Süchtig nach Käse von der Kallbrunnalm
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"Die Leute werden richtig süchtig nach unserem Käse“, schmunzelt Gerhard Hochgräber. Der Käser stellt die Köstlichkeiten her, die in der urigen Hütte auf der Kallbrunnalm verkauft werden. "Wenn man einmal anfängt, kann man gar nicht mehr aufhören“, bestätigt Sepp Haitzmann von der Agrargemeinschaft Kallbrunnalm. Die Gemeinschaftsalm liegt im Naturpark Weißbach und wird von 14 Salzburger und 16 bayrischen Bauern bewirtschaftet.
Rund 2.000 Liter Milch werden hier täglich verkäst. Gerhard legt bei der Herstellung seiner verschiedenen Käsesorten Wert auf traditionelle Methoden. Für seinen Tilsiter verwendet der Käser keine Pumpe, der Käse wird handverschöpft. "Das ist bei einem Kessel mit 800 Litern eine sehr harte Arbeit, aber so verteilen sich die Kräuter gleichmäßiger“, erklärt der Bad Reichenhaller. Für den Bergkäse zieht er mit dem Mund ein Netz durch die Molke, das mit einem Granitstein beschwert wird. Die Laibe reifen dann ein Jahr lang im Keller. Im Winter kommt Gerhard sogar einmal im Monat mit den Tourenskiern, um die 300 Laibe zu schmieren. Sehr beliebt ist auch sein "Schweizer Mutschli“, ein cremiger Schnittkäse.
"Zum Erfolg des Käses trägt auch bei, dass die Kühe hier besonders gutes Futter finden“, betont der Käser. Produziert werden auch Joghurt und Sauermilch. Brot, Aufstriche und Speck werden von den Almbauern erzeugt. Die Kaspressknödel werden natürlich mit dem eigenen Käse hergestellt, und das schmeckt man auch. "Unser Käse ist sehr vollmundig. Er bleibt eine halbe Stunde im Gaumen, auch wenn man ein Bier dazu trinkt. Die Qualität bringt man im Tal nicht hin“, versichert Gerhard.
Rund 2.000 Liter Milch werden hier täglich verkäst. Gerhard legt bei der Herstellung seiner verschiedenen Käsesorten Wert auf traditionelle Methoden. Für seinen Tilsiter verwendet der Käser keine Pumpe, der Käse wird handverschöpft. "Das ist bei einem Kessel mit 800 Litern eine sehr harte Arbeit, aber so verteilen sich die Kräuter gleichmäßiger“, erklärt der Bad Reichenhaller. Für den Bergkäse zieht er mit dem Mund ein Netz durch die Molke, das mit einem Granitstein beschwert wird. Die Laibe reifen dann ein Jahr lang im Keller. Im Winter kommt Gerhard sogar einmal im Monat mit den Tourenskiern, um die 300 Laibe zu schmieren. Sehr beliebt ist auch sein "Schweizer Mutschli“, ein cremiger Schnittkäse.
"Zum Erfolg des Käses trägt auch bei, dass die Kühe hier besonders gutes Futter finden“, betont der Käser. Produziert werden auch Joghurt und Sauermilch. Brot, Aufstriche und Speck werden von den Almbauern erzeugt. Die Kaspressknödel werden natürlich mit dem eigenen Käse hergestellt, und das schmeckt man auch. "Unser Käse ist sehr vollmundig. Er bleibt eine halbe Stunde im Gaumen, auch wenn man ein Bier dazu trinkt. Die Qualität bringt man im Tal nicht hin“, versichert Gerhard.
Infos
Öffnungszeiten:
Täglich geöffnet ab ca. Anfang Juni bis Ende Oktober von 9 Uhr bis ca. 16 Uhr (je nach Witterung).
Veranstaltung:
Kräuterweihe am Sonntag, dem 15. August, Messe um 11 Uhr, anschließend Fest bei der Käsehütte mit Bewirtung und musikalischer Umrahmung.
Erreichbarkeit:
Zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Wanderbus oder per Almtaxi.
Täglich geöffnet ab ca. Anfang Juni bis Ende Oktober von 9 Uhr bis ca. 16 Uhr (je nach Witterung).
Veranstaltung:
Kräuterweihe am Sonntag, dem 15. August, Messe um 11 Uhr, anschließend Fest bei der Käsehütte mit Bewirtung und musikalischer Umrahmung.
Erreichbarkeit:
Zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Wanderbus oder per Almtaxi.