Wie kann man die Verschwendung von Lebensmitteln vermeiden?
In Österreich werden jährlich rund eine Million Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Essen, eines der wertvollsten Güter des Menschen, wird zur billigen Massenware degradiert. Die Forschung zeigt, dass für die Hälfte des Lebensmittelabfalls private Haushalte verantwortlich sind. Die Konsumenten sind sich dessen jedoch nicht bewusst.
Die Gründe für die Verschwendung sind vielfältig und reichen von fehlender Wertschätzung über mangelndes Wissen zur korrekten Lagerung bis zur falschen Interpretation des Mindesthaltbarkeitsdatums.
An der Universität für Bodenkultur Wien (Boku) wurde die Wanderausstellung „GewissensBISS“ zum Thema Lebensmittelabfall entwickelt. Der Fokus liegt auf Schulen, um Lehrer, Schüler und dadurch die Familien zu erreichen. „Warum landen täglich so viele Lebensmittel im Müll? Wie wirkt sich das auf Umwelt, Klima und Gesellschaft aus?“ Diese Fragen beantwortet die Ausstellung auf informative und unterhaltsame Weise.
Die ökologischen und sozialen Auswirkungen der Verschwendung sind massiv und die Zusammenhänge sind uns oft gar nicht bewusst“, betont Gudrun Obersteiner vom Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft an der Boku. „Unsere Analysen haben gezeigt, dass Informationen in diesem Bereich bitter nötig sind. Nur 16 % der Österreicher nehmen Haushalte als Hauptverursacher von Lebensmittelabfall wahr, 70 % der Haushalte glauben, dass sie selber weniger oder deutlich weniger Lebensmittelabfälle produzieren als andere.“ Leider habe sich gezeigt, dass es schwierig sei, ein Umdenken bei den Konsumenten zu erreichen. Die Ausstellung soll dabei helfen, sie für die eigene Verantwortung zu sensibilisieren.
An der Universität für Bodenkultur Wien (Boku) wurde die Wanderausstellung „GewissensBISS“ zum Thema Lebensmittelabfall entwickelt. Der Fokus liegt auf Schulen, um Lehrer, Schüler und dadurch die Familien zu erreichen. „Warum landen täglich so viele Lebensmittel im Müll? Wie wirkt sich das auf Umwelt, Klima und Gesellschaft aus?“ Diese Fragen beantwortet die Ausstellung auf informative und unterhaltsame Weise.
Die ökologischen und sozialen Auswirkungen der Verschwendung sind massiv und die Zusammenhänge sind uns oft gar nicht bewusst“, betont Gudrun Obersteiner vom Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft an der Boku. „Unsere Analysen haben gezeigt, dass Informationen in diesem Bereich bitter nötig sind. Nur 16 % der Österreicher nehmen Haushalte als Hauptverursacher von Lebensmittelabfall wahr, 70 % der Haushalte glauben, dass sie selber weniger oder deutlich weniger Lebensmittelabfälle produzieren als andere.“ Leider habe sich gezeigt, dass es schwierig sei, ein Umdenken bei den Konsumenten zu erreichen. Die Ausstellung soll dabei helfen, sie für die eigene Verantwortung zu sensibilisieren.
Wanderausstellung „GewissensBISS"
Die Wanderausstellung bietet einfach verständliche Zahlen, Daten und Fakten zum Thema Lebensmittelabfälle in Österreich und deren globale Auswirkungen. Außerdem gibt es spannende Mitmachstationen wie den Tatort Biotonne, einen interaktiven Kühlschrank etc.
Die Ausstellung der Boku entstand in Kooperation mit dem Kunsthistorischen Museum und der Tafel Österreich. Sie kann von interessierten Schulen in ganz Österreich gebucht werden. Kontakt unter:
info@gewissensbiss.at