Weizenwarndienst 2025 – Ergebnisse der zweiten PCR-Untersuchung
Auch dabei zeigt sich – wie bereits bei der optischen Bonitur – dass bis jetzt das Krankheitsgeschehen im Winterweizen sehr überschaubar ist. Untersucht wurde auf latente (= noch nicht sichtbare) Infektionen mit Septoria tritici, Schneeschimmel und DTR-Blattdürre (siehe Bild).
In Niederösterreich wurde die Schadschwelle dabei lediglich für die DTR-Blattdürre auf drei Standorten (von insgesamt 31 Standorten) überschritten.
Aus derzeitiger Sicht ist ein Fungizideinsatz also noch nicht unbedingt notwendig. V.a. im Trockengebiet kann noch bis zum Ährenschieben zugewartet werden. Im Feuchtgebiet kann – je nach Sortenanfälligkeit und Ertragslage – eine frühere Behandlung zwischen Fahnenblattstadium und Ährenschieben angedacht werden. Wenn eine Fusarium-Behandlung in der Blüte geplant ist, sollte die Aufwandmenge bei der Fungizidapplikation im Fahnenblattstadium um 25 % reduziert werden.
Für die kommenden Tage ist jedoch zumindest gebietsweise ein Wetterumschwung mit Niederschlägen prognostiziert – diese Niederschläge sollten jedenfalls abgewartet werden, und eine etwaige Fungizidbehandlung danach stattfinden.
In Niederösterreich wurde die Schadschwelle dabei lediglich für die DTR-Blattdürre auf drei Standorten (von insgesamt 31 Standorten) überschritten.
Aus derzeitiger Sicht ist ein Fungizideinsatz also noch nicht unbedingt notwendig. V.a. im Trockengebiet kann noch bis zum Ährenschieben zugewartet werden. Im Feuchtgebiet kann – je nach Sortenanfälligkeit und Ertragslage – eine frühere Behandlung zwischen Fahnenblattstadium und Ährenschieben angedacht werden. Wenn eine Fusarium-Behandlung in der Blüte geplant ist, sollte die Aufwandmenge bei der Fungizidapplikation im Fahnenblattstadium um 25 % reduziert werden.
Für die kommenden Tage ist jedoch zumindest gebietsweise ein Wetterumschwung mit Niederschlägen prognostiziert – diese Niederschläge sollten jedenfalls abgewartet werden, und eine etwaige Fungizidbehandlung danach stattfinden.