair aus“, ist Almbäuerin Lisi Aichhorn fest überzeugt.
Zwölf Milchkühe und 16 Kalbinnen werden vom Hinterschrambachbauer Mitte Juni aufgetrieben. Etwa die gleiche Anzahl treibt auch der Steinmannbauer auf. „Die 242 ha große Alm wird bei der Zäunung oder Weidepflege gemeinschaftlich bewirtschaftet. Die Bergmähder und Hütten sind jeweils alleiniges Eigentum“, schildert Lisi, die bereits ihren neunten Almsommer auf der hofeigenen Alm auf 1.778 Metern verbringt.
Die Milchverarbeitung liegt Lisi besonders am Herzen, genauso die Weiterbildung in diesem Bereich. Erst kürzlich bauten Klemens und Lisi die Räumlichkeiten dafür aus. „Neben dem typischen Großarler Sauerkäse machen wir zwei verschiedene Schnittkäsesorten und diverse Topfenaufstriche und Ölkäse. Die Verarbeitung ist ein ständiges Lernen und das macht es für mich so interessant“, so Lisi.
In der Almzeit rückt die Familie eng zusammen und die nächste Generation trägt bereits das Almfieber in sich. Sohn Andi hat sich für diesen Sommer eine Auszeit nehmen können, genauso wie seine Freundin Carina. „Die Almwirtschaft und die Behirtung der Tiere sind eine große Verantwortung. Es ist eine wunderschöne Tätigkeit, weil der Erfolg sichtbar ist“, erzählt Andi. Carina sieht das ähnlich und hat auf der Alm die Liebe zur Milchverarbeitung entdeckt. „Lebensmittel, die mit eigener Hand entstanden sind, haben einen unbeschreiblichen Wert, der von den Gästen zunehmend geschätzt wird“, ist Carina überzeugt.
Für gewöhnlich ist die Schrambachhütte bis Ruperti geöffnet. Eine beliebte Tour zu den Draugsteinalmen ist über den Tappenkarsee sowie über die Filzmoosalm. Für den Draugstein (2 h ab Hütte) ist Trittsicherheit gefragt.
Zwölf Milchkühe und 16 Kalbinnen werden vom Hinterschrambachbauer Mitte Juni aufgetrieben. Etwa die gleiche Anzahl treibt auch der Steinmannbauer auf. „Die 242 ha große Alm wird bei der Zäunung oder Weidepflege gemeinschaftlich bewirtschaftet. Die Bergmähder und Hütten sind jeweils alleiniges Eigentum“, schildert Lisi, die bereits ihren neunten Almsommer auf der hofeigenen Alm auf 1.778 Metern verbringt.
Die Milchverarbeitung liegt Lisi besonders am Herzen, genauso die Weiterbildung in diesem Bereich. Erst kürzlich bauten Klemens und Lisi die Räumlichkeiten dafür aus. „Neben dem typischen Großarler Sauerkäse machen wir zwei verschiedene Schnittkäsesorten und diverse Topfenaufstriche und Ölkäse. Die Verarbeitung ist ein ständiges Lernen und das macht es für mich so interessant“, so Lisi.
In der Almzeit rückt die Familie eng zusammen und die nächste Generation trägt bereits das Almfieber in sich. Sohn Andi hat sich für diesen Sommer eine Auszeit nehmen können, genauso wie seine Freundin Carina. „Die Almwirtschaft und die Behirtung der Tiere sind eine große Verantwortung. Es ist eine wunderschöne Tätigkeit, weil der Erfolg sichtbar ist“, erzählt Andi. Carina sieht das ähnlich und hat auf der Alm die Liebe zur Milchverarbeitung entdeckt. „Lebensmittel, die mit eigener Hand entstanden sind, haben einen unbeschreiblichen Wert, der von den Gästen zunehmend geschätzt wird“, ist Carina überzeugt.
Für gewöhnlich ist die Schrambachhütte bis Ruperti geöffnet. Eine beliebte Tour zu den Draugsteinalmen ist über den Tappenkarsee sowie über die Filzmoosalm. Für den Draugstein (2 h ab Hütte) ist Trittsicherheit gefragt.
Wegbeschreibung
Von Großarl Richtung Hüttschlag beim Karteisdörfl links abzweigen. Der Güterweg führt bis zum Parkplatz Hallmoosalm. Im Karteisgraben beginnt die schöne Wanderung über den Almsteig zu den Draugsteinalmen. Beide Hütten sind bewirtschaftet, links vom Steinmannbauer und rechts die Schrambachhütte von der Familie Aichhorn. Gehzeit ca. 1,5 h.
Kontakt Schrambachhütte:
Familie Elisabeth und Klemens Aichhorn, Hinterschrambach, Karteis 7, 5612 Hüttschlag, Tel. 0664/7670652
Kontakt Schrambachhütte:
Familie Elisabeth und Klemens Aichhorn, Hinterschrambach, Karteis 7, 5612 Hüttschlag, Tel. 0664/7670652
Übernachtung mit Voranmeldung möglich!