Warme Füße mit Wollresterln
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Hausschuhe in den verschiedensten Herstellungsarten begleiten die Pongauerin schon seit vielen Jahren. © Eder
Elisabeth stellt die Patschen in verschiedensten Farbvariationen her – abhängig von den verfügbaren Wollresten. © Eder
Vom Filzen übers Stricken bis hin zum Häkeln hat Elisabeth Stocker schon die verschiedensten Patschenarten hergestellt. Mittlerweile bleibt sie bei den gehäkelten Patschen, da Filzwolle nur noch schwer erhältlich ist. „Ich hatte immer einige Wollreste über und überlegte mir, wie ich diese gut verwerten kann. Da ich sowieso von meinen vorherigen Schuhen noch die Holzleisten hatte, probierte ich, welche zu häkeln. Wollreste liegen in vielen Haushalten herum, die man gut verwerten kann“, so die 65-Jährige.
Den Ablauf erklärt sie wie folgt: „Für so einen Hausschuh häkelt man zuerst eine lange Schnur. Bevor ich dann die Holzleisten damit einwickle, überziehe ich diese noch mit einem weichen Stoffrest. Abschließend wird noch die Sohle draufgenäht. Nach einem Tag Arbeit ist der Schuh fertig.“ Die Beschäftigung im Alter findet die Pongauerin enorm wichtig. „Auch wenn man in der Pension ist, sollte man sich etwas suchen, wo man ein wenig nachdenken muss“, so die Pongauerin, die sich mit ihrem Hobby zugleich ein wenig Geld dazuverdient. „Die Handarbeit taugt mir einfach und ich kann nach Lust und Laune arbeiten. Zugleich ist es mir ein Anliegen, dass das Handwerk nicht in Vergessenheit gerät und an die junge Generation weitergegeben wird.“
Den Ablauf erklärt sie wie folgt: „Für so einen Hausschuh häkelt man zuerst eine lange Schnur. Bevor ich dann die Holzleisten damit einwickle, überziehe ich diese noch mit einem weichen Stoffrest. Abschließend wird noch die Sohle draufgenäht. Nach einem Tag Arbeit ist der Schuh fertig.“ Die Beschäftigung im Alter findet die Pongauerin enorm wichtig. „Auch wenn man in der Pension ist, sollte man sich etwas suchen, wo man ein wenig nachdenken muss“, so die Pongauerin, die sich mit ihrem Hobby zugleich ein wenig Geld dazuverdient. „Die Handarbeit taugt mir einfach und ich kann nach Lust und Laune arbeiten. Zugleich ist es mir ein Anliegen, dass das Handwerk nicht in Vergessenheit gerät und an die junge Generation weitergegeben wird.“