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16.02.2023 | von DI Karl Schuster

Wann das erste Mal durchforsten?

Durchforstungen erhöhen Stabilität, Vitalität und Qualität. Doch was ist bei der Erstdurchforstung von Nadel- und Laubholz zu beachten und wie sichert man die Qualität bis zur Ernte?

Forwarder.jpg
Nach Anlage der Rückegassen sollten in Fichtenbeständen nicht mehr als 250 Z-Bäume ausgewählt und freigestellt werden. © Karl Schuster/LK Niederösterreich

Nadelholz Erstdurchforstung

Bei Nadelholz sollte man bei zwölf, maximal 15 Metern und beim Laubholz bei zirka 15 bis 18 Metern das erste Mal durchforsten. Nach Anlage der Rücke­gassen wählt man nicht mehr als 250 Z-Bäume aus und stellt sie frei. Das bedeutet einen Abstand von rund sechs bis sieben Metern zwischen den ausgewählten Zukunftsstämmen. Wie viele Bedrängerbäume man wegschneidet, hängt davon ab, wie sich der Bestand bis zum Eingriff entwickelt hat und in welcher Seehöhe man sich befindet.

Vorsicht bei dichten Beständen

Je dichter der Bestand vor dem Eingriff war, desto vorsichtiger muss man vorgehen. Fichtenbestände, die mit maximal 2.000 Stück pro Hektar begründet wurden, benötigen bis zur Erstdurchforstung in der Regel keine Stammzahlreduktion.

Was tun bei Zonen mit Nassschneegefahr?

In der Höhenzone mit Nassschneegefahr auf zirka 700 bis 900 m sollte der Bestand schon zuvor reduziert worden sein, damit die einzelnen Bäume sich stabiler entwickeln können. Bei Erstdurchforstungen von Lärche und Douglasie gelten eher die Abstände der Z-Bäume wie beim Laubholz, vor allem dann, wenn das Ziel Wertholz ist.

Laubholz Erstdurchforstung

Im Gegensatz zur Fichte benötigt Laubholz in der Jungphase einen hohen Dichtstand, um eine astfreie Stammlänge von zirka einem Drittel bis einem Viertel der Endhöhe zu erlangen. Sollte dies nicht möglich sein, muss man schon vor der Erstdurchforstung mit Formschnitt und Astung beginnen. Bei der Erstdurchforstung wählt man 60 bis 80 Z-Bäume aus. Das heißt, es ist ein Abstand von mindestens zwölf Metern zwischen den Auslesebäumen notwendig.

Durchmesserzuwachs und kurze Umtriebszeit durch große Krone

Gibt es in dieser Entfernung keinen Baum mit guter Qualität, so ist oft ein Abstand von 14 m besser als einen Baum mit schlechter Veranlagung auszuwählen. Die ausgewählten Bäume stellt man kräftig frei, damit die Krone nicht weiter nach oben "rutscht". Sie ist der Produktionsmotor des Baumes und sollte sich nicht verkleinern. Nur eine große Krone ist ein Garant für einen raschen Durchmesserzuwachs und eine kurze Umtriebszeit. Auf diese Weise ist auf den richtigen Standorten auch bei Stieleichen ein Umtrieb von weniger als 100 Jahren möglich. Sie erreichen dann einen Durchmesser von 70 cm und mehr.

Expertentipp

Bei gut wüchsigen Laubholzbeständen sollte mindestens alle zwei bis drei Jahre ein weiterer Eingriff beurteilt werden, da der Kronenschluss hier sehr rasch vor sich geht.
Durchforstung.jpg
Die Pflegeeingriffe verringern die Verdunstung. © Susanna Teufl/LK Niederösterreich

Pflegeeingriffe sorgen für guten Zuwachs

Pflegeeingriffe verringern die Verdunstung, da mehr Regen zum Boden gelangt und den Bäumen zur Verfügung steht. Mehr Licht und Wärme am Boden regt das Bodenleben zu einer rascheren Umsetzung an und die anfallende Biomasse aus dem Kronenmaterial erhöht das Nährstoffangebot. Das erhöht den Zuwachs der freigestellten Bäume durch den Düngereffekt weiter.

Auf Borkenkäferbefall bei Fichtenbeständen achten

Bei Fichtendurchforstungen muss in manchen Gebieten auf einen möglichen Befall durch Borkenkäfer wie dem Kupferstecher geachtet werden. Daher ist es besser, die Pflege im Herbst durchzuführen, da die Abtrocknung bis zum nächsten Frühjahr einen Befall durch diesen Borkenkäfer unwahrscheinlich macht.
Für stabile Bestände sollte der HD Wert unter 80 bleiben.
Für stabile Bestände sollte der HD Wert unter 80 bleiben. © Karl Schuster/LK Niederösterreich

Die Stabilität des Bestandes bei Erstdurchforstung im Blick behalten

Sehr oft wird die Erstdurchforstung hinausgezögert, um einen rentableren Durchmesser in Richtung Schwachbloche für den Harvester zu erhalten. Dies ist zwar betriebswirtschaftlich nachvollziehbar, kann aber für die Stabilität des Bestandes fatal sein.

Für alle Pfelgeeingriffe gilt

  • Mischwuchsregulierung in Richtung standortangepasster, klimastabilerer Baumarten, weil weniger Wasser in Zukunft zur Verfügung steht
  • Baumartenvielfalt erhalten für mehrere Optionen für die künftige Baumartenzusammensetzung  
  • Mischung aus Tief- und Flachwurzlern anstreben, da das Standortpotenzial, vor allem des Wassers, besser genutzt wird
  • Seltene Baumarten erhalten, auch bei schlechterer Qualität
  • Mögliche Unterschicht erhalten, vor allem Schattbaumarten wie Buche, Hainbuche; sie sind keine Konkurrenz zu Z-Bäumen

Auszeige nicht anderen überlassen

Überlassen Sie die Auszeige der Z-Bäume in Ihren Beständen nicht dem Harvesterfahrer, auch wenn dieser darin Erfahrung haben mag. Die Erstdurchforstung ist ein wichtiger Wegweiser für die Vitalität, Stabilität und Qualität des Bestandes: Bestimmen Sie die Zukunft Ihrer Waldbestände selbst.

Gut zu wissen: Niedriger H/D-Wert als Ziel

Die Stabilität eines Stammes drückt sich im H/D-Wert aus, dem Verhältnis von Höhe zu Durchmesser in Zentimeter. Dieser Wert sollte unter 80 bleiben, am besten sogar unter 70. Ein niedriger H/D-Wert hat außerdem eine größere grüne Krone zur Folge, wodurch die Vitalität ebenfalls steigt. Diese Eingriffe erhöhen die Widerstandskraft gegenüber Windwürfen und Schneebrüchen.

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