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26.04.2021 | von DI Franz Hunger

Wieviel Pacht für Ackerflächen zahlen?

Pachtpreise für Ackerflächen sind von Angebot und Nachfrage abhängig, jedoch ist es wichtig und bedeutsam, den eigenen Spielraum für Pachtvertragsverhandlungen zu kennen. Somit soll auch sichergestellt sein, dass man weiß, wie weit man bei Pachtpreisverhandlungen maximal gehen kann, damit zumindest noch die zusätzlichen Kosten inkl. eigene Arbeitszeit durch die Zupachtung gedeckt werden.

Mit eigenen Daten kann der Spielraum für Pachtvertragsverhandlungen abgeleitet werden © DI Hunger / LK OÖ
Mit eigenen Daten kann der Spielraum für Pachtvertragsverhandlungen abgeleitet werden © DI Hunger / LK OÖ
Welcher Pachtpreis bezahlt werden kann bzw. inwieweit sich die Zupacht von Ackerflächen lohnt, kann durch eine Kalkulation des eigenen Grenzpachtpreises festgestellt werden. Nachfolgend wird das Kalkulationsschema anhand von zwei verschiedenen Fruchtfolgen mit zwei unterschiedlichen Ertragsniveaus erläutert. Eine Fruchtfolge enthält Getreide, Mais und Eiweißpflanzen (Sojabohne), die andere eine Spezialkultur (Zuckerrübe). Die Ausgangsbasis sind die Deckungsbeiträge der Ackerkulturen.

Deckungsbeiträge der verwendeten Ackerkulturen in der Fruchtfolge

Deckungsbeiträge Ackerkulturen.jpg
Deckungsbeiträge Ackerkulturen © Landwirtschaftskammer Oberösterreich, Datenquelle iDB/BAB

Aus den Deckungsbeiträgen der Einzelkulturen wird der Fruchtfolgedeckungsbeitrag ermittelt

Wurden die Deckungsbeiträge der Ackerkulturen je Hektar ermittelt, kann nun mit dem Anteil der jeweiligen Kultur in der Fruchtfolge der Fruchtfolgedeckungsbeitrag ermittelt werden. Durch das Hinzuzählen von ÖPUL-Prämien und Direktzahlungen wird der Gesamtdeckungsbeitrag der Fruchtfolge ermittelt.
FF-Deckungsbeitrag GetreideMaisSojabohne.jpg
Fruchtfolgedeckungsbeitrag mit Getreide, Mais und Sojabohne © Landwirtschaftskammer Oberösterreich
FF-Deckungsbeitrag GetreideMaisZuckerrübe.jpg
Fruchtfolgedeckungsbeitrag mit Getreide, Mais und Zuckerrübe © Landwirtschaftskammer Oberösterreich
Um den Arbeitseinsatz, den Kapitaleinsatz des Umlaufvermögens und das Unternehmerrisiko für mögliche Ertrags- und Preisschwankungen abdecken zu können, sind vom Gesamtdeckungsbeitrag noch folgende Positionen abzuziehen:

- Lohnansatz für die eingesetzte eigene Arbeitskraft, z.B. 15 Euro je Arbeitskraftstunde (Feldarbeitszeit plus Managementzuschlag 50%) und Erhöhung des Beitrages zur Sozialversicherung;
- Zinsansatz für durchschnittlich gebundenes Kapital, z.B. 50% der variablen Kosten mit einem Kalkulationszinssatz von 3%
- Abschlag für Unternehmerrisiko, z.B. 10% des Umsatzes plus öffentliche Gelder

Die Beispielskalkulation zeigt den Einfluss unterschiedlicher Fruchtfolgedeckungsbeiträge und Ertragsniveaus auf den Grenzpachtpreis, wenn es zu keiner Erhöhung der Maschinenfixkosten kommt.

Grenzpachtpreisermittlung aus dem Fruchtfolge DB.jpg
Grenzpachtpreisermittlung für Ackerflächen © Landwirtschaftskammer Oberösterreich
Daraus resultiert der höchstmögliche Pachtpreis, wenn es zu keiner Erhöhung der Maschinenfixkosten kommt. Sind zusätzliche Investitionen notwendig, so ist diese Kostensteigerung gesondert zu berücksichtigen.

Die Ausgangsbasis zur Kalkulation des Grenzpachtpreises ist von Betrieb zu Betrieb verschieden. Um den eigenen Fruchtfolgedeckungsbeitrag und daraus den eigenen Grenzpachtpreis ermitteln zu können, sind Informationen zu folgenden Einflussfaktoren notwendig:
- Betriebsmanagement, Produktions-Know-how und damit erzielbare Deckungsbeiträge
- Bonität der Ackerfläche
- Schwankungen bei Produkt- und Betriebsmittelpreise
- Schlaggröße der Pachtfläche und Entfernung zum Betrieb
- bei Veredlungsbetrieben mögliche Einsparungen beim Futterzukauf (Einsparung der Handelsspanne)
- geringere Düngerkosten durch optimierten Einsatz des Wirtschaftsdüngers
- Auflockerung der Fruchtfolge und damit verbundene Deckungsbeitragserhöhung
- Anbau von Sonderkulturen, z.B. Gemüse
Zur Kalkulation des betriebsindividuellen Grenzpachtpreises sind daher eigene Kennzahlen des Betriebszweiges Ackerbau erforderlich. Diese Daten können Deckungsbeitragsauswertungen von Kostenrechnungen oder Ackerschlagkarteien liefern. Auch mit dem Internetdeckungsbeitrag (www.awi.bmlfuw.gv.at/idb/) lassen sich auf den Betrieb abgestimmte Deckungsbeiträge kalkulieren. Zur Abschätzung der Veränderung bei den Sozialversicherungsbeiträgen steht der LK-Sozialversicherungsrechner in www.lk-online.at zur Verfügung. Je genauere Datengrundlagen - am besten über mehrere Jahre - zur Verfügung stehen, umso treffsicherer kann die Kalkulation erfolgen.
Werden höhere Pachtpreise als der betriebsindividuelle Grenzpachtpreis bezahlt, bedeutet dies zumindest eine Verringerung der kalkulierten Risiko-, Arbeits-, und Kapitalentlohnung.

Liegt das Entgelt für die Fläche über dem Gesamtdeckungsbeitrag der Fruchtfolge, führt die Zupacht zu einem Einkommensverlust.

Hingegen helfen Flächen, die unter dem ermittelten Grenzpachtpreis gepachtet werden können, die bestehenden Fixkosten des Betriebes, insbesondere Maschienenabschreibungen, besser abzudecken.
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