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Wie verändert der Klimawandel die Forstwirtschaft

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27.04.2023 | von Dipl.-Ing. Franz Grill, GF Land&Forstbetriebe

Unter dem Arbeitstitel „Abwarten oder Handeln“ stand die Jahrestagung der Land&Forst Betriebe Salzburg, die kürzlich in der Mayr Melnhof‘schen Forstverwaltung in Glanegg abgehalten wurde. Diese Frage beschäftigt die Mitglieder sehr, denn sie bewirtschaften in Salzburg eine Fläche von 55.000 Hektar, überwiegend Wald.

Forst2.jpg © Mooslechner
Bei der Vollversammlung der Land&Forst-Betriebe Salzburg in der Forstverwaltung Mayr Melnhof trafen sich die Mitgliedsbetriebe, um über die zukünftigen Herausforderungen in der Waldbewirtschaftung zu diskutieren. © Mooslechner
Der Obmann Johannes v. Schwarzenberg konnte auf ein zufriedenstellendes Jahr 2022 zurückblicken, in dem sich die Ertragssituation dank der Holzpreise wieder stabilisiert hatte. Im laufenden Jahr ziehen allerdings Gewitterwolken am Holzmarkt auf, die nichts Gutes erwarten lassen. Belastend und unerträglich seien die andauernden Angriffe auf das Eigentumsrecht durch den Natur- und Umweltschutz. Ausufernde Bürokratie für Erklärungen, Zertifizierungen und Bestätigungen über Nachhaltigkeit, Biodiversität und Klimaneutralität kosten Geld und binden Arbeitskräfte. Das Zentrum dieser Giftküche ist zweifellos in Brüssel, aber auch der Bund und die Länder versalzen die Suppe zusätzlich. Der Präsident der L&F Betriebe Österreich, Felix Montecucolli, berichtete über den stetigen und teils auch erfolgreichen Abwehrkampf gegen die Windmühlen der EU.
Mit Spannung wurde das Referat von Dr. Silvio Schüler vom Bundesforschungszentrum für Wald zum Thema „Waldbewirtschaftung im Klimawandel“ erwartet. Die Zuhörer wurden nicht enttäuscht, die Aussagen Schülers hatten es in sich:

Ausgehend von einer sehr guten Entwicklung des österreichischen Waldes wie
  •  Zunahme der Waldfläche
  • Zunahme Fläche Laubholz/Mischwald
  • Zunahme der Holzvorräte 
  • Vorräte pro Hektar steigen, u. a. für Fichte
  • Zuwachs 29,2 Mio. Vfm/Jahr
  • Nutzung 26,0 Mio. Vfm/Jahr (89  % des Zuwachses)
  •  Zunahme von Starkholz > 40 cm (~50 % des Vorrates)
  • 18 % mehr Totholz im Wald erweisen sich die hohen Holzvorräte, der hohe Anteil an Starkholz und das hohe Durchschnittsalter des Waldes in Zeiten des Klimawandels als große Gefahr für den Menschen. Einerseits für den Waldbesitzer, weil sein schöner Wald durch Sturm, Schnee und Schädlinge zerstört und entwertet wird und der Schutz vor Lawinen, Steinschlag und Hochwasser für die ganze Bevölkerung verloren geht.
Forst.jpg © Mooslechner
Dr. Silvio Schüler vom Bundesamt für Wald referierte zu den Optionen zur Waldbewirtschaftung im Klimawandel. © Mooslechner

Klimawandel ist angekommen

Und dass die katastrophalen Ereignisse wie Stürme, Hochwässer, Waldbrände, Massenvermehrungen von Schädlingen, Trockenperioden und Hitze heute heftiger und schadensintensiver auftreten, wird niemand mehr leugnen. Der Klimawandel ist angekommen!

Eine der deutlichsten Folgen des Klimawandels in Europas Wäldern ist der Rückzug der Fichte aus den Tieflagen in die Berge. Das ist aber nur eine trügerische Sicherheit für die Waldbesitzer des gebirgigen Salzburgerlandes, denn Fichtenwälder zu bewirtschaften wird auch hier zunehmend aufwändiger. Die Änderung der Baumartenzusammensetzung ist aber nicht das einzige Merkmal des Klimawandels. Seit 1950 beobachten die Forscher einen stetigen Anstieg des Holzzuwachses. Die höhere Temperatur und das vermehrte CO2 wirken wie ein Dünger auf die meisten Bäume. Besonders das starke Jugendwachstum ist auffällig. Allerdings werden die Bäume nicht mehr so alt wie bisher. Aus diesen wissenschaftlich gesicherten Ergebnissen leiten sich laut BFW folgende Handlungsempfehlungen für die Waldbesitzer ab:
  • Zügige Ernte der alten Bestände. Alte Bäume sind die ersten Opfer des Klimawandels. Sie sind meist die wertvollsten Teile eines Waldes und müssten im Falle eines Windwurfes oder einer Käferkalamität unter großen Verlusten aufgearbeitet und verkauft werden
  • Bäume brauchen Platz: Um  den drohenden Wassermangel und die Trockenperioden besser verkraften zu können, brauchen die Bäume ein großes Wurzelsystem. Eng stehende Bäume, Mann an Mann, nehmen sich gegenseitig das Wasser weg und der Schaden geht in die Fläche.
Bereits bei der Aufforstung sollte man dies berücksichtigen: 1.300 Fichtenpflanzen pro Hektar sind in Zukunft genug, das sind Abstände von 2,50 m x 3 m. Auch Naturverjüngungen sollen auf diese Abstände geläutert werden. Durchforstungen sollten nicht wie früher mäßig und oft, sondern in Zukunft ganz früh, sehr stark und selten erfolgen.

Kürzere Umtriebszeit

Bei Befolgung dieser neuen Empfehlungen versprechen sich die Wissenschaftler ein sehr starkes Jugendwachstum, eine kurze Umtriebszeit, kürzere Bäume als bisher, aber mit mehr Holz am Stamm, die wesentlich widerstandfähiger gegen den Klimawandel sind.
Forst1.jpg © Mooslechner
Seit 1950 beobachten die Forscher einen stetigen Anstieg des Holzzuwachses. Die höhere Temperatur und das vermehrte CO2 wirken wie ein Dünger auf die meisten Bäume. © Mooslechner

Neue Holzarten Gastbaumarten?

Die Wissenschaft getraut sich heute noch nicht zu sagen, welche Baumarten im Klimawandel wo gepflanzt werden sollten. Man weiß natürlich, dass in trockenen und tiefen Lagen die Eichen eine gute Alternative sind, dass die Tannen mehr Trockenheit als die Fichten vertragen, dass die Birke in der Holzindustrie ein willkommener Ersatz für die Fichte wäre usw. Zu dieser Frage wird derzeit viel geforscht, auch in Österreich. 35 verschiedene Baumarten sind in Erprobung. Das Schwierige dabei ist, dass man wissen sollte, was in 60 Jahren noch steht, wenn man es heute aufforstet. Für den Waldeigentümer ist es aber auch wichtig zu wissen, ob er in Zukunft dieses Holz verkaufen und davon leben kann. Für den Kampf gegen den Klimawandel ist es jedenfalls alternativlos, dass die Wälder der Zukunft viel Stammholz produzieren, denn nur dadurch wird der Luft das schädliche Kohlendioxyd entzogen und kann in langlebigen Holzprodukten gespeichert werden.
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