Traditionsalm am Wirpitschsee wird in junge Hände gelegt
Das Gebiet rund um den Wirpitschsee und das Gurpitscheck mit seinen 2.526 Metern ist sicherlich eines der beeindruckendsten Wandergebiete in Salzburg. Innerhalb von einer Gehzeit von einer Stunde sind der Obere und Untere Wirpitschsee, der Schönalmsee, der Twenger Almsee, der Tiefenbachsee und der Tauernkarsee erreicht.
Wandergebiete zeichnen sich aber auch durch ihre bewirtschafteten Hütten aus und eine wahre Almschönheit findet sich am Unteren Wirpitschsee. Die Tonimörtlhütte, nur fünf Gehminuten vom See entfernt, wird nun den fünften Sommer von Kathrin Macheiner gemeinsam mit der ganzen Familie vom Tonimörtlhof bewirtschaftet.
Zwanzig Jahre haben Jakob und Maria der Hütte eine besondere Seele verliehen. Mit ihrer Herzlichkeit haben sie vielen den Wandertag noch zusätzlich verschönert. Damals waren noch acht Milchkühe auf der Alm, die Milch wurde von Maria verarbeitet. Die Milchkühe bleiben nun schon einige Jahre am Heimbetrieb, nur die Jungtiere und die Trockensteher werden auf die Agrargemeinschaft aufgetrieben.
Vier Besitzer teilen sich die Agrargemeinschaft Wirpitschalpe, die 264 ha groß ist und mit 80 ha Almfutterfläche ausgewiesen wurde. Das Almgebiet erstreckt sich von 1.500 Metern bis über 2.000 Meter und ist sehr aufwändig zu betreuen. Zwei Bauern treiben noch ihre Rinder auf.
Auf hofeigenen Käse muss aber trotzdem nicht verzichtet werden. „Wir liefern unsere Milch zum Lohnverarbeiter Erwin Bauer nach Thomatal. Die Butter, den Frischkäse und auch den Topfen bereiten wir am Heimbetrieb zu. Wir sind am Bauernhof durch den Stallumbau bestens für die Milchwirtschaft eingerichtet, das möchten wir ganzjährig nutzen“, erzählt Peter Macheiner. „Unser größtes Glück ist, dass wir die Alm als Familie führen und unsere Kinder so großes Interesse für die Almwirtschaft haben“, freut sich Margit.
Das sieht auch Kathrin so, die nun seit fünf Jahren ihr ganzes Engagement in die Almbewirtschaftung legt. „Es ist eine große Aufgabe und auch Ehre, das Werk von Oma und Opa weiterführen zu dürfen. Der Platz ist unglaublich schön, vor allem ruhig, denn Handyempfang ist hier keiner“, schmunzelt Kathrin.
Jakob senior, der nun schon 92 Jahre alt ist, lässt keine Gelegenheit aus, um auf die Alm zu kommen. „Es waren die schönsten 20 Jahre in meinem Leben, die ich hier mit meiner Frau auf der Alm verbracht habe. Die Atmosphäre ist noch immer die gleiche, es hat sich nicht viel verändert. Dass es weitergeht, ist für mich wunderschön zu betrachten, und Kathrin bringt wieder Schwung auf die Alm“, strahlt Jakob.
Wandergebiete zeichnen sich aber auch durch ihre bewirtschafteten Hütten aus und eine wahre Almschönheit findet sich am Unteren Wirpitschsee. Die Tonimörtlhütte, nur fünf Gehminuten vom See entfernt, wird nun den fünften Sommer von Kathrin Macheiner gemeinsam mit der ganzen Familie vom Tonimörtlhof bewirtschaftet.
Zwanzig Jahre haben Jakob und Maria der Hütte eine besondere Seele verliehen. Mit ihrer Herzlichkeit haben sie vielen den Wandertag noch zusätzlich verschönert. Damals waren noch acht Milchkühe auf der Alm, die Milch wurde von Maria verarbeitet. Die Milchkühe bleiben nun schon einige Jahre am Heimbetrieb, nur die Jungtiere und die Trockensteher werden auf die Agrargemeinschaft aufgetrieben.
Vier Besitzer teilen sich die Agrargemeinschaft Wirpitschalpe, die 264 ha groß ist und mit 80 ha Almfutterfläche ausgewiesen wurde. Das Almgebiet erstreckt sich von 1.500 Metern bis über 2.000 Meter und ist sehr aufwändig zu betreuen. Zwei Bauern treiben noch ihre Rinder auf.
Auf hofeigenen Käse muss aber trotzdem nicht verzichtet werden. „Wir liefern unsere Milch zum Lohnverarbeiter Erwin Bauer nach Thomatal. Die Butter, den Frischkäse und auch den Topfen bereiten wir am Heimbetrieb zu. Wir sind am Bauernhof durch den Stallumbau bestens für die Milchwirtschaft eingerichtet, das möchten wir ganzjährig nutzen“, erzählt Peter Macheiner. „Unser größtes Glück ist, dass wir die Alm als Familie führen und unsere Kinder so großes Interesse für die Almwirtschaft haben“, freut sich Margit.
Das sieht auch Kathrin so, die nun seit fünf Jahren ihr ganzes Engagement in die Almbewirtschaftung legt. „Es ist eine große Aufgabe und auch Ehre, das Werk von Oma und Opa weiterführen zu dürfen. Der Platz ist unglaublich schön, vor allem ruhig, denn Handyempfang ist hier keiner“, schmunzelt Kathrin.
Jakob senior, der nun schon 92 Jahre alt ist, lässt keine Gelegenheit aus, um auf die Alm zu kommen. „Es waren die schönsten 20 Jahre in meinem Leben, die ich hier mit meiner Frau auf der Alm verbracht habe. Die Atmosphäre ist noch immer die gleiche, es hat sich nicht viel verändert. Dass es weitergeht, ist für mich wunderschön zu betrachten, und Kathrin bringt wieder Schwung auf die Alm“, strahlt Jakob.
Wegbeschreibung
Die Tonimörtlhütte am Wirpitschsee ist eine wunderschöne Wanderung entlang des Weißpriachbaches, die im hinteren Weißpriachtal beginnt. Die Wanderung startet entweder von der Diktlerhütte oder man fährt über eine gebührenpflichtige Straße (6 Euro) noch bis zur Ulnhütte. Bis zur Ulnhütte ist diese Strecke auch für Radfahrer erlaubt. Bei der Weggabelung „Ulnhütte“ geht es links weiter Richtung Wirpitschsee entlang der beschilderten Wanderroute. Ab dem Parkplatz im hinteren Weißpriachtal ist mindestens mit zwei Stunden Gehzeit zu rechnen. Es können auch Abkürzungen über Waldsteige genommen werden.
Kontakt: Familie Peter und Margit Macheiner, Tel. 0664/5072407, Kathrin: Tel. 0664/1661698
Kontakt: Familie Peter und Margit Macheiner, Tel. 0664/5072407, Kathrin: Tel. 0664/1661698