Wurzelgemüse – Nährstoffwunder aus der Erde
Wurzelgemüse zählen zu den ältesten Lebensmitteln der Menschheit. Der Begriff Wurzelgemüse ist keine botanische Kategorie, sondern ein umgangssprachlicher Ausdruck. In der Küche interpretiert man unter Wurzelgemüse essbare, nährstoffreiche Pflanzen, die Rüben zum Speichern der Nährstoffe ausbilden. Dabei versteht man unter „Rübe“ die botanische Bezeichnung für das verdickte Speicherorgan einer Pflanze, das größtenteils unterirdisch wächst. Erst in den letzten Jahren erleben verschiedene, beinahe in Vergessenheit geratene Wurzeln und Knollen wieder eine Renaissance, denn moderne und pfiffige Gerichte mit diesen kostbaren Feldfrüchten sind wahre Köstlichkeiten und sehr beliebt.
Inhaltsstoffe für die Gesundheit
Halmrüben oder Schwarzwurzeln, Topinambur und Rettiche, um nur einige zu nennen, sind gesegnet mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen. Außerdem enthält dieses Gemüse eine Reihe an Ballast- und sekundären Pflanzenstoffen. Fast alle Sorten haben eine kompakte Zellstruktur und eine dementsprechend feste Konsistenz, wodurch dieses Gemüse gut lagerfähig ist.
Bevor der Erdapfel seinen Siegeszug antrat, waren Rüben aufgrund ihres hohen Nährwertes eines der wichtigsten Nahrungsmittel für den Menschen und das Vieh. Die Familie der Rüben ist sehr umfangreich und je nach Region tragen diese auch unterschiedliche Namen. Am Markt werden unter dem Überbegriff „Speiserüben“ verschiedenste Rübenarten angeboten.
Die Halmrübe ist auch bekannt unter dem Namen Stoppel-, Wasser- oder weiße Rübe, die oft nach der Ernte von Getreide als schnellwachsende Fruchtfolge gesät wird. Ihr feines und saftiges Fleisch hat einen kräftigen Geschmack, der irgendwie an eine Mischung aus Kren und Rettich erinnert. Die Rote Rübe ist hierzulande auch unter den Namen Rohne oder Rauna bekannt und gehört zu den Klassikern der regionalen Küche. Die Rote Rübe strotzt nur so vor wertvollen Inhaltsstoffen und ist vielseitig verwendbar. Übrigens, in den Blättern der Roten Rübe steckt sechsmal soviel Vitamin C wie in der Wurzelknolle selber. Karotten, Sellerie und Petersilienwurzel sind die meistverwendeten Wurzelgemüsesorten.
Sellerie wird auch als Knollen-, Schnitt- oder Staudensellerie kultiviert. Die Petersilienwurzel ist wegen ihres feinen Aromas ein sehr begehrtes Gemüse und grüne Schnittpetersilie ist hierzulande das beliebteste Küchenkraut. Diese Vertreter zeichnet ein hoher Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen aus. Pastinaken gehörten bis ins 18. Jahrhundert zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln in Europa, bis sie vom Erdapfel verdrängt wurden. Inzwischen haben Pastinaken wieder einen festen Platz am Speiseplan. Sie sind zudem magenfreundlich und sehr gut bekömmlich, weshalb sie für Schonkost und auch in der Babynahrung sehr beliebt sind. Die Krenwurzel hat es mit ihrer Schärfe in sich. In der Küche hat sie viele Einsatzgebiete und nicht zu vergessen ist ihre Wirkung als Heilpflanze aufgrund der antibiotisch wirkenden Senföle und der vielen Vitamine und Mineralstoffe. Topinambur war wegen des hohen Nährstoffgehaltes lange Zeit ein sehr wertvolles Gemüse. Durch den Ballaststoff Inulin wird die Knolle auch von Diabetikern gut vertragen, was ihr auch den Namen „Diabetiker-Erdapfel“ eingebracht hat.
Bevor der Erdapfel seinen Siegeszug antrat, waren Rüben aufgrund ihres hohen Nährwertes eines der wichtigsten Nahrungsmittel für den Menschen und das Vieh. Die Familie der Rüben ist sehr umfangreich und je nach Region tragen diese auch unterschiedliche Namen. Am Markt werden unter dem Überbegriff „Speiserüben“ verschiedenste Rübenarten angeboten.
Die Halmrübe ist auch bekannt unter dem Namen Stoppel-, Wasser- oder weiße Rübe, die oft nach der Ernte von Getreide als schnellwachsende Fruchtfolge gesät wird. Ihr feines und saftiges Fleisch hat einen kräftigen Geschmack, der irgendwie an eine Mischung aus Kren und Rettich erinnert. Die Rote Rübe ist hierzulande auch unter den Namen Rohne oder Rauna bekannt und gehört zu den Klassikern der regionalen Küche. Die Rote Rübe strotzt nur so vor wertvollen Inhaltsstoffen und ist vielseitig verwendbar. Übrigens, in den Blättern der Roten Rübe steckt sechsmal soviel Vitamin C wie in der Wurzelknolle selber. Karotten, Sellerie und Petersilienwurzel sind die meistverwendeten Wurzelgemüsesorten.
Sellerie wird auch als Knollen-, Schnitt- oder Staudensellerie kultiviert. Die Petersilienwurzel ist wegen ihres feinen Aromas ein sehr begehrtes Gemüse und grüne Schnittpetersilie ist hierzulande das beliebteste Küchenkraut. Diese Vertreter zeichnet ein hoher Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen aus. Pastinaken gehörten bis ins 18. Jahrhundert zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln in Europa, bis sie vom Erdapfel verdrängt wurden. Inzwischen haben Pastinaken wieder einen festen Platz am Speiseplan. Sie sind zudem magenfreundlich und sehr gut bekömmlich, weshalb sie für Schonkost und auch in der Babynahrung sehr beliebt sind. Die Krenwurzel hat es mit ihrer Schärfe in sich. In der Küche hat sie viele Einsatzgebiete und nicht zu vergessen ist ihre Wirkung als Heilpflanze aufgrund der antibiotisch wirkenden Senföle und der vielen Vitamine und Mineralstoffe. Topinambur war wegen des hohen Nährstoffgehaltes lange Zeit ein sehr wertvolles Gemüse. Durch den Ballaststoff Inulin wird die Knolle auch von Diabetikern gut vertragen, was ihr auch den Namen „Diabetiker-Erdapfel“ eingebracht hat.
Feine Apfel-Kren-Suppe
- 1 Zwiebel oder Porree
- 200 g Äpfel geraffelt, etwas Ingwer
- eine kleine Scheibe Sellerie
- Knoblauch
- 3 EL frisch geriebener Kren
- 2 Erdäpfel, Salz, Pfeffer
- Gemüsesuppe
- Crème fraîche, grüne Petersilie
Zubereitung
Zwiebel, Porree und Knoblauch in Olivenöl anrösten. Geschnittenen Sellerie, Äpfel und Erdäpfel dazugeben und gut durchrösten. Das Gemüse mit Salz und Ingwer würzen, mit Gemüsesuppe aufgießen und gut durchkochen. Suppe pikant abschmecken, Kren dazugeben und pürieren. Mit Crème fraîche verfeinern und mit geschnittener Petersilie und getrockneten Apfelringen servieren.
Pastinaken-Suppe
- 2 mittelgroße Pastinaken
- 1/2 Sellerieknolle, 2 Erdäpfel
- Olivenöl, 1 kleine Zwiebel
- Lorbeerblatt
- Gemüsesuppe oder Hühnersuppe
- Salz, Petersiliengrün
Zubereitung
Zwiebel glasig rösten und gewürfeltes Gemüse dazugeben, würzen und mit Suppe aufgießen. Suppe kochen, bis das Gemüse gar ist. Lorbeerblatt entfernen und die Suppe ganz fein pürieren. Evtl. mit weißem Pfeffer und einem Schuss Schlagobers verfeinern.
Gebackener Sellerie
Zubereitung
Sellerie schälen, in 2 cm dicke Scheiben schneiden und kurz blanchieren. Die Scheiben mit Salz und Pfeffer würzen, panieren und in Butterschmalz beidseitig goldgelb backen. Die panierten Scheiben mit Salat oder Kräuterdip anrichten.
Sellerie schälen, in 2 cm dicke Scheiben schneiden und kurz blanchieren. Die Scheiben mit Salz und Pfeffer würzen, panieren und in Butterschmalz beidseitig goldgelb backen. Die panierten Scheiben mit Salat oder Kräuterdip anrichten.
Gebackene Wurzeln
- Karotten
- Rote und Gelbe Rüben
- Sellerie, Pastinaken
- Kräutersalz, Pfeffer, Mehl
- Ei, Brösel, Butterschmalz
Zubereitung
Das Wurzelgemüse waschen, in 2 cm dicke Scheiben schneiden und blanchieren. Rote Rüben kochen und ebenfalls in dazupassende Scheiben schneiden. Mit Kräutersalz und Pfeffer würzen und panieren. In heißem Butterschmalz goldgelb ausbacken und die Scheiben in der Mitte auseinanderschneiden. Je nach Farbe die Scheibenhälften abwechselnd auf einen Spieß stecken und auf einem Erdäpfel- oder Blattsalat anrichten.
Gestreifte Rüben mit Blattsalat
- 2 gestreifte Rüben (Chioggia-Rüben) gekocht
- Blattsalate der Saison
- geröstete Nüsse
- Kräuter, Essig, Öl
Zubereitung
Gekochte Chioggia-Rüben schälen und in feine Scheiben hobeln. Diese großzügig auf einem Teller auflegen, mit etwas Kräutersalz, Essig und Öl beträufeln und in die Mitte des Tellers die pikant marinierten Blattsalate setzen. Mit Kräutern und gerösteten Nüssen dekorieren.